Das ist aber weniger ein chemischer Effekt (Zersetzung) als ein physikalischer. Die leichter flüchtigen Bestandteile des Benzins verdampfen aus dem Schwimmergehäuse und zurück bleiben immer die höher siedenden Komponenten. Verstärkt wird der Effekt durch die nie 100% dichten Benzinhähne. Die tropfen langsam aber sicher immer den absinkenden Schwimmerstand nach, so dass immer weiter die die hoch siedenden Reste angereichert werden.
Da aber immer Sauerstoff Zutritt hat, können die schwer flüchtigen Komponenten verharzen. Diese gelblich bis braunen Harze versetzen die Bohrungen zu den Düsen bzw. auch die Leerlaufbohrung.
Blöd ist dabei nur, dass sich diese Harze nicht mit frischen Benzin wieder auflösen lassen, da die voran gegangene chemische Umwandlung das verhindert.
Es bleibt nur der Ausbau und die Ultraschallreinigung mit entsprechenden Mitteln.
All das kann nicht passieren, wenn man diese Geräte regelmäßig bewegt.
Also, gehen wir fliegen......
Gruß
Thomas
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