• Ralle schrieb:
    ... und nun viel Spaß beim Grübeln ...

    Wann darf mit der Aufloesung gerechnet werden? ;)


     


    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:

    Wann darf mit der Aufloesung gerechnet werden? ;)


    ... na garnicht, da Du das Problem durch Versuche lösen mußt (wie jeder LFZ-Hersteller) ....

    _________________________
    Hoch auf dem gelben Wagen
    sitz ich beim Ralle vorn.
    Vorwärts die Rösser traben,
    lustig schmettert das Horn.

    Viele Grüße
    Ralf
  • Ralle schrieb:
    Chris_EDNC schrieb:

    Wann darf mit der Aufloesung gerechnet werden? ;)


    ... na garnicht, da Du das Problem durch Versuche lösen mußt (wie jeder LFZ-Hersteller) ....

    _________________________
    Hoch auf dem gelben Wagen
    sitz ich beim Ralle vorn.
    Vorwärts die Rösser traben,
    lustig schmettert das Horn.

    Viele Grüße
    Ralf

    Na, das ist doch mal ein "dicker Hund".

    Die absolut techniksicher auftretende Firma ROTAX, inzwischen unumstrittener Marktführer und nicht selten als 912-Heiliger apostrophiert - um das Wort dominant zu vermeiden - überlässt das Image ihres Motors ausgerechnet den UL-Bastlern zu Optimierungs-Versuchen. Dabei sind das doch die, welche angeblich alles besser wissen und aerodynamisch so viele Fehler machten, dass ROTAX die mangelnde Gleitleistung - sprich: hoher Widerstand - dieser zusammenkonstruierten Aerodynamik-UL-Krücken (Ausnahmen bestätigen die Regel) mit immer mehr PS aus dem Feuer reißen musste.

    Entweder wissen sie es selber nicht, gibt es gar verschiedene befriedigende Lösungen, oder es wird der Kunde als kostenloser Tester verschlissen, resp. ausgenutzt.


    ...und der Rest ist dann eine von zahllosen TMs, u.a. auch eine Lex ROTAX bezgl. des Lärms und - alles steht stramm - eine LTA, die wie nichts anderes besser geeignet ist, die deutsche Obrigkeitsgläubigkeit sichtbar zu machen.

    Gruß hob

  • Ralle schrieb:
    Chris_EDNC schrieb:

    Wann darf mit der Aufloesung gerechnet werden? ;)


    ... na garnicht, da Du das Problem durch Versuche lösen mußt (wie jeder LFZ-Hersteller) ....
    Jetzt ohne Flachs: Ich soll es einfach mal so und mal so rum probieren und dann gucken, was besser geht an meinem Flieger? Oder ist der Hersteller derjenige, der es festlegt? Du empfiehlst doch sicher nicht jedem Piloten, mittels try & error an seinem Rotax rumzumachen...


    Chris
  • Chris_EDNC schrieb:
    Ralle schrieb:
    Chris_EDNC schrieb:

    Wann darf mit der Aufloesung gerechnet werden? ;)


    ... na garnicht, da Du das Problem durch Versuche lösen mußt (wie jeder LFZ-Hersteller) ....
    Jetzt ohne Flachs: Ich soll es einfach mal so und mal so rum probieren und dann gucken, was besser geht an meinem Flieger? Oder ist der Hersteller derjenige, der es festlegt? Du empfiehlst doch sicher nicht jedem Piloten, mittels try & error an seinem Rotax rumzumachen...
    Nö, er empfiehlt jedem seinen Motor bei Rotax warten zu lassen. Letztlich gilt lieber Ralf, wer gackert muss auch legen. Wenn du Infos hast die dem Threadstarter helfen, dann raus damit, oder gar nicht dazu melden. Den Besserwisser raushängen bestätigt nur das weithin verbreitete negative Rotax/Franz Image.

    Zur Frage des Threadstarters. Ich kenne des Problem von überlaufenden Vergasern dann wenn der Motor, aus welchem Grund auch immer, nicht zügig anspringt. Das kann z.b. daran liegen das deine Gaszüge oder der Choke nicht richtig eingestellt sind (da hat Ralf einen guten Tipp gegeben) oder das dein(e) Vergaser nicht richtig synchronisiert oder verschlissen sind. Der Motor schüttelt beim Startversuch zu lange, die Vergaser laufen über. Das kann auch passieren wenn du nicht ohne Gas startest. Der Motor säuft ab, schüttelt zu lange und die Vergaser können überlaufen....
  • mike.romeo schrieb:
    Nö, er empfiehlt jedem seinen Motor bei Rotax warten zu lassen.
    Glaube ich in diesem Zusammenhang nicht, da er darauf hingeweisen hat, dass das von der individuellen Einbausituation im Flugzeug abhaengt. Und die kennt Rotax nicht, wenn der Motor bei ihnen auf dem Tisch liegt.

    So oder so, Ralfs Antwort ist ziemlich unbefriedigend und passt garnicht zu seinen anderen Postings. Ich versteh′s nicht...


    Chris
  • Chris_EDNC schrieb:
    ...  da er darauf hingeweisen hat, dass das von der individuellen Einbausituation im Flugzeug abhaengt. Und die kennt Rotax nicht, wenn der Motor bei ihnen auf dem Tisch liegt.....
    Hallo Chris,
    Du hast ganz klar erkannt, warum es für das Problem keine befriedigende Antwort gibt.
    Kein Motorenhersteller kennt im Vorfeld die Einbausituation seiner an die LFZ-Hersteller gelieferten Motoren.
    Und noch weniger kennt er die Druckverhältnisse, denen das Ende des Schlauches der Schwimmerkammerbelüftung ausgesetzt ist.
    Hier muß der LFZ-Hersteller unter seiner Cowling einen "druckneutralen" Ort für das Schläuchlein finden - notfalls durch Druckmessungen.

    Meine Antwort:
    " ... na garnicht, da Du das Problem durch Versuche lösen mußt (wie jeder LFZ-Hersteller) ...."
    sollte Sicher niemanden animieren an seinem Flieger das Basteln anzufangen, sondern lediglich auf das o.g. Problem hinweisen.

    mike.romeo schrieb:
    ... Den Besserwisser raushängen bestätigt nur das weithin verbreitete
    negative Rotax/Franz Image.
    ... lies einfach nicht was ich schreibe ...

    _________________________
    Hoch auf dem gelben Wagen
    sitz ich beim Ralle vorn.
    Vorwärts die Rösser traben,
    lustig schmettert das Horn.

    Viele Grüße
    Ralf
  • Ralle schrieb:
    Hier muß der LFZ-Hersteller unter seiner Cowling einen "druckneutralen" Ort für das Schläuchlein finden - notfalls durch Druckmessungen.
    Nun, dann scheidet die Loesung, den Schlauch in den Luftfilter zu fuehren, komplett aus, denn dieser Ort ist garantiert nicht Druckneutral. Man koennte ja ′nen Schlauch zum static port legen. ;)


    Chris
  • Ja, die Vergaser beim Rotax.... so ziemlich das technologisch Hinterletzte, wenn man das mal so sagen darf. Vergaser, zudem in einem Flugzeug, dürfen meiner bescheidenen Meinung nach, überhaupt nicht dazu fähig sein, "überzulaufen" bzw. sonst wie Sprit über brandheiße Krümmer zu kippen. Das ist gelinde gesagt Bullshit. Es gibt moderne, lageunabhängige Vergaser, die deutlich zuverlässiger sind, weniger Bauteile und somit Fehlerbehaftet von Einzelteilen haben. Sie bringen die gleiche Leistung und besser. Der AKO hier hat sowas eingebaut. Stattdessen kommt Rotax mit diesem 100PS Einspritzer, der nun in den Regalen versauert, weil ihn keiner für diesen Preis haben will. Das ist Firmenpolitik, wenn der Erfolg, den man durchaus zu Recht hat, blind macht für die Realität bzw. was der "Kunde" tatsächlich braucht. Hätte man den Motor nur einfach etwas "renoviert", vernünftige Ansaugbrücke, ordentliche Vergaser, dann wäre man bei ganz ähnlichen Verbrauchswerten angelangt. Ich hoffe nur, der iS bicht Rotax jetzt nicht den Hals.
    Grundsätzlich halte ich den Rotax nach wie vor als absoluten guten Motor und verdient seinen zuverlässigen Namen zu Recht. Aber es reicht nicht als Firmenpolitik aus, den Preis von DM-Zeiten ihn in Euro zu konvertieren und ansonsten nichts weiter zu tun, als TM zu verfassen und behaupten, nur Rotax wisse, wie man ein Triebwerk zu überholen hat. Ein Motor ist nun wirklich kein Hexenwerk.... nicht mal der Rotax. Kümmert euch von Rotax dringend um die erneuerung der Vergaser, dann habt ihr nen ganze Menge mehr für eure Kundschaft, für die Sicherheit ud für die Umwelt dann gleich doppelt getan.

    Einen lieben Gruß an Rotax vom Carlson


    @Ralle: Deine Tips sind immer Goldwert und war wirklich keinesfalls gegen Dich Persönlich gemeint!
  • Carlson schrieb:
    Vergaser, zudem in einem Flugzeug, dürfen meiner bescheidenen Meinung nach, überhaupt nicht dazu in der fähig sein, "überzulaufen" bzw. sonst wie Sprit über brandheiße Krümmer zu kippen.
    Ja, diese Tropftassen drunter sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Warum nicht einfach die beiden Schlaeuche nach unten verlaengern, so dass Sprit unter keinen Umstaenden auf heisse Auspuffteile gelangt?


    Chris
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