Ich lach mir nen Ast!
Wer da Themen totschlägt, dass sollte mal wo anders diskutiert werden!
Da gibts Vertreter von allumfassenden Wissen!
Ich vertrete die These zuviel Wissen macht Kopfweh!!
Man sieht ja wie sich manche darin ereifern zu viel zu wissen! Ist ja auch nichts Schlechtes und das gehört ja auch dazu, aber ständig darauf herumzureiten ist schon etwas mühsam!
Dieser Intellektualismus geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei! Es mag zwar den nicht mehr vorhandenen elitären Charakter des Fliegens unterstreichen wollen und von manchen noch gepflogen werden, aber das ist schon lange überholt. Nach Tennis, Golf hat sich der hirntote Pöbel auch das Fliegen geschnappt! Bleiben also nur mehr die Diskutierclubs in den Eliteuniversitäten!
Na dann bin ich ja froh und stolz drauf ein Idiot zu sein!!!
Wenn mir der Himmel auf den Kopf fällt, hilft es mir dann zu wissen, warum er es tut?!
Um am Flugverkehr teilzunehmen, muß ich da alles wissen? Es gibt auch unnützes Wissen und vor allem gibt es theoretisches Wissen, das muß aber kein nützliches Wissen sein!
Es gibt Binsenweisheiten und eine davon ist der Satz: Ich kann keine Eier legen, aber ich weiß wann ein Ei gut ist!
mfg
Oswald
maxmobil schrieb:FlyingDentist schrieb:Ich habe noch kein Zündsystem entworfen, sehe es aber so daß bei der Magnetzündung durch Öffnen des Unterbrechers das Magnetfeld zusammenbricht was die Hochspannung für den Zündfunken erzeugt, während bei der Kondensatorzündung ein Magnet als Sensor verwendet wird der einen Steuerimpuls erzeugt.natürlich musst Du mir erklären, was es mit den unterschiedliche Funktionsprinzipien auf sich hat?
Hallo,
ich mag eigentlich diese emotional geprägten Diskussionen nicht und halte mich da gerne raus, möchte jetzt aber doch versuchen einen sachlichen Beitrag zu liefern.
Gerade das oben gesagte stimmt nämlich so nicht, beim Rotax wirkt der rotierende Magnet nicht auf einen Sensor, der dann nur zur Bestimmung des Zündzeitpunktes dient. Stattdessen induziert des Magnetfeld in zwei Spulen (für jeden Zündkreis eine) genau die Spannungen, die dann zur Erzeugung der Zündfunken dienen, was eben das typische Merkmal einer Magnetzündung ist.
Das beim Rotax anders als beim Mofa oder auch vielleicht anders als bei den grösseren klassischen Flugmotoren noch eine Elekronik (Zündmodul) mit Kondensator zwischengeschaltet ist ändert nichts daran, daß die Spannungsversorgung über den eigenen Generator (Magnet/Spule) ohne Pufferung durch die Batterie erfolgt -> Magnetzündung.
Matthias
(Bitte, bitte, bitte: Wen es nicht interessiert: einfach ignorieren!!!!!! Danke.)
Vielleicht sollte man jedes Posting so beginnen??
... und vielen Dank für die schöne Erklärung - ein rotierender schweizer Käse liefert eben keine Spannung, es muss schon ein Permanentmagnet sein :-))
Michael
Jonathan schrieb:Dankeschön
Ergo: Andere Konzepte nennt man anders, obwohl Magnetkräfte im Spiel sind.
Jonathan schrieb:
Nämlich der Begriff "Magnetzündung" der meiner Meinung nach hier zu dem ganzen Missverständnis geführt hat.
Nein!
Am Anfang des Threads ginge ja darum, ob der Rotax weiterläuft, wenn die Batterie leer wird. Das tut er, weil er eben keine Batteriezündung hat.
Also der Begriff Magnetzündung hier als Abgrenzung zum Begriff Batteriezündung, denn da sind m.W. keine Magnete beteiligt.
Michael
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