Hallo Georg S
Schöne Ecke Dreieck München-Regensburg-Passau. Ich persönlich würde so einen Kurs (Wenn er mal stattfinden würde) mitten in Deutschland legen! So hätten auch die Nordlicher den Anreiz an einem Schrauberkurs teilzunehmen.
Dann währe noch die Frage? Wer soll diesen Kurs leiten?
Ich würde jedenfalls gerne daran Teilnehmen.
Gruß Gerd

Abschweben schrieb:
Hallo Georg S
Schöne Ecke Dreieck München-Regensburg-Passau. Ich persönlich würde so einen Kurs (Wenn er mal stattfinden würde) mitten in Deutschland legen! So hätten auch die Nordlicher den Anreiz an einem Schrauberkurs teilzunehmen.
Dann währe noch die Frage? Wer soll diesen Kurs leiten?
Ich würde jedenfalls gerne daran Teilnehmen.
Gruß Gerd

Das sehe ich auch so und wäre dann auch dabei.


Stefan

Bei der im Moment vorherschenden Anzahl der Ausfälle des 912S sollten lieber Kurse zu Grundüberholung der Motoren angeboten werden, damit der Ottonormalflieger sich diesen Rotax überhaupt noch leisten kann. Die Nockenwellen diverser Produktionsreihen scheinen sich ja aufzulösen wie Brausetabletten!

 

wie Brausetabletten

Quelle?

′′Scheinen′′ nutzt niemand.

Quelle bin ich. Acht kaputte Motoren in meinem näheren Umfeld! Sechs davon mit defekten Nockenwellen. ( Späne im  ÖL) Einige der Motoren deutlich weniger als 1000 Stunden auf dem Buckel. Keiner der Acht Motoren hat die TBO geschafft. Kulanz von Rotax sieht wie folgt aus:

Motor wird getauscht, die bisher geflogene Flugzeit des Motors wird mit ca. 10€ pro geflogener Stunde in Abzug gebracht. (Trägt der Eigentümer)

Soweit i.O.

Aber Einbaukosten kleinmaterial etc. zu Lasten des Eigentümers. Das kann sich bei Einbau durch eine Werft schonmal auf 3000€ summieren.

 

 

 

Am besten selber bei Rotax anrufen und nach dem Härtegrad der Nockenwellen fragen!

Der 912S ist recht sensibel auf Öl, vor allem wenn er nie richtig warm wird. Unsere Katana hatte auch das Problem und da war ein zertifizierter 912S drin.
Würde allen den Öl-Wasser-Wärmtauscher von Comco empfehlen, plus Wasserthermostat wenn der Platz das zuläßt.
bb
hei

Hallo,
zurück zu unserem Dialog über einen selbstorganisierten Gedankenaustausch:
da hier ein gewisses Interesse an einem zentralen Ort zum Ausdruck kommt und Südostdeutschland eher zurückhaltend beurteilt wird schlage ich vor, wir kommen vielleicht im Frühjahr noch einmmal auf das Thema zurück
Gruß, Georg

triple-delta schrieb:
Der 912S ist recht sensibel auf Öl, vor allem wenn er nie richtig warm wird. Unsere Katana hatte auch das Problem und da war ein zertifizierter 912S drin.
Würde allen den Öl-Wasser-Wärmtauscher von Comco empfehlen, plus Wasserthermostat wenn der Platz das zuläßt.
bb
hei

Einen Motor zu kalt zu betreiben, geht gar nicht, denn der muß die Chance kriegen, das bei der Verbrennung frei werdende Wasser des Blow-By - oder wie das Vorbeizischen von heißen Verbrennungsgasen an den Kolbenringen vorbei heißt -  verdunsten zu können. Das schaffen die zahlreichen Additive moderner Öle eben nicht allein.

Man erinnere sich: Der luftgekühlte VW-Käfer - auf Durchalten auch in sommerlichen Alpenpässen ausgelegt, lief im Stadtverkehr bei Winterbetrieb grundsätzlich zu kalt, weil die Autogemeinde zu faul und zu geizig war, ihm das richtige Öl der richtigen Viskosität zukommen zu lassen. Jeder sah beim seltenen Ölnachfüllen an der Öldeckel-Innenseite den teilweise cm-dicken weiß-bis hellbraunen Schmand von Ölschaum und damit auch das darin eben so gebundene Wasser - und fuhr lustig weiter. Der Käfer verkraftete auch das.

Das moderne Mehrbereichs-Motorradöl für die 912-er ist aber darauf ausgelegt, in langen Molekülketten eher die hohen Drücke auszuhalten, die das Getriebe des Motorrades verursacht, das im selben Ölkreislauf wie der Motor läuft.

Genau darüber sollten sich die potentiellen Vollkasko-Mentalitäts-Motor-Mörder, Kalt-Vollgas-Starter und Sinkflug-Experten der Hurtig-KLasse mal Gedanken machen. Der letzte Winter war trotz allen Gelabers über die Erderwärmung alles andere als warm.

Aber es stimmt: Nicht nur malträtierte Reifen haben ein Gedächtnis, sondern auch Motore.

Gruß hob

triple-delta schrieb:
Der 912S ist recht sensibel auf Öl,

Nicht mehr als der 912er auch. Das Thema Ölvermehrung ist ja ein alter Hut.
Es liegt vielmehr an den 20 "zusätzlichen" PS des nahezu baugleichen Motors, die hier regelmäßig, vor allem bei nicht ausschließlich von handbuchbelesenen Eignern geflogenen Maschinen ihren Tribut fordern!

Michael