und
3. Das Problem trat nicht bei geerdetem Flugzeug auf
Das verstehe ich immer noch nicht.
rlippok schrieb:Die Frequenzabhängigkeit zeigt ja, dass der Effekt sehr grenzwertig war - er war sozusagen "gerade eben" da. Die Erdung wird das "Gesamtsystem" dann in den grünen Bereich verschoben haben. Vermutlich nur durch die Anwesenheit des Kabels am Auspuff, da die elektrische Verbindung zur Erde bei einem Tank-Erdungskabel alles andere als niederimpedant sein dürfte.und
3. Das Problem trat nicht bei geerdetem Flugzeug auf
Das verstehe ich immer noch nicht.
rlippok schrieb:Ich habe mal eben schnell aus dem Buch eine Seite fotografiert, um die Sache vielleicht etwas anschaulicher zu gestalten.und
3. Das Problem trat nicht bei geerdetem Flugzeug auf
Das verstehe ich immer noch nicht.
MediaCix schrieb:
Durch die Erdung (also fettes Masse-Kabel an einem Stab im Erdboden verbunden) wird bei der Antenne diese Abstrahlrichtung verändern
Wie denn bitte??
Im mobilen Flugfunk werden doch λ/4-Strahler (Marconi) eingesetzt, die keinerlei induktive Einbauten haben. Solche Antennen haben keine Richtwirkung (Rundstrahler eben), sprich verhältnismäßig größere Abstrahlung in eine bestimmte Richtung des Raumes. Das wäre für den mobilen Einsatz im Flieger auch äußerst problematisch.
Ein (interner) Defekt oder (elektrischer?) Verschleiß ist wegen des simplen Aufbaus nur schwer vorstellbar. Ein Kabelbruch oder Kurzschluss in der Antennenleitung führt außerdem zum Verlust der Abstrahlleistung, die nämlich dann automatisch abgeregelt wird.
Michael
FlyingDentist schrieb:MediaCix schrieb:
Durch die Erdung (also fettes Masse-Kabel an einem Stab im Erdboden verbunden) wird bei der Antenne diese Abstrahlrichtung verändernWie denn bitte??
Die Wellenlänge Lambda des UKW-Flugfunks beträgt ca. 2,5m. Natürlich bilden der Antennenstab und seine umgebende Masse ein Gesamtsystem, das die Abstrahlcharakteristik der elektromagnetischen Welle bestimmt. Aber eben nur in einem Umkreis der halben Wellenlänge um den Strahler, in unserem Fall also ca. 1,3m. Denn unter der Erkenntnis, dass sich keine Information schneller als das Licht ausbreitet, "sehen" das oszillierende E- bzw. B-Feld am Antennenstab, woraus die Welle entsteht, nichts von einer Umgebung, die weiter als Lambda halbe entfernt liegt. Wir hätten sonst das Kausalitätsprinzip verletzt.
Jetzt kommt es halt darauf an, wo in besagtem Flieger die Antenne verbaut ist, und in welcher Entfernung davon das Massekabel angeschlossen wird/wurde.
Rüdiger
p.s.: Ich halte Michaels Frage für absolut berechtigt. Bei den meisten FK9 dürfte die Antenne oben auf dem Dach, eher noch Richtung Heck montiert sein, ähnlich wie bei der CTsw auf dem oberen Bild. Da die Erdung gewöhnlich über das Auspuffrohr erfolgt, ist der Abstand zwischen Antenne und Erdungskabel viel zu groß um die Abstrahlcharakteristik zu beeinflussen.
FlyingDentist schrieb:
Wie denn bitte??
Das war übrigens eine wirklich ernst gemeinte Frage, die man am besten mit einer Skizze beantworten könnte.
Dessen ungeachtet bin ich der Meinung, dass ein Fehler in der Antenne eines 4201 eher zu geringerer bis keiner HF-Abstrahlung führt, als dass unkontrolliert hohe HF-Energien im fraglichen T7 zum Absturz führen.
Michael
also, auch beim Erdungsversuch trat der Fehler auf.
Einbausituation ist wie folgt. Das T7 mittig im Panel verbaut. ca 10 cm rechts davon die Funke. Hf-Kabel wird mittig nach unten geführt durch die mittelkonsole nach hinten, hinter dem linken sitz an der klappenmechanik nach oben zur antenne die hinten oben sitzt. Wie auf dem CT Bild und sämtlichen FK9 und C42 bei uns im Verein.
Warum das Kabel so dämlich verlegt wurde, es gibt bei weiterem elegantere möglichkeiten weiß ich nicht. Hab meinen Flieger so gekauft. Externe GPS-antenne sitzt an einer strebe ca 30cm vor dem Antennensockel auf gleicher höhe.
Auch nicht optimal wie ich mittlerweile weiß.
Aaaaaaber es funktionierte und harmonierte ja bestimmt 2 Jahre bevor der Ärger losging.
Nachdem ich jetzt provisorisch von einem Kumpel dessen Di-pol antenne anschloß einfach den Fehler im Ausschlußververfahren zu lokalisieren, und es dann ging (bei gleicher einbau- und ausgangssituation) tausche ich jetzt erst das HF-Kabel aus und gegebenfalls die Stabantenne.
Und ich hoffe das es das dann war,werd garantiert nichts rückbauen sondern mich mit einem Bier (natürlich nach dem Flug) einfach nur freun.
Sollte ich dann immer noch probleme haben dann lieber MediaCix mach dich auf einen besuch von mir gefasst. Übrigends danke für Deinen Bericht. War ziemlich interresant.
werde das Ergebnis des neuen Kabels posten
marvin
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