MOIN schrieb:
Ach jetzt seh ich das erst..... Die FK9 steht auf der Mönchsheide.
Ja, da war ich auch schon mal und hatte Angst das mir das Fahrwerk rausreist.
Da wundert mich jetzt in der Tat keine Aussage bzgl. Fahrwerk mehr....
Schade, daß ich diesen Thread erst jetzt entdecke.
Ja, in der Tat merkwürdig, daß die anderen ULs (u.a.) C42, CT, G3 und WT9 am Platz keine Defekte wie die angesprochenen zeigen.
Sich über das "niveaulose öffentliche Austragen solcher Streitigkeiten" echauffieren, aber direkt im nächsten Satz etwas von "quängelnden Blags im Supermarkt von Mama" einen draufsetzen. Klasse!
Es hat schon etwas von einem klinischen Zustand, konstruktive Kritik und Diskussionsbedarf eines studierten technischen Leiters mit Tausenden Stunden Flug+Mechanikererfahrung zum Zwecke der Flugsicherheit öffentlich als Nörgelei und aus persönlichem Frust motivierten Rachefeldzug eines "selbsternannten Spezialexperten" abzutun, und gleichzeitig das alles in die Ecke "Pilotenfehler" eines Vereins offensichtlich voller Grobmotoriker abzuschieben.
Als einer eben dieser Grobmotoriker komme ich gerade aus dem Staunen echt nicht heraus ...
Hallo,
ich fliege zwar keine FK9, möchte aber kurz was zum Thema Bugradflattern sagen. Auch an meinem Flugzeug hatte ich eine Zeitlang mit heftigem Bugradflattern zu kämpfen. Zuerst suchte ich den Fehler an der Bugradaufhängung, der Federung und Anlenkung etc. Da an der Radnabe mehrere Ausgleichsgewichte angeklebt waren, dache ich, dass das Rad ausgewuchtet ist. Als mir nichts mehr einfiel, woher das Flattern bei Start und Landung kam, machte ich mich nochmal an das Rad selber. Folgendes hatte ich gemacht: Ein Freund drückte den Flieger hinten ab. Dann beschleunigte ich das Rad mittels einem Elektrostarter aus meiner Modellbaustarterkiste. Schon nach kurzer Beschleunigung fing das ganze Fahrwerk so erbärmlich an zu flattern, dass ich dachet der Flieger fällt auseinander! Dann das Rad neu gewuchtet und seid dem ist Ruhe! Also schenkt dem Auswuchten der Räder stehts größte Aufmerksamkeit, denn bei Start und Landung drehen sich die kleinen Räder mit relativ hohen Drehzahlen! (Ein Rad mit z.B. 40cm Ø dreht bei 100km/h mit rund 1330U/min)
Bernd
Hallo Bernd,
danke für den guten Tip! Hast du
rein statisch gewuchtet, was ich mir bei dem kleinen Radius als recht unpräzise
vorstelle oder gehen unsere Schubkarrenräder auch beim Reifendienst auf den
Teststand?
Christoph
Hallo Christoph,
ob es geht bzw. sich lohnt so ein kleines Rad in eine Wuchtmaschine einzuspannen weis ich nicht, aber auch Motorradräder werden meist nur statisch gewuchtet.
Ich habe es an meinem Flugzeug so gemacht, dass ich zuerst den Elektrostarter radial an das eingebaute Rad gehalten habe und so das Rad beschleunigte. (rechnerisch auf ca. 1500U/min) Als ich so die Unwucht festgesellt habe, habe ich die Muttern der Radachse etwas gelöst, so dass sich das Rad leichter gedreht hat. Die schwerste Stelle ging sofort nach unten. Dann alle Gewichte entfernt und eben so lange wieder neue Gewichte angebracht bis das Rad in allen Stellungen stehen bleib. Nachdem ich die Muttern der Achse wieder angezogen hatte, wiederholte ich die Beschleunigung des Rades mit dem Elektrostarter. Und siehe da, jetzt lief das Rad nahezu vibrationsfrei.
Gruß Bernd
Unsere FK 9-ELA-Leidens-Story geht leider weiter:
Nach 580 Stunden verabschiedet sich im Flug die linke
Scheibe auf dem Dach und knallt ins Seitenleitwerk. Unsere Untersuchung der rechten,
verbliebenen Scheibe zeigt, dass die Klebeflächen der Scheibe vorher weder
mechanisch noch chemisch aufgeraut wurden, was unseres Wissens alle
Kleberhersteller vorschreiben.
Heute, nach 610 Stunden, 3100 Landungen oder 15 Monaten im
Verein, habe ich eingerissene Rückenlehnen vorgefunden. Die Einleitung der
Haltekraft des Verstellgestänges erfolgt über zwei kleine Winkel. Entweder sind
diese Winkel von der Fläche auf dem GFK her zu klein oder das GFK ist an dieser
Stelle zu dünn. Da jeder Pilot die Lehne neu für sich einstellt, ist die
Belastung im Verein allerdings besonders hoch.
MAXTorque schrieb:Die Katze lässt das mausen nicht... deine "Untersuchungen" entbehren leider jeglichem Fachwissen. Die Scheiben bei der ELA sind mit Sikaflex verklebt. Wir benutzen das Zeug auch in unserer Firma tonnenweise, ein aufrauen der Oberflächen ist zur Verarbeitung nicht notwendig. Merkwürdig finde ich das ihr die Seite untersucht haben wollt in der sich noch eine Scheibe befindet und nicht die Seite auf der die Scheibe herausgeflogen sein soll. Gehört hat man sowas noch nie. Also keine Ahnung ob nun an der Geschichte was dran ist. Ich stelle mir aber schon vor das so eine riesige Verklebung sich nicht plötzlich von einer Sekunde zur anderen lösen kann ohne das eine sich möglicherweise auflösende Verklebung bei einem Vorflugcheck aufgefallen wäre.Unsere FK 9-ELA-Leidens-Story geht leider weiter:
Nach 580 Stunden verabschiedet sich im Flug die linke
Scheibe auf dem Dach und knallt ins Seitenleitwerk. Unsere Untersuchung der rechten,
verbliebenen Scheibe zeigt, dass die Klebeflächen der Scheibe vorher weder
mechanisch noch chemisch aufgeraut wurden, was unseres Wissens alle
Kleberhersteller vorschreiben.Heute, nach 610 Stunden, 3100 Landungen oder 15 Monaten im
Verein...
mike.romeo schrieb:
Zu Beginn des Threads am 05.07.12 soll dich Maschine - Neu - gewesen sein, mit rund 40-70 Stunden und einer handvoll Landungen. Jetzt ist der Flieger schon 15 Monate alt, hat 3100 Landungen und 610 Stunden auf der Uhr? Irgendwie passt in deinen Darstellungen vieles nicht zusammen...
Naja, das passt schon, denn aus dem Zusammenhang des 1. Postings könnte man leicht erkennen, dass das Anschaffungsdatum der Juli 2011 gewesen sein müsste.
mike.romeo schrieb:
Wir benutzen das Zeug auch in unserer Firma tonnenweise, ein aufrauen der Oberflächen ist zur Verarbeitung nicht notwendig.
Das ist so sicher nicht richtig, wenn man mal bei Sika in den PDFs nachschaut. Danach müsste das Scheibenmaterial sehr wohl mechanisch vorbehandelt werden.
Viel interessanter ist meines Erachtens aber folgendes:
Während MAXTorque hier offensichtlich seinem gewaltigen Frust etwas Luft verschafft und dabei seine Identität wie selbstverständlich offenlegt, wird ein anonymer Mike.Romeo ("ich habe schon einige hundert Stunden mit den verschiedensten FK9 Modellen hinter mir") nicht müde, wortgewaltig die Vorzüge der Maschine darzustellen und sich in Richtung MAXTorque in mehr oder weniger persönlichen Angriffen zu ergehen.
Dass MAXTorque dazu in 7 Beiträgen 2.837 Wörter verbraucht scheint angesichts der beschriebenen Probleme vielleicht nachvollziehbar.
Das wahre Motive von Mike.Romeo ihm darauf aber 6 Mal wenig konkret zu antworten und dabei auch immerhin 2.353 Wörter zu verlieren, bleibt wie seine Identität im Verborgenenen, geht aber m.M.n. weit über den nachvollziehbaren "Besitzerstolz" hinaus. Selbst eine gute Sekretärin wäre mit diesen 15.319 Anschlägen auch schon weit über eine Stunde beschäftigt gewesen.
Michael
FlyingDentist schrieb:So ist es.Das wahre Motive von Mike.Romeo ihm darauf aber 6 Mal wenig konkret zu antworten und dabei auch immerhin 2.353 Wörter zu verlieren, bleibt wie seine Identität im Verborgenenen, geht aber m.M.n. weit über den nachvollziehbaren "Besitzerstolz" hinaus.
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