Steffen_E schrieb:
Aber sicher willst Du nur die jeweiligen lokalen Optima haben?
Nein, das darf gerne etwas in der Mitte sein. Mir reicht es wenn ich bei D-E etwas weniger Wahnsinn hätte. Bei der D-M sind mir die Regelungen für eine Minimumsicherheit zu gering und ich kann da mit Verschärfungen durchaus leben.
Geht bei meiner nicht, bzw. würde ein Heidengeld kosten, weil das dann eine volle Zertifizierung auf Einzelbasis wäre und ich glaube auch nicht, dass die so wie sie ist durchkäme. Der einzige Grund sind für mich ein paar UL-only Flugplätze, die ich beruflich brauche.Ansonsten kannst Du ja Gleichbehandlung haben und Dein UL als E umzertifizieren.
OkeP schrieb:und schon haben wir den Widerspruch gefunden. ;-)
Der einzige Grund sind für mich ein paar UL-only Flugplätze, die ich beruflich brauche.
Cherrypicking läuft leider bei sowas nicht...
Mir reicht es wenn ich bei D-E etwas weniger Wahnsinn hätte.
Weiss nicht welchen Wahnsinn Du da meinst. Abgesehen davon, dass ich Ersatzteile mit Form one oder CoC brauche, benötige ich halt ienen Prüfer, der die Arbeiten freigibt.
Und der Weg zu einer passenden Part66 Lizenz für die Freigabe aller Wartungsarbeiten ist jetzt nicht so schlimm, den kann man ja machen.
Aber meistens wird der Aufwand eines speziellen Musters mit dem Aufwand eines E allgemein verwechselt. Wenn man gleiche Muster vergleicht (zB Breezer E/M oder Dynamic E/M) hält sich der Unterschied doch deutlich in Grenzen...
Steffen_E schrieb:Weil auch E nicht gleich E ist. Alleine unter welchem Annex ein Flieger gelistet ist oder ob es ein ELA oder gar ein HPA ist...
Aber meistens wird der Aufwand eines speziellen Musters mit dem Aufwand eines E allgemein verwechselt
Aber ja, im Schnitt fällt mir auch auf dass die UL-Szene nach Rechten ruft, jegliche Pflichten aber ablehnt.
ronnski schrieb:Dieses Verhalten würde ich eher einer Minderheit zuschreiben. Allerdings zeigen sich jene, die den Hals nie voll kriegen werden, zumeist besonders lautstark
...im Schnitt fällt mir auch auf dass die UL-Szene nach Rechten ruft, jegliche Pflichten aber ablehnt.
Um es mal zusammenzufassen: Die UL-Szene in Deutschland entwickelt sich in eine sehr gute Richtung, was ich so vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Da muss ich wirklich sagen: Hut ab vor den Verbänden, insbesondere dem DULV. Wer hier noch rummeckert, der kann gerne mal in die Schweiz kommen und versuchen, hier ein UL zu betreiben. Nur damit die Perspektive mal wieder geradegerückt wird.
Chris
Weil auch E nicht gleich E ist. Alleine unter welchem Annex ein Flieger gelistet ist oder ob es ein ELA oder gar ein HPA ist...
Aber ja, im Schnitt fällt mir auch auf dass die UL-Szene nach Rechten ruft, jegliche Pflichten aber ablehnt.
Bitte nicht immer versuchen mit Fachbegriffen argumentierten die nur Fragen aufwerfen. Gleiches trifft für spekulative Behauptungen von "endlich wird M mit E gleichgestellt" und ein dafür eher sinnfreies Beispiel von "ich kann nicht rausschauen in der ctr wenn es turbulent ist" zu.
ELA1 und 2 ist durch die EASA definiert. Beide decken E und M Klasse in unseren Bereich der "Sport- und Freizeitfliegerei" ab. Folglich gibt es keinen Unterschied egal ob Glascockpit, AP oder was auch immer eingebaut ist.
HPA ist zwar bei der FAA definiert, die EASA macht das eher nicht bzw. sehr schwammig. Und dort findet man nix für unsere Form des Fliegens.
Complex Aircraft ist denke das was viele meinen wenn von HPA gesprochen wir. Ist lt EASA aber > 5900kg, > 19 Sitzplätze, min 2 Piloten, turbojet oder min 2 turboprop engines. Auch nichts was uns aktuell betrifft, mal sehen was aus den "JetUL" wird.
Es ist gut das sich Dinge bewegen. Aber Dinge brauchen halt ihre Zeit und haben meist Regeln. Also abwarten und Tee trinken.
...ich frage mal wieder nach obs was neues gibt zur Überschrift ;-)
Ich fliege eine P92-MK2 die für AP vorbereitet ist.
Mein Fluglehrer meinte neulich es "könnte" dieses Jahr was kommen.
Wenn, dann aber unbedingt nur mit Einweisung auf dem Vogel.
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