Rotax 912 Drehzahlabfall

Forum - Technik & Flugzeuge
  • FlyingDentist schrieb:

    aviatrix schrieb:
    Hallo Wolfgang,

    hat das Triebwerk beim Setzen der vollen Leistung geknallt? Wenn ja, dann könnte es noch eine andere Erklärung geben.

    Also Wolfgang, nun sag schon endlich, dass es beim Setzen der vollen Leistung geknallt hat.
    Wie lange willst Du uns denn noch auf die Folter spannen?


    Michael

    Dann nämlich wäre eines der Auslassventile kaputt und der Drehzahl- bzw. Leistungsabfall beim Start dadurch bedingt. Der Knall entsteht, wenn der Verbrennungsvorgang nicht kontrolliert abläuft. Meine Frage war ernst gemeint. aviatrix
  • @BlueSky
    Ja klar. Kann im Querabflug auch schon eine abmagerung oder überfettung passieren. War heute morgen bei der Antwort ein bisschen zu schnell...

    Werde das mal weiter verfolgen.

    @ Bernd

    Vor der Sting habe ich auch eine TL96 Star mit 80 PS einige Jahre geflogen. Die Kiste hatte zuletzt fast 4000 Stunden drauf. Die lief einwandfrei. Und ne Airbox hat die nicht.

    Achso... und geknallt hat da nichts.....


    Der Mitarbeiter von Rotax sagte mir bei der Fehlerbeschreibung sofort: Wasser im Vergaser und etwas von dem E5 gemischten Sprit der letzten Jahre. Der wäre nicht so dolle......Höre sich fast so an, als ob das kein Einzelfall wäre.

    Gruß
    Wolfgang
  • Hallo,


    hab gerade meinen Beitrag noch mal etwas korrigiert und überarbeitet.


    @ Stingflyer


    4000 Std. auf der TL-96 Star!? dann reicht mir ja meine vollends raus! Meine hat jetzt 700 Std. und bei ca 50-60 Std. im Jahr sind das, bis sie 4000Std. hat, noch gut 60 Jahre! :-)


    Bernd 

  • Hallo!

    > ...Wasser im Vergaser und etwas von dem E5 gemischten
    > Sprit der letzten Jahre. Der wäre nicht so dolle....

    Meine ganz ehrliche Meinung dazu:  Humbug!

    Wir machen hier am Platz grob 1000 UL Flugstunden pro Jahr und
    der Sprit kommt dabei immer von vielen verschiedenen PKW Tankstellen.
    Aber einen "merkwürdigen Motorkotzer wegen Wasser im Sprit"
    hatten wir noch nicht!

    (Und wir hatten schon eine Menge schräger Sachen ;-)))

    BlueSky9
  • @BlueSky

    ich geb das ja auch einfach so wieder.......
    Die gleiche Maschine am Platz macht auch keine Stress. Die setzen wir allerdings auch täglich in der Schulung ein. Unsere steht manchmal auch 8-10 Tage. Sollte aber auch kein Prob. darstellen.
    Vielleicht macht es sich Rotax auch ein wenig zu einfach. Dem Bernd wurde ja wohl die gleiche Antwort gegeben.

    @Bernd
    Dann ist Deine Maschine ja gerade erst eingeflogen!

    Gruß
    Wolfgang
  • ... das mit dem E5 oder E10 und Wasser ist sicher der gleiche "Humbug" wie Diesel im Sprit ...

    ;-)

    LG
    Ralle
  • Ich nochmal. Ich komme mit meinem Vergaserproblem nicht weiter! Der Fehler ist nach ca. 7 Std. fliegen wieder aufgetreten. Habe nochmal die Schwimmerkammern demontiert und auf Verschmutzung usw. untersucht. Die sehen aus, wie neu. Eine Sache ist mir aufgefallen (man sucht ja nach jedem Strohhalm): In einer Ecke der Schwimmerkammen sitz unten eine Düse drin. Eine stand voll mit Sprit, die andere nicht. Weis jemand, was das für eine Düse ist?

    Gruß
    Wolfgang
  • ... das ist die Düse für den Choke, eine 85er .
    Sie bemisst den Kraftstoffanteil für den Startvergaser und hat im normalen Betrieb keine Funktion.

    Ich empfehle dringend:
    Schau in die Dokumentationen bevor Du einen Schraubendreher in die Hand nimst !!!
    Man kann bei Rotax fast alles runterladen

    http://www.rotax-aircraft-engines.c....aldata/5/dokus/d05013.pdf

    Das ist das Wartungshandbuch Heavy in der aktuellen Ausgabe.
    Vergaser: Kapitel 73

    LG
    Ralf
  • Hallo Ralf,

    klar mache ich auch.Morgen werde ich erst einmal mir Rotax telefonieren. Sicherheit geht - auch bein schrauben - vor!

    Gruß
    Wolfgang
  • Hallo Wolfgang,

    ich hatte Dir ja schon mal geantwortet, weil ich das gleiche Problem hatte. Was mir am Wochenende passiert ist, könnte evtl. auch damit zu tun gehabt haben. Ich flog am Pfingstsonntag mit einem Freund nach Landshut. Nach einer 1½ stündigen Pause im "Fliegerpfandl" (sehr leckeres und günstiges Essen) wollten wir wieder starten, jedoch beim Magnetchek ging der Motor nach ausschalten des rechten Zündkrises sofort aus. Also noch mal den Motor gestartet und noch mal versucht. Wieder ging der Motor aus. (Hat zuhause noch tatdellos funktioniert) Nachdem wir dann die Cowling entfernt haben, habe ich nach kurzem Suchen ein losgerissenes Kabel eines Steckkontaktes an einer der beiden Zündmodule entdeckt. Nachdem wir dies repariert hatten lief der Motor wieder astrein. Ich hatte sogar das Gefühl dass er sogar etwas runder als die Flüge zuvor gelaufen ist. Während dem Flug nach Landshut ist uns allerdings nichts ausergewöhnliches aufgefallen, obwohl das Kabel ja während des Fluges gebrochen sein muss. Vielleicht ist das jetzt nicht unbedingt die Ursache für das Problem, aber wer weiß, und schauen kann man ja trotzdem mal.

    Gruß Bernd

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