Elektronikplauderei

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Am Instrumentenbrett gibt es nie zuviel Platz - kompakt ist verlangt, noch kompakter ist immer besser. Wie ich die Maschine gekauft habe hat sie knapp vier Instrumente fuer dem Rotax 912, und das ist doch wirklich das wenigste vom Wenigsten. (RPM-Toil-Poil-Tcyl) Wirklich schoen waere es, die Temperature von zwei oder eben alle vier Zylinderkoepfe zu haben, plus Wassertemperatur, plus Batteriespannung und vielleicht eben -Strom, dazu noch Kraftstoffdruck.
    Damit haette ich aber 10 Instrumente nur fuer Motor und zubehoer, und soviel Platz gibt es wirklich nicht. Aber ich war immer gut mit dem Loetkolben, mit etwas Elektronik gehe das vielleicht besser? 10 * LM3914/LM3915? Laecherlich, im 21sten Jahrhundert. PIC plus LED-matrix? Oder eben grafik-LCD?
    Ueber ein solches Project ueberlege ich mich. Aber warum nochmal das Rad wieder ausfinden? Vielleicht gibt es schon ein solches Projekt irgendwo im www? Unser Freund G fand mich nichts, so 1-2-3, aber vielleicht weiss jemand Bescheid?
    Oder, wenn wirklich nix, wer macht mit?
  • ... kennst Du das Rotax FlyDat nicht ???

    Ist nicht ganz so groß wie ein Autoradio.

    _________________________
    Hoch auf dem gelben Wagen
    sitz ich beim Ralle vorn.
    Vorwärts die Rösser traben,
    lustig schmettert das Horn.

    Viele Grüße
    Ralf
  • Kennst Du das UL Mip von Schicke Elektronic ?
    wiegt 300 Gramm
    http://www.schicke-electronic.de/dulmip.htm
  • Das eine war mir bekannt, das andere nicht.Und genau so was moechte ich also selbst bauen.Ein bisschen wegen dem Preis, und vor allem weil es Spass macht.
  • Ich habe gute Erfahrung mit den "Single" Instrumenten von MGL. Sie funktionieren gut, sind leicht und preiswert. Es gibt viele Varianten.
    Herstellerlink: http://www.mglavionics.co.za/
    Vertrieb D: http://www.aeroparts.de , dort gibts auch eine Preisliste zum Download. (Das ist eine Empfehlung, keine Werbung - habe nichts mit einer der Firmen zu tun)

    Bei den Preisen lohnt es kaum, etwas selbst zu entwickeln. Wenn Du Spaß daran hast, ist das natürlich etwas anderes ;-)

    Gruß
    Andreas
  • Hallo csabe,


    schau mal hier. Ich glaube, man muss das Rad nicht neu erfinden...


    Ich hätte übrigens einen Stratomaster Ultra icl. Sensorbox* günstig abzgeben, weil ich mir ein Enigma zugelegt habe.


    Bei interesse bitte via PN.


    Michael


    *) ca. 8 Jahre alt und technisch und optisch ohne Mängel!! Beim Rotax können alle Motorsensoren verwendet werden, EGT-Sensoren müssen allerdings seperat beschafft und in die Auspuffrohre eingeschweißt/eingeschraubt werden.

  • Herzlich dank fuer alle Antworte auf was ich nicht gefragt habe.
    Fuer wem das lesen schwer fallt noch einmal:
    so was moechte ich also selbst bauen
  • csaba schrieb:
    Ein bisschen wegen dem Preis...

    und genau das kannste knicken, wenn Du nicht gerade über eine grundsolide Elektronikwerkstatt, mindestens die eines Radio- und Fernsehtechnikers und eine entsprechende Ausbildung verfügst. Sonst wird's primär schon teurer, von den ungewollte "Folgen" ganz abgesehen.
    Die Abteilung "Bastelei" hat im Cockpit wirklich nichts zu suchen!


    Was eine Außenlandung kosten kann, maile ich Dir bei Interesse gerne einmal zu!


     


    Michael


    PS: Aber vielleicht hat einer der Mitleser Interesse an meinem Ultra

  • Das mit dem Selberbauen sehe ich anders. Er modifiziert ja nicht den Motor sondern holt Messdaten ein. Deswegen hat noch keiner ne Aussenlandung fabriziert....
    Allerdings möchte ich was anderes in die Waagschale werfen. Ich für meinen Teil habe festgestellt das diese ganzen Glasgedöns Ataries mega schlecht visuell zu erfassen sind. man sucht immer irgendwo den richtigen Zeiger...
    Eine Uhr ist viel leichter abzulesen und wenn sie logisch angeordnet sind kann man auf einen Blick alle Temperaturen unabhängig davon welche es sind, erfassen. Der Trick ist halt die optische Markierung der min-norm-max Parameter mittels gelb für min, grün für norm., rot für max.
    Der Scan dauert keine Sekunde!
    In meiner 602 habe ich 6 Analoge Motorinstrumente, 1 Stundenschätzer und 2x Tank...Die Fläche die dafür benötigt wird ist etwas grösser als für ein Dynon...Du kannst auch gewisse Anzeigen koppeln. Z.B. gibt es für Zylindertemp und Tank Doppelinstrumente in denen zwei Anzeigen kombiniert sind. Und das Zeugs kostet fast nix. VDO ist und bleibt da die erste Anlaufadresse. Im Bootsbau gibt′s fast alles das Du in der Fliegerei auch verwenden kannst.Ansonsten halt Falcon Gauge.

    Der Vorteil der Analogen Instrumente ist halt das es sehr unwahrscheinlich ist dasalle auf einmal ausfallen (gleichbedeutend mit Totalausfall der Elektrik) wo hingegen diese Panels dann eine "0" Anzeige generieren.....
  • MOIN schrieb:
    Das mit dem Selberbauen sehe ich anders. Er modifiziert ja nicht den Motor sondern holt Messdaten ein. Deswegen hat noch keiner ne Aussenlandung fabriziert....

    Schon richtig, aber was ist, wenn die Daten eben nicht richtig angzeigt werden, Öldruck zu hoch, Öltemp, EGT und RPM zu niedrig. Vollgasfest sind die Rotaxe nicht gerade...


    Natürlich hast Du recht, ein aufgeräumter Uhrenladen hat, abgesehen von der Ausfallsicherheit, was ganz besonderes!


    Michael

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