hallo,
habe mal angeboten gesehen eine höhenkompensation für bing vergaser bei der ne verbindung mit vom pilot regelbarer drossel vom ansaugstutzen zur schwimmerkammerentlüftung hergestellt wird.die entlüftung zur atmosphäre muss dabei auch geregelt (drossel?) werden.funktioniert theoretisch,würde ich nur mit lambda sonde machen.
hf
MCRider schrieb:Moin,
Rotax 912ULS mit Constant-Speed-Prop
- Gas und Drehzahl konstant gelassen
- Von 4.000 auf 9.000 Fuss gestiegen
- Ladedruck ist dabei von 24,9 auf 21,3 inHg gefallen
- Der Spritdurchfluss hat sich dabei NICHT erkennbar verändert
hob schrieb:
@Ralle sei Dank für die übersichliche Skizze. Das und die von den Diskutanten vielfach beigesteuerten Meinungen ändern aber alles nichts an der Tatsache, daß auch im Falle von Gleich- oder sonstigem Druck längst vorher schon eine empirische Vorauswahl bzgl. des möglichen idealen stöchiometrischen Verhältnisses von Kraftstoff und Luft (Sauerstoff) mit angestrebtem Lambda = 1 stattgefunden hat, indem die konische Nadel tief in eine genau kalibrierte Düse eintaucht - oder eben auch weniger tief - und somit die "richtige" Kraftsoffmenge der stets vorhandenen Luft (sprich Sauerstoff) beigemengt wird. Ändern sich diese subtilen Voraussetzungen mehr oder weniger drastisch, muß entweder die Nadel per "Nut-Klemmring" mechanisch neu höhenpositioniert und / oder diese Düse ausgetauscht werden. Gruß hob
Die Erklärung ist einleuchtend und klingt interessant.
Werden denn die Maschinen vom Hersteller schon mit den "passenden" Vergaserdüsen für das jeweilige Einsatzgebiet ausgerüstet? D.h. wenn jemand eine Maschine kauft und vorrangig in den Alpen fliegen will - bekommt er dann schon einen kleineren Düsenquerschnitt vom Werk?
Noch interessanter wäre die Frage, ob man sich seinen "bevorzugten" Höhenbereich bereits vorab einstellen lassen kann; z.B. wenn man weiss, dass man viel zwischen 5000 und 10000 ft unterwegs ist?
(Möglicherweise hat der Motor dann aber nicht mehr die notwendigen Leistungsdaten am "Boden", die in einer Jahresprüfung erreicht werden müssen.)
Gruss,
.... ich grabe das Thema mal wieder aus
und viel Spaß beim Lesen...
Viele Grüße
vom Bodenpersonal im Unruhestand
Ralf
Danke Ralf!
Das hier finde ich sehr spannend:
den Druck in der Schwimmerkammer reduzieren
[...]
… und zur ersten Möglichkeit gibt es sogar etwas zu kaufen: HACman Mixture Control
Hat jemand damit Erfahrung? Da ich permanent in einem sich sehr stark ändernden Höhenbereich unterwegs bin, interessiert mich das Thema.
Chris
Chris_EDNC schrieb:Selber Erfahrung habe ich keine damit, habe aber viel drüber gelesen (in anderen Foren). Die Meinungen sind gespalten.
Hat jemand damit Erfahrung? Da ich permanent in einem sich sehr stark ändernden Höhenbereich unterwegs bin, interessiert mich das Thema.
Was mich momentan davon abhält ist, dass bei jeder Änderung des MAP (also Bewegung des Gashebels und/oder Verstellung des Pitch bei Verstellpropeller) vorher der HACman deaktiviert (also Gemisch ganz auf rich stellen) werden muss. Nach der Veränderung des MAP kann man wieder erneut leanen.
Erhöht die Arbeitslast mMn stark.
Hallo
persönlich reichlich erfahrung mit HACman Mixture Control vorhanden... gerne per PN sorry hier schreibe ich nix mehr...
Wer mit dem Leanen Überfordert ist sollte es bleiben lassen.
Aero-Flo schrieb:... hättest Du Dich dran halten sollen oder meinst Du, dass Dein Wissen so wertvoll ist, dass Du es hier nicht der Allgemeinheit zugänglich machen könntest?
sorry hier schreibe ich nix mehr..
ne sorry ich bin zu dumm für diese welt... die einzigen wertvollen erfahrungen kommen ja von dir...
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