Hallo Dick,
ich glaube dieser Link ist schon wichtig, immerhin ist das der erste Schritt für eine Gesetzesänderung in Europa. Im Text kann auch wunderbar nach "600" gesucht werden, dann kommen sofort die Eintragungen und die Änderung zur Anlage II.
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA-2007-0067+0+DOC+XML+V0//DE
Bertus
bkühn schrieb: ..... Im Text kann auch wunderbar nach "600" gesucht werden, dann kommen sofort die Eintragungen und die Änderung zur Anlage II. ........ die lange vor dem Inkrafttreten der Verordnung wieder gestrichen wurde und deshalb zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Rechtskraft hatte.
@Dick
sehe ich auch so, wir belassen es dabei. Vielleicht treffen wir uns ja irgendwo mal persönlich, dann könne wir gerne weiter diskutieren.
Viele Grüße
Bertus
PS.
nur zur Klarstellung: ich bin nicht Jo Konrad und ich bin auch nicht autorisiert in seinem Namen zu sprechen oder Erklärungen abzugeben.
triple-delta schrieb:Das hören die sicher gerne. Vor allem da es letztlich ja sie wären, die im Annex II die MTOM für 3-Achser erhöhen könnten ;-)
So langsam rächt es sich, daß alle Staaten jahrelang ihre zweit- und drittklassige Politiker nach Europa abgeschoben haben.
Carlson schrieb:
Wenn es so ist, dass die Wettbewerbsregeln dazu führen, dass ein Wettbewerb gar nicht durchgeführt werden DARF, dann ...
... kann und konnte vielleicht kein Wettbewerb durchgeführt werden, oder?
Carlson schrieb:
Die Realität hat uns, zumindest in Bezug auf die leidigen Gewichte im UL-Bereich, schon längst überholt.
Was soll das heißen? Gelten die Gesetze und Vorschriften in der Realität vielleicht gar nicht mehr?
Carlson schrieb:
Meckern und auf Missstände hinweisen ist ja ach so legitim, ein Volkssport mittlerweile, aber, dann muß ich auch wissen wie man den Mißstand "abstellen" kann.
Ich glaube, da macht es sich so mancher Verantwortliche sehr einfach.
Entscheidend ist doch wohl, dass das Vorhandensein gewisser Missstände nicht einmal mehr eingeräumt wird. Wie soll man über Lösungen sprechen, wenn die Verantwortlichen das Problems nicht formulieren und vor allen dessen Art und Umfang nicht öffentlich zugegeben wollen!
Carlson schrieb:
Solange ich da keine zündende Idee habe, muß ich mit der zur Zeit vorhandenen Realität Leben.
Andere hatten da schon zündende Ideen, konnten aber damit noch nicht einmal die Öffentlichkeit erreichen, weil es eben an oben angemahnter Einsicht komplett fehlt.
Carlson schrieb:
Das bedeutet aber auch, will ich mich nicht gänzlich Lähmen und meine Leidenschaft weiter ausleben (Fliegen mein ich, ihr Ferkel) und hoffe nur darauf, das irgendeiner aus der Politik den Hintern in der Hose hat und beschließt, ok, so kriegen wir die Bleienten auch mit 20kg mehr legal in die Luft, natürlich mit OK vom Hersteller, dann müssen wir erst mal so weitermachen mit dem was wir haben. Zudem Gilt: So es keinen Kläger gibt gibt es auch keinen Angeklagten.
Ja, das machen wir wohl alle, mich selbstverständlich eingeschlossen.
Das hat leider nur den bitteren Beigeschmack, dass wenn etwas passiert, niemand von den Verantwortlichen, die uns ja so locker agieren lassen, seine Hand schützend über uns hält.
Im Gegenteil, die Untersuchungsberichte der BfU lassen für den Ausgang der juristischen Abarbeitung eines UL-Unfalls nicht Gutes erahnen. Und Kläger und Angeklagte gibt es da immer!
Carlson schrieb:
Jetzt sag Du mir Michael, warum soll man selber als ureigen Betroffener UL-Flieger mit dem nackten Finger auf Piloten zeigen, die einfach nur an einem Wettbewerb teilgenommen haben, Freude daran gehabt haben und ihren Spass, um ihnen zu vorzuwerfen: Das habt ihr nicht tun dürfen, weil im Gesetzt steht: Du darfst nicht mehr als 472,5kg wiegen und ich vermute ihr wart überladen!!
Nein, falscher Einstieg! Der Wettbewerbsleiter müsste das im Vorfeld machen, um diese Art von Anschuldigung oder besser reglementskonformen sportlichen Protest von vornherein zu verhindern. Aber das wäre ja wieder die Sache gewisser Kompetenz.
Carlson schrieb:
Für jemanden, der erst gar nicht Teilnehmen möchte (Aus bekannten und durchaus legitimen und nachvollziehbaren Gründen), kommt nicht so recht Verständnis für so einen "Fingerzeig" bei mir auf.
Der Fingerzeig ging, wenn überhaupt, an den gesunden Menschenverstand der Betreffenden im DAeC. Eine Äußerung seitens der Wettbewerbsleitung wie, "bei allen Flügen und Flugaufgaben zur Deutschen Meisterschaft, Dreiachser doppelsitzig 2012 wurde von allen teilnehmenden Luftsportgeräten die gesetzlichen Betriebsgrenzen eingehalten", würde doch reichen, meine Frage aus dem Thread über die UL-Meisterschaft in GN zu beantworten.
Michael
Aktuell sind 13 Besucher online.