Moin Kaibo,

nicht bei den neuen Funkgeräten. Wichtig ist, dass die Einstellungen bei der Verstärkung korrekt sind. Um die Windgeräusche abzuschirmen, kann man einen Finger von einem Latexhandschuh über das Mikrofon ziehen und vor der Kapsel punktieren.

Wenn du dir ein neues Headset holst, hat es wahrscheinlich PJ-Stecker, da würde ich einen Adapter von Klinke auf Binder verwenden. Wenn man die Zeit und das Material rechnet, lohnt sich der Eigenbau nur bei Spaß an der Freude. 

Gruß 

Arwed 

Hallo,

also ohne Widerstände wie im Wartungshandbuch (s.Bild)?

Vielen Dank

Hallo Kaibo,

Helicopterhelme sind in der Regel niedrigohmige Systeme ( ~ 3 - 8 Ohm ), während dein GA Funkgerät hochohmig ist.

Die Adaptierung der Verkabelung allein wird wohl keinen Erfolg bringen.

Im Luftfahrt Zubehörhandel findet man sogenannte Impedanzkonverter.

Such mal nach:

Impedanz-Adapter Low > High (GA-Version)

Mein damaliges Interesse war, einen militärischen Helm mit Kehlkopfmikrofon (alles niedrigohmig) an einem ATR 500 Funkgerät zum Laufen zu bringen, rein interessehalber.

Mich scheuten aber die überzogenen Preise für das bißchen Elektronikkrempel. Ein Selbstbausatz für kleines Geld war einen Versuch wert, nur leider bin ich elektronisch zu unbegabt. Wär ja auch zu schön gewesen, wenn es auf Anhieb geklappt hätte... 🫠 Da ich ein positives Ergebnis wohl auch als zu spacig (Kehlkopfmikrofon) erwartet hätte, blieb es dabei. 🫡

Trotzdem würden mich deine Fortschritte interessieren, oder Lösungsbeiträge anderer Mitglieder.

Vielleicht aktiviere ich ja auch meinen alten Fellmützenlederhelm noch mal.

🤠

LG

Guido

Hallo,

ich habe bereits die hochohmigen Teile und inzwischen habe ich auch die Schaltpläne gefunden. Inzwischen werden die Widerstände nicht mehr benötigt, das war beim wohl beim alten Funkgeräten nötig, aber seit der neuen Frequenzregeln, sind die Funkgeräte wohl besser. Ich binde trotzdem die Anschlussbilder mit  Widerständen ein.

Kai.