Ein nichtzertifizierter Motor bedeutet dann im Grunde genommen, dass bei diesem Produkt eben NICHT alles menschenmögliche getan wurde, um Fehler zu vermeiden.
Ja, soweit ich das verstanden habe ist genau DAS der kleine Unterschied. Zumindest wird genau das nicht garantiert. Ich kann mich dunkel an einen Artikel in einer Fliegerzeitschrift erinnern aus dem (meine ich) hervorging, dass einige wenige Prüfschritte am nicht zertifizierten Rotax bei der Herstellung weg gelassen werden.
Was ich noch sagen wollte: Motorwartung ist für mich reine Vertrauenssache. Aber ich habe bisher noch keinen Fall gehört, bei dem Franz et al. dieses Vertrauen missbraucht hätte. Das ist für mich das einzige was zählt, denn hineinschauen kann ich und werde ich nicht in den Rotax. Und mich beruhigt das Gefühl, dass Ralle alles getan hat was er konnte wenn ich nach Helgoland fliege. Dafür bekommt sein Pferd auch das Futter bezahlt. ;-)
Rüdiger
Soweit ich mit einer Zertifizierung in Berührung gekommen bin, mußte ich feststellen, daß hier erstmal alles Menschenmögliche getan wird um dem Handbuch resp. der Norm zu entsprechen. (Papier ist geduldig).
Soweit ich mit einer Zertifizierung in Berührung gekommen bin, mußte ich feststellen, daß hier erstmal alles Menschenmögliche getan wird um dem Handbuch resp. der Norm zu entsprechen. (Papier ist geduldig).Alles "Menschenmoegliche" sicher nicht, nur die Minimalanforderungen, die der Firma auferlegt werden. Sonst koennte den Motor niemand mehr bezahlen.
Zu kurz gesprungen. Es ist der Motor, die Design-Organisation zur Schaffung der richtigen Einbau-Umgebung, der Produktionsbetrieb zum Einbau und der Wartungsbetrieb für den Unterhalt. Theoretisch auch noch der reguläre Flugbetrieb, damit Mängel zwischen den Kontrollen erfasst und Maßnahmen eingeleitet werden.Das ist dann ein zertifiziertes Flugzeug mit allem was dazu gehoert, ja.
Wenn man ein Produkt kauft, welches jederzeit ausfallen kann (da nicht zertifiziert)...
DU NERVST.
Gibt es so nichts auf Deutsch?
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