Und genau das ist drin :-) für etwa 52 Euro zu haben.
Zu dem Rotax 912 Spannungsregler.
Die Zelle hier hat min 2,4 Volt. nominal 3,3 Volt und voll ist sie bei 3,6 Volt.
Man hat 4 Zelle in der Serie, so das man von einem Spannungsbereich zwischen 9,6Volt und 14,4 Volt ausgeht.
Generell lässt sich die Zelle viel gefallen.
Nun einen Theorie Beispiel:
Heinz startet Motor sag ich mal bei 9,6 Volt, und er bekommt ihm zum laufen ohne richtige Ladetechnik am Bord. Sofort nach anlassen, fließen hohe Strome zwischen Akku und dem Regler was einer von dem beidem nicht auf Dauer überleben muss.
Was passiert wenn eine der Zellen kurzschließt?
Das ist mir bisher 2 mal beim Auto und ein Mal im Flugzeug passiert. (Bleibatterie).
Kann es sein das der Regler z.B. nur 9V wahrnimmt und deswegen voll durchläßt, bis entweder der Regler oder der Generator überlastet ?
Was passiert beim erreichen der Stromgrenze des Reglers ? Der Generator hat ja nicht eine Feldeinspeisung, mit der er gedrosselt werden kann..
SkylaneULL schrieb:Jupp, kann passieren. Beim Wechsel auf LiFe hatte hat unser (allerdings uralter) Ducati-Regler nicht mal ′ne Minute durchgehalten. Unser Ersatzregler (leider auch Ducati) hält sich bisher noch ganz tapfer :-)
was einer von dem beidem nicht auf Dauer überleben muss.
Bye Thomas
Hallo,
>
> mittlerweile 7,5Ah LiFePo Startakku mit 123 Zellen und nur noch 900 Gramm Gewicht....
> Neueste 123 Zellen....
>
Ich muss gestehen, das finde ich seeeehr geil!!
Ich war ja schon mit der nur 8Ah "kleinen" SBS8 Batterie
immer mehr als zufrieden - und die "geringe" Kappazität war nie ein Problem.
Was ich mich bei dem verlinkten LiFePo Akku dann aber doch frage:
Da hängen jetzt ein paar Ballancer-Anschlüsse neben raus.
Ich lade das Teil im Flieger aber nur ganz normal z.B. mit meinem
Schicke Regler (14,xx Volt).
Muss ich das LiFePo Teil nicht auchmal irgendwie "Ballancen"???
Wie geht das? Muss ich alle 2 Wochen einen "Ballancer" anklemmen?
Extern? Macht man das so? Warum baut man den nicht gleich ein? ;-))
Wie sieht der aus?
Hmmm...?!?! wer kann Hinweise geben?
Danke!! :-))
BlueSky9
Wenn der Akku keinen automatischen Balancer hat, sollte man die Zellen ab und zu balancieren, sonst driften die Zellspannungen mit der Zeit. Dadurch können einzelne Zellen beim Laden zu viel abkriegen und beim Entladen zu tief absacken. Was "ab und zu" heißt hängt davon ab, wie gut die Zellen sind und wie stark man sie prügelt. Prüf mal alle paar Wochen die Zellspannungen, dann siehst Du ja wie sich der Akku verhält. Die Differenz der Spannungen der einzelnen Zellen sollte so gering wie möglich sein, aber man braucht sich da auch nicht wegen 0,01V Differenz verrückt zu machen. LiFePo sind sehr robust. Ich balanciere meine 1-2x jährlich mit nem Modell-Ladegerät.
Ich habe meinen Powerblock von BMZ jetzt 3 Jahre im Einsatz.
Er hat keinen Balancer. Funktioniert auch nach 3 Monaten Pause bei um 0 Grad immer noch top.
Es scheint also auch so zu gehen.
Rüdiger
Ist es nicht so, daß ich an den Balanceranschluss auch eine Überwachung der einzelnen Zellen anschließen kann...zumindest kenne ich das aus dem Modellbau so bzw. habe ich das 😇😉
Geht auch und machen einige dedizierte Flugzeugakkus ja auch so. Wenn man selbst einen Balancer an den Balancer-Anschluss klemmt, muss man nur sicherstellen, dass das nicht irgendeine Billigelektronik ist, die den Akku über Winter leer saugt.
Die Akkus haben keinen Internen Balancer, weil es technisch nicht einfach lesbar ist.
Zu Beispiel der Rotax Regler hat keinen ALKO Kondensator um eine Gleichspannung zu liefern daher übernimmt der Akku diese Funktion. Zweitens laden mit Balancer dauert länger.
Natürlich ist laden mit Balancer für alle Lithium Akkus besser, aber in unseren Fall ist ohne besser :-)
Die Erfahrung zeigt LiFePO4-Akkus lassen sich viel gefallen.
Ich Persönlich habe eine Tief - untergeladene Zelle (unter 1 Volt) wiederbelebt und die ist immer noch in gute Form.
Die Powerblocks haben keinen internen Balancer, manche andere Flugakkus aber schon, z.B. die Aeroakkus.