Pilot Frank - Transition auf VL3

Forum - Allgemeines & Aktuelles
  • Martin12 schrieb:

    https://schaaf.b-24.de/wordpress/blog/2021/08/21/russia-21/

    Schaut hier mal rein……

    VL3 ohne „gacker gacker“ usw.

    Boah, danke. Das ist ja wirklich ein Genuss...
  • Kann ja jeder machen/ schauen was er will.

    Anfangs habe ich bei Pilot Frank gerne zugeschaut, aber die übertriebene und mittlerweile nur noch auf einen Flugzeugtyp fokussierte Darstellung geht mir auf den S***

    Anscheinend ist jede Landung eine Heldentat und wenn man es bis zum nächsten Kuchenbuffet geschafft hat eine halbe Weltreise....

    aber jeder wie er möchte.

    Die Videos von DHOntour finde ich z.B. super.

    Toll geschnitten, sehr informativ mit vielen Informationen zu Routenplanung, Zielen oder interessanten Punkten entlang der Route. Davon gerne mehr.

    Zumindest sollte es nun keine Ausreden mehr geben längere Strecken, auch ins Ausland, zu fliegen. Da geht auch mit einer C22, C42, P92 oder anderen Fluggeräten, die weniger als 200k € kosten....

  • ..meine Interessen bezüglich Videos würde ich so listen:

    1. Entwicklung/ Bau eines neuen Fliegers, ( ist wohl für die breite Masse uninteressant, der Erbauer ist wohl auch zu sehr mit realen Problemen beschäftigt, da kommt die Selbstdarstellung zu kurz ;-) )

    1. Reiseberichte, welche mich anspornen irgendwann mal selber hinzufliegen.

    3. Vorstellung von Serienfliegern oder E-Autos etc. , ( trotzdem, scheinen diese Themen am einträglichsten zu sein )

  • @Kurt C. Hose

    Zwei Beobachtungen, die vielleicht meiner Unachtsamkeit und/oder dem Sichtwinkel der Kamera geschuldet sind: Erstens macht Frank meines Erachtens noch viel zu flache Anflüge. Das kann richtig gefährlich werden. Und zweitens sitzt die Bedienung des Verstellpropellers noch nicht. Der Verstellpropeller müsste spätestens im kurzen Endanflug in Startstellung gebracht werden. Beim Vorlesen der Checkliste finde ich darauf keinen Hinweis. Erst beim Abkühlen des Triebwerks (des Turbos) schiebt er den Hebel für die Propellerverstellung ganz nach vorne. Ob er kurz nach dem Abflug zuerst die Leistung und erst danach die Propellerdrehzahl zurückgenommen hat, oder zuerst die Drehzahl und dann die Leistung, läst sich nicht eindeutig erkennen.

    Sorry für diese Bemerkungen. Vielleicht liege ich völlig falsch, denn eine VL3 bin ich noch nie geflogen (stattdessen aber einige complex airplanes im Echo Bereich). Über das postpubertäre Gekreische sehe ich mal hinweg - das ist Show für seine Fans, und ich bin eine alte weiße Frau.

    Conny

  • aviatrix schrieb:
    Vielleicht liege ich völlig falsch, denn eine VL3 bin ich noch nie geflogen
    Ich teile Deine Beobachtungen und die damit einhergehenden Fragezeichen. Für einen „stabilized approach“, also einen stabilisierten Anflug wird seit Jahrzehnten geschult, beim passieren der Schwelle, also des Aufsetzpunktes das Flugzeug in Landekonfiguration zu bringen: Vergaservorwärmung heiß, Drehzahl reduzieren, Propellerdrehzahl in Start, Landelicht an, Klappen 1, Fahrwerk raus. Queranflug ggf. Klappen 2, Eindrehen Endanflug: Vergaservorwärmung kalt, Klappen voll und dann sauber und gleichmäßig den Gleitpfad runter zum Aufsetzpunkt. Hand dabei am Gas! Geschwindigkeit mit dem Knüppel halten bzw. korrigieren und Gleitwegkorrektur mit dem Gas hoch oder runter. „Spur halten“ mit dem Seitenruder. Flächen gerade oder Seitenwindkorrektur mit Fläche in den Wind absenken bzw. sonst Vorhaltewinkel oder Kombination aus beidem.

    Funktioniert seit Jahrzehnten und wird in vielen Ländern genauso geschult.

    Natürlich gilt immer auch zunächst das Handbuch. Denn das POH ist verbindlich.

  • aviatrix schrieb:
    Erstens macht Frank meines Erachtens noch viel zu flache Anflüge. Das kann richtig gefährlich werden. Und zweitens sitzt die Bedienung des Verstellpropellers noch nicht. Der Verstellpropeller müsste spätestens im kurzen Endanflug in Startstellung gebracht werden.
    Hi, das ist mir auch aufgefallen, mag ich aber durch die Kamera nicht beurteilen. Zum Prop der VL3 kann ich nix sagen, ich bin es aus Diversen SEP und MEP genau wie du es beschrieben hast gewohnt und würde es, selbst wenn’s in der Checkliste nicht drin steht dennoch so fliegen. Ich meine in den Videos von Michael alias Hirnklempner stellt er den Propeller auch auf startstellung.

    Warten wir ab was passiert, in meiner als beruflicher FI hätte er so wie er sich gibt bei mir nicht allein ein derart komplexes Fluggerät fliegen dürfen.

    Gruß Kurt

  • aviatrix schrieb:
    Und zweitens sitzt die Bedienung des Verstellpropellers noch nicht. Der Verstellpropeller müsste spätestens im kurzen Endanflug in Startstellung gebracht werden. Beim Vorlesen der Checkliste finde ich darauf keinen Hinweis. Erst beim Abkühlen des Triebwerks (des Turbos) schiebt er den Hebel für die Propellerverstellung ganz nach vorne.
    oh ha....das war mir noch gar nicht aufgefallen....(vielleicht weil ich vieles auf dem Tablet sehe ;-) )

    Hast du das den öfters beobachtet? Wäre ja tatsächlich ein Thema was aktiv angesprochen gehört

  • Wie war das noch mal mit der Eigenverantwortung?

    Aus den Videos ergibt sich, dass Frank eine mehrstündige Einweisung auf seinem neuen Hobel erhalten hat. Das ist deutlich mehr als vorgeschrieben (die Vorschrift sagt glaube ich 0 Stunden) und sicher auch mehr, als der Durchschnittspilot erhält, wenn er auf ein neues Muster umsattelt. Meine Einweisung auf die Sting hat gerade mal 40 Minuten gedauert. Ich hätte gern mehr gemacht, aber mehr war zeitlich leider am Übergabetag nicht drin.

    Und hier zu glauben aus zusammengeschnittenen Videos fehlerhafte Anflüge herauslesen zu können, halte ich schon für reichlich klugscheißerisch.

    Zudem frage ich mich, was an der VL3 komplex sein soll. Sie ist sicher nicht komplexer als jedes andere UL mit Verstellprop und Einziehfahrwerk. Wenn man die VL3 als komplex bezeichnet, dann ist eine WT9, eine Pioneer, eine Breezer Sport oder eine Bristell mindestens ebenso komplex.

  • Nordseepilot schrieb:
    was an der VL3 komplex sein soll. Sie ist sicher nicht komplexer als jedes andere UL mit Verstellprop und Einziehfahrwerk. Wenn man die VL3 als komplex bezeichnet, dann ist eine WT9, eine Pioneer, eine Breezer Sport oder eine Bristell mindestens ebenso komplex.
    Siehste, sie ist auf alle Fälle komplexer als eine FK9, P92, oder Sting und ich würde mich niemals ohne eine vernünftige Einweisung hinter den Knüppel eines Fliegers mit Verstellprop UND Einziehfahrwerk setzen.

  • Nordseepilot schrieb:
    Aus den Videos ergibt sich, dass Frank eine mehrstündige Einweisung auf seinem neuen Hobel erhalten hat. Das ist deutlich mehr als vorgeschrieben (die Vorschrift sagt glaube ich 0 Stunden) und sicher auch mehr, als der Durchschnittspilot erhält, wenn er auf ein neues Muster umsattelt
    Glaub du vermischt da Themen, denke das die Einweisung sowohl vom Frank als auch von JMB echt super war...denke das zweifelt auch keiner ernsthaft an. Finde es übrigens mega, dass sowohl Frank als auch Lisa uns daran teilnehmen lassen....
    Nordseepilot schrieb:
    Und hier zu glauben aus zusammengeschnittenen Videos fehlerhafte Anflüge herauslesen zu können, halte ich schon für reichlich klugscheißerisch.
    ...und hier teilt es sich, bin da bei dir, das man auf Videos Höhen schlecht interpretieren kann. (Der Fokus in den anderen Videos war ja auch immer auf hoch anfliegen) Was hier aber moniert wurde (ist mir selber in den Video′s nicht aufgefallen) sind aber prozessuale Fehler, die in Folge kritisch sein könnten.

    Wenn dem so ist, weil auf den Video zweifelsfrei erkennbar, sollte man das kommentieren und viel wichtiger ihm zurückspielen. Finde das ist dann nicht klugscheißen, sondern Achtsamkeit

Jetzt anmelden

Passwort vergessen

Umfrage Archiv

Plant ihr, einen Autopiloten in eurem UL zu installieren?

Nein
55 %
Ja
45 %
Stimmen: 220 | Diskussion
Anzeige: Roland Aircraft
Statistik Alle Mitglieder

Aktuell sind 21 Besucher online.

Anzeige: EasyVFR