Vergaservorwärmung nachrüsten Z602

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Hallo zusammen,
    so wie ich das sehe, ist der beschriebene Turbokit ein nahezu kompletter Nachbau des 914er Motors.
    Die beschriebene Leistung des Motors wird auch nur die Startleistung aber nicht die Dauerleistung sein.
    Mich würden mal die entsprechenden Leistungangaben interressieren.

    Karl-Alfred:
    schau mal ins Wartungshandbuch im Kapitel 76 "Motorsteuerrung" nach den dortigen Tabellen und Grafiken. Dort sollten  einige Fragen beantwortet werden.

    LG
    Ralf
  • Danke an Olaf fuer die Rueckmeldung, was mich zu einem anderen Thema fuehrt, aber dafuer haelt besser ein separates Thema her...

    Gruesse,
    Laotse
  • @ Peter + Andreas (MOIN):

    Ihr hattet beide Recht! Ich habe mir die Sache (Spalt zwischen Cowling und Airbox) angesehen. Der Spalt ist wesentlich größer, als ich gedacht habe. (Da liegen ja mehrere Zentimeter, und nicht nur Millimeter dazwischen). Insofern halte ich den Verschluß der Lufthutze auf der Cowling mittels Styrodurklotz für unbedenklich, wenn auch nicht optimal, aus vorher genannten Gründen.

    @ Peter:

    Bin auf Deine Lösung (teilverschließbare Lufthutze) gespannt. Muss ich mir unbedingt bei nächster Gelegenheit ansehen.

    Gruß Eric
  • ...hm, da könnte man viel Spass mit den Umrüstkit von Marc-Ingegno haben...

    Rotax verwendet im 914 massivere Kolben und dickere Kolbenbolzen, sicherlich kann man mit heutiger, moderner Technik darauf verzichten.... 

    ich habe es geschafft aus lauter Dämlichkeit an einem 914 einen Kolben zu verbiegen und die Kurbelwelle zu verdrehen.

    Man muß nur das Wastgateservo ausschalten, Vollgas geben und den Lade nicht beachten nach paar Sekunden fängt der Motor garantiert an zu husten....oops, naja Servo wieder eingeschaltet, 2 Stunden noch geflogen...herrlich

    eigentlich ist alles gas einfach ;-)

    ( der 914 Kolben kam damals 350-370 €, Kolbenbolzen??, Kurbelwelle ca. 4000€, habe dann einen 912 Rumpfmotor aufgebaut)

    ciao Peter

  • @Eric, freut mich das wir Dich letztendlich doch noch überzeugen konnten :-)


    Ein bissel was an Erfahrung haben wir schon mit unserem Maschinchen ;-)
  • Mal zum Eingangsthema zurück rudern.

    Es gibt noch eine Möglichkeit, wie man die Vergaservereisung ein Stück weit hinausschieben und gleichzeitig etwas für die Schmierung des Vergasers tun kann.

    Soweit ich das bislang gesehen habe, endet die Entlüftung des Trockensumpftanks bei den meisten Maschinen in einem offenen Behälter und was dort heraus plört, tropft entweder vom Himmel oder bleibt irgendwo an der Maschine haften.

    Die abgeleiteten "Flowby-Gase" sind warm und leicht ölhaltig. Direkt vor die Vergaser geführt hätten sie folgende Vorteile:

    -Schmierung des Vergaser

    -Vorwärmung des Vergasers (zwar nicht üppig, aber immerhin)

    -Mit Öl benetzte Oberflächen bilden schlechter Eisansatz

    -Besseres Abgasverhalten des Motors (ein Auto würde man ohne dieses Detail seit rund 40 Jahren nicht mehr zugelassen bekommen)

    Nachteile:

    -Weniger Leistung

    -Gefahr, dass der Motor Öl "schluckt" (ließe sich jedoch technisch vermeiden).

    Gruß

    Edgar

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