Üblicherweise sind Piloteneinschlüsse, die über eine ordentliche Flug- und Mustererfahrung verfügen, kein Problem und prämienfrei möglich. Ebenso temporäre Einschlüsse.
Das hier so verfahren wird, kann mehrere Gründe haben. Von einem Sachbearbeiter, der keine Ahnung hat, bis hin zu negativen Erfahrungen mit einem bestimmten Muster oder Personenkreis.
Es kann aber auch sein, dass sich ein Versicherer auf diese Art und Weise langsam vom Geschäft verabschieden will. Um das beurteilen zu können, müsste man "Ross und Reiter", sowie die Eckdaten kennen.
Seit 1992 bin ich in der Branche und kann nur dringend empfehlen, mit einem Versicherer nur über den eigenen Agenten zu kommunizieren, denn der weiß, an welchen Sachbearbeiter der wie eine Änderung "verkaufen" muss.
Obwohl ich selber vom Fach bin, lasse ich meine Police von einem Kollegen händeln, der sich auf Luftfahrt spezialisiert hat. Im aktuellen Fall sollte sich das wer ansehen, der sich mit dem Versicherungsvertragsrecht und dem Markt auskennt. Denn wir wissen nicht einmal, was der Themenstarter vom Versicherer überhaupt vorgelegt bekommen hat und mit welchen Worten er an den VR herangetreten ist. Antrag? Angebot? Dokumentierung zur Annahme? Änderungskündigung? Welche Fristen sind verstrichen? Widerspruch erfolgt? Etc. pp.
Grüße aus Leer
Edgar
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