ein idealerweise luftdicht geschlossener Kasten für die Batterie mit einem Abgasschlauch, der evtl. entstehende Brandgase weit weg von der Cowling und Cockpit im Brandfall ableitet, kann nur vorteilhaft sein.
Nebenhei, Zu früheren Zeiten habe ich extrem viele LiPos für Hubschraubermodellbau gehabt, bis zu 14 S-Akkus in allen möglichen Varianten und Kapazitäten, auch in tiefentladenem Zustand ist mir noch kein Akku abgefackelt. Nur, wenn dieser mech. extrem beschädigt war, ist mir mal einer abgebrannt. Aber dann ist wirklich was geboten!
Grüße
Jochen
Finisher schrieb:Bei LiFePo′s lässt sich eine "Selbstentzündung" eigentlich ausschließen - allerdings:Wenn ich das richtig verstanden habe, handelte es sich um eine dieser hochwertigen LiFePO-Batterien (die auch in unserer Remos verbaut ist). ...
...Ob die Batterie "einfach so" angefangen hat zu brennen oder ob es weitere begünstigende Faktoren gegeben hat, die zum Brand beigetragen haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ebenso weiß ich (noch) nicht, wie sich die Rakete beim Abbrand verhalten hat...
(beides bereits in Flugzeugen verbaut gesehen!)
Die größte Gefahr sehe ich eigentlich im Kabel von der Batterie bis zur ersten Trennstelle. -> fetter Kabelquerschnitt und Energie ohne Ende. Bei einem Kurzschluss in diesem Bereich enstehen lamganhaltend Temperaturen, welche so ziemlich alles enzünden können, was auch nur ansatzweise brennbar ist (Textilien/Gfk/Bespannungsmaterial/Teppich/Kunststoffteile/...)
Es wäre wünschenswert, wenn die tatsächliche Ursache bekannt würde -> zwecks Prävention
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