Aufgrund der Einsatzbedingungen werden von einem Flugmotor höchste spezifische Literleistung bei günstigem Leistungsgewicht verlangt. Dabei sollte er einen geringen spezifischen Kraftstoffverbrauch aufweisen und unbedingt zuverlässig sein.
Diese sich widersprechenden Anforderungen, die geringen Stückzahlen,
hohen Entwicklungskosten und gesetzlichen Nachweispflichten (Zertifizierung)
führen dazu, dass zahlreiche Flugmotoren seit Jahrzehnten praktisch
unverändert gebaut werden. Die aktuellen Flugkolbenmotoren, besonders
der beiden großen US-amerikanischen Hersteller Lycoming und Continental, entsprechen heute noch größtenteils dem technischen Stand der frühen 1960er-Jahre. Mittlerweile werden neben Vergasern auch Einspritzsysteme
verwendet. In den kleinsten Leistungsklassen bis höchstens 50 kW sind
für Ultraleichtflugzeuge und für motorisierte Segelflugzeuge Zweitaktmotoren üblich.
Das ist meistens das größte Problem... wenn ich bedenke, dass aktuelle KFZ-Motoren mit 1.4 Litern Hubraum bei 170 PS 300.000 km durchhalten ist die Standfestigkeit nicht das Problem - sondern die teure Entwicklung und Testphase.
Aber das kommt noch :-)
QuaxC42 schrieb:Das hat man mir damals auch gesagt, als ich das ulForum gründen wollte. "Die UL Flieger brauchen sowas nicht!" hieß es. "Die wollen fliegen, nicht surfen". Das nur mal so am Rande. Ich denke schon, dass es einen Markt gäbe.Der Markt ist auch so klein das da kein anderer noch rein kommt.
Vergiss es.
BlueSky9 schrieb:Guten Morgen!
Hallo!
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Die Standfestigkeit ist (fast) das einzige Problem.
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BlueSky9
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