Wildthing Wt01 Bremsanlage Sachs Powerdisc

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Da gibt es fertige Sätze bei Beringer, für die C42 wäre das SCC01. Kommt vermutlich auf das gleiche raus wie die WT9 und die bekomme ich für knapp 2000,-

    Tut weh, aber ist wie gesagt beim Bremsen schnell vergessen.

    Kürzlich hat der Flieger mal wieder gar nicht gehalten und beim Anlassen einen Satz nach vorne gemacht und ich bin kurz vor der Halle zum Stehen gekommen. Das wäre definitiv teurer geworden...

  • Hallo , da gibt es in Prag auch noch 1 Firma die Super Bremsen baut u. zwar mit dem selben Prinzip der Schwimmenden Bremsscheibe . Bestimmt nicht soo.. Teuer . Mir fällt der Name gerade nicht ein ,aber die Strasse weiß ich noch : Nadraznij  das ist unterhalb vom Schloss Richtung Moldau . KLICK hat′s gemacht ! Kaspar AERO   Schei... wenn man Alt wird !  Mfg.

  • Spaggi schrieb:
    Bestimmt nicht soo.. Teuer
    also wenn ich die Webseite nicht falsch interpretiere, kostet da eine 4 Zoll Felge mit Scheibenbremse 828,- Dazu noch ein Geber für 287,- und der Verschlauchungskram.

    und eine passende Achse und Einbaulösung muss man sich auch noch ausdenken...

    ich glaube die Wahl fällt mir dann leicht.

    aber dafür habe ich bei Kaspar günstige Spinner gefunden, das ist gut ;-)

  • Hallo , dann war mein TIp wenigstens nicht ganz umsonst . Den Spinner wie ich Ihn brauche ( Durchm. 290 mm ) haben die aber auch nicht . Infolgedessen habe ich mir eine Form dafür gebaut u. könnte bei Bedarf 1 Spinner m Grundplatte anfertigen. Die Cowling hat nun x die Größe u. auch Woodcomp hat diesen Durchmesser nicht im Programm . Also liefere ich den zu u. Woodc. passt den an meinen Vario 2/ 3000 an. Mfg.

  • Guten Morgen

    mir steht das Thema auch spätestens nächstes Jahr ins Haus.

    Mein Plan ist aktuell, mir in der Bucht Bremsbelag als Meterware (4mm dick) zu kaufen, die alten Belagträger abzudrehen und den neuen Belag per Lochsäge auszuschneiden und mit Phenolharzkleber aufzukleben (gibt′s auch in der Bucht). Besitzer von Auto-Oldtimern, für die es keine Bremsklötze mehr gibt, machen das auch nicht anders.

    Einzig zu lösen ist aktuell das Problem, dass der Kleber unter Hitze aushärten muss und ich aus nachvollziehbaren Gründen hierfür nicht meinen nachhören verwenden möchte...

    vielleicht hilft es dir

    Gruß

  • ..oh, eine pragmatische Lösung, daran gedacht hatte ich auch schon. Arbeitet man den alten Belag komplett ab und klebt auf das Metall?

    Meine Beringer Bremse hat ein seltsamens Metallgranulat als Belag, was die Scheibe ordentilch maltretiert hat, gut sieht die Scheibe nicht aus.

    Gruß Peter

  • Klappt gut, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, wenn auch nur für Mopped.

    Ofen kannste für wenig Geld bei Kleinanzeigen oder ggf. beim Schrotti usw. finden. Der sollte aber je nach Kleber 200° schon können. Der Gestank geht eigentlich, bist ja auch nicht mit der Nase dran...

    Die Beläge kann man auch mit ner stabilen Schere schneiden und für Feinarbeit mit der Feile nachziehen - auch nach dem Verkleben.

    Wichtig ist dabei, du solltest schauen, ob die Härte des Belags auch mit der aktuellen in etwa übereinstimmt. Sonst kann die Scheibe und vor allem der Bremsweg drunter leiden.

  • Empfehle einen alten Back-Ofen, der kann locker 200°C darstellen :-) ,  den gibts beim Wertstoffhof sehr günstig. 

    Habe mit einem solchen alten Backofen schon einiges "bearbeitet" :-) 

  • Ich habe im letzten Jahr meine Sting auch auf Beringer umbauen lassen. Ich kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen: Beringer ist jeden Euro wert. Allerdings gab es für die Sting keine einbaufertige Lösung. Die Befestigung musste in die Fahrwerksschwinge eingefräst werden. Der Aufwand hat sich trotzdem gelohnt.

  • Arbeitet man den alten Belag komplett ab und klebt auf das Metall?

    Ja, das wäre der Plan. Ich würde erwarten, dass die orginialen Powerdisc-Bremsbeläge organische Beläge mit einer darunterliegegenden Klebeschicht sind, daher bis aufs blanke Metall abdrehen. Wichtig ist auch, nur den dafür vorgesehenen Phenolharzkleber zu verwenden, da die Beläge beim Bremsen durchaus etwas wärmer werden können und der Kleber das aushalten muss.

    Allerdings habe ich persönlich auch den Luxus, über insgesamt 2 Sätze Bremsbeläge zu verfügen, da ich mir damals -- als die orginialen Beläge noch erhältlich waren -- einen 2. Satz gesichert habe. Dieser ist nun seit 1,5 Jahren drauf.

    Meine Beringer Bremse hat ein seltsamens Metallgranulat als Belag, was die Scheibe ordentilch maltretiert hat, gut sieht die Scheibe nicht aus.

    Das klingt nach metallischen Sinter-Belägen. Diese haben das große "Problem", dass die Belagschicht an den Träger angesintert und nicht geklebt ist, und das ist der heimischen "Giftküche" kaum machbar. Wenn allerdings die Scheibe derart schlecht aussieht, frage ich mich, ob hier die Scheibe auf die Sinterbeläge abgestimmt wurde. Ich kenne das auch aus dem Motorrad-Bereich, dass Sinterbeläge nur mit dafür geeigneten Bremsscheiben verwendet werden dürfen. Mein Mopped hat Sinterbläge, und die Scheiben sehen nach 60tkm immer noch top aus.

    Wichtig ist dabei, du solltest schauen, ob die Härte des Belags auch mit der aktuellen in etwa übereinstimmt. Sonst kann die Scheibe und vor allem der Bremsweg drunter leiden.

    Das ist ein guter Punkt, den ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Meine Hoffnung war (und ist!), dass die organischen Beläge hier alle ziemlich ähnlich sind. Falls nicht: Hast du einen Hinweis, welcher Belag als Meterware am ehesten den originalen Powerdisc-Belag abbildet?

    Ansonsten noch ein hoffentlich hilfreicher Hinweis an alle Sachs-Powerdisc-Nutzer: Mir ist vor einigen Jahren mal bei einer Bremsung bei der Landung der Betätigungsstift des "Handbremszylinders" am Knüppel gebrochen, also das Teil, das den Bremshebeldruck auf den Bremszylinder im Griff überträgt. Das Teil, das man mittels der zölligen Inbus-Schraube im Griff einstellen kann. Dadurch, dass auf der Pilotenseite völlig der Gegendruck gefehlt hat, war auch keine Bremsung mit dem Copiloten-Griff mehr möglich. Mir hat der Stift den Gefallen getan, bei einer Restgeschwindigkeit von 20km/h auf einer feuchten Grasbahn meiner Homebase zu brechen, auf einer Asphaltbahn bei hoher Geschwindigkeit wäre das ein größeres Problem gewesen... Von daher empfehle ich dringend, regelmäßig den Zustand des Stiftes zu kontrollieren (lässt sich rausschrauben). 

    Gruß

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