Hallo, ich bin wahrscheinlich ein wenig spaet zu diesem htread gekommen...aber vileicht findet sich jmd mit "weisem" kommentar.
Ich Fliege in Afrika ein 912S DTA Trike (seit ueber 20 Jahren) und spiele mit dem Gedanken zu remotorisieren sowie ein "Hochleistungs UL" fuer weitere Strecken zuzulegen. Meine erfahrung mit dem 912′er waren eigentlich soweit gut. Nur der 912S (gegenueber 80ps 912UL) hat probleme mit dem Sprit . Bei jetzt 920h oelen schon 2 Ventilfuehrungen..waehrend der 912UL bis 1700h keinerlei Probleme zeigte . Ich verkauffte ihn dann zurueck nach EU wo er noch weitere 500h Dienst tat bis eine Kopfueberholung gemacht wurde. Meines wissens tut er′s immer noch!
Also 912 S/iS werde ich nicht montieren ..evtl 914...auf dem 3 achs UL......oder halt ULpower oder Dmotor.
ULpower scheint ein gutes product zu sein...ist aber mit PS Angaben nicht korrekt?! Ich kann ja wohl keine 3300rpm benutzen=utopisch oder? Pas Angabe sollten fuer max 2700rpm gelten?! Dann muss man bei ULpower einfach den etwas groeseren Motor waehlen...der Preis ist immer noch = oder niedriger als Rotax und ich kann in allen varianten niedrig kompression Kolben waehlen?!
Beim Dmotor kaeme wohl nur der 6zyl in Betracht
Was meint Ihr zur Verwendung dieser motoren auf einem Trike? Kuehlungsproblem? Muss wohl zurueck zum 80PS Rotax?
Gruss
Stefan
Ich vergass zu fragen: Seitenventile...die hatte man doch schon vor jahrzehnten beiseitegelegt (ausser bei billigen 4tackt rasenmaeher motoren) da sie 1)geringe spez. leistung ermoeglichen 2)zuviele "Kanten" fuer "Hotspots" im verbrennungsraum (Klopfenetc) stellen und 3)recht unguenstige (grosse Stroemungsverluste=schlechte effizienz SFC) Verbrennung....Macht so was denn heutzutage noch Sinn?
Der einzige Vorteit sind einfache Konstrucktion, billigere herstellung, evtl leichter
Gruss
Stefan
Die UL-Power Motoren haben die maximale Leistung bei 3300 RPM. Das ist sehr hoch. Ist nur bei besonder kleinen Propellern realistisch. Aber wenn du sie z.B. bei 2800 rpm fliegst, ist auch schon viel Leistung da. Der Verbrauch ist aber durchaus höher als bei Rotax.
Direktangetriebene Propeller leiden unter der Pulsierung der Motoren, das heißt das der Arbeitstakt den Propeller mit z.B. 5 x den Nenn-Drehmoment beschleunigt, dann folgen etwa 120° wo umgekehrt, der Propeller den Motor antreibt. Also wird der Propellerblattschaft ganz schön belastet. Noch dazu unzählige Male im Lastwechsel. Deswegen sind flache FixPropeller aus Holz oder Carbon besser als die einstellbaren runden Schafte.
Meines wissens hat FP-Propeller einen Verstellprop entwickelt der vergrößerte Schafte verwendet. (?)
Aktuell sind 24 Besucher online, davon 1 Mitglied und 23 Gäste.