Wenn dein Vercharterer "C42 Händler" ist wird er schon "seinen" Preis haben, der dann auch exkl. MwSt und Rabatte ist. Für einen "Normalbürger" stellt sich "2009" die Situation wie ich die beschrieben habe. Ich gehe mal davon aus, das die wenigsten hier Musterbetreuer oder Vertragshändler sind, daher könnt Ihr mit den Rahmenparametern die ich beschreiben habe +- rechnen. Wie gesagt ich habe auch Angebote direkt von Franz.
LG
Der "Normalbürger" muss sich halt den richtigen Vertriebskanal aussuchen.
Ist so wie bei Apple. Wer da für einen Mac den Listenpreis bezahlt, macht etwas verkehrt. Und genau das Gleiche gilt auch für Flugzeuge, wie ich mittlerweile gelernt habe.
Bitte Quellen veröffentlichen wo wir 2009 für 11000 Euro einen neuen 912 bekommen können. Das dürfte viele Interessieren. Von mir aus auch 12K
LG
Dirk
Ich veröffentliche bestimmt keine Sonderkonditionen, ohne dass der Anbieter zustimmt. Ich frage aber mal nach.
Hi zusammen,
das ist mal ein interessantes Thema hier - zwar lautet die ursprüngliche Frage "kosten für 1500h-Überholung bei Rotax 912UL?" und Preise wurden auch schon genannt, doch darf ich mal
fragen, ist eine Überholung nach 1500h überhaupt sinnvoll?
Wenn man sich die Statistik anschaut offenbar nicht - gibt es die meisten Motorprobleme doch bei
neuen, bzw. überholten Motoren bis 400h. Die wenigsten tatsächlich zwischen 2500 und 3000h.
Auf die schnelle habe ich nicht den besten Bericht hierzu gefunden, aber diesen hier von Mike Busch finde ich schon sehr aussagekräftig:
OK, hier geht es nicht explizit um den Rotax 912, doch gibt das zu denken.
Wenn ein gut gewarteter 912 nach 1500h gute Kompressionswerte hat und man
mal eine Öl-Analyse mit gutem Ergebnis machen lassen hat, dann sehe ich wirklich
keinen Grund, den guten Motor für teures Geld überholen zu lassen. (Lt. Statistik ist die Gefahr eines Motorschadens ja nach der Überholung sogar größer!)
Ich persönlich fliege lieber hinter einem 10 Jahre altem, regelmäßig gewarteten und geprüften 912er mit 1500h als einem mit 130h in der selben Zeit.
My 2cents
andreas
Bei der BFU ist ein Untersuchungsbericht über einen Flugunfall mit einer C42 erschienen, deren Motor weit über die TBO hinaus betrieben wurde.
So ein Untersuchungsbericht dient nicht zum Festlegen der Schuldfrage. Das ist ein reiner Sachbericht. An Board waren ein Fluglehrer und ein Prüfer der eine Befähigungsprüfung des Fluglehrers absolvierte. Ich gehe also davon aus das es ein Flugzeug ist, das von einer Flugschule kommerziell genutzt war und selbst das ist jetzt nur eine Vermutung. Könnte genau so gut der Privatflieger des einen sein.
Der Part mit der Motorlaufzeit ist als zusätzliche Information sachlich erwähnt und spielt eine Rolle bei der Schuldfrageermittlung, wenn man die Nutzung des LFZ mit einbezieht. Diese Flugschulnutzung ist überhaupt nicht vergleichbar mit der eines Privatfliegers. Daher würde ich hier nicht weiter spekulieren. LG
Ich habe deshalb auch extra keine Schlüsse gezogen ;-)
Verstehe nicht, warum Du dann den Bericht hier eingestellt hast.
Bist Du der Meinung, dass die Betriebsstunden über TBO für den Unfall
verantwortlich sind?
Erschreckend finde ich an dem Bericht, dass hier zwei offenbar sehr
erfahrene Piloten in einen Flugzustand geraten, der mich an ein über-
ziehen mit nachfolgendem Abschmieren denken lassen.
andreas
PS: mit die häufigste Unfallursache sind Verunreinigungen/Schäden im