Probleme mit VFRnav 3.0

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  • Kurt C. Hose schrieb:
    Hatte ich per Mail als Feedback gesendet, eine Antwort gab es nie. Kundenservice -10000.
    Ich verstehe die Erwatungshalter mancher Nutzer einfach nicht. VFR Nav kostet zwar eine Gebühr aber ob der programierer das hauptberuflich macht kann man durchaus anzweifeln. Wenn du an apple, google oder microsoft schreibst und etwas geänder haben willst bekommst du dann immer sofort eine Nachricht mit Garantie der Umsetzung => nein.

    Also einfach mal den Ball flach halten. VFRnav ist gut für den Preis und es gibt immer etwas zu verbessern. Enroute ist ähnlich mit geringerem umfang und kitschiger Grafik, kostet dafür aber nix  und jeder kann sich an der programierung beteiligen. Rückmeldungen auf "Wünsche" gibts nur als automatiscghe Antwort, der schwerpunkt liegt aktuelle eher bei Übersetzungen in andere Sprachen. Die hier beworbene wie auch immer app ist ein rudimentärer Bruchteil von beidem und für meinen Geschmack umständlich zu bedienen. 

    Es gibt genug andere apps die können vielleicht mehr oder anderes/besser kosten aber auch ein emhehrfaches und sind nach einem Jahr dann meist unbrauchbar.

  • Belchman schrieb:
    Ich verstehe die Erwatungshalter mancher Nutzer einfach nicht.
    Ja, verstehe ich auch nicht. Sind halt meist Leute die von Softwareentwicklung keine Ahnung haben.

    Belchman schrieb:
    Wenn du an apple, google oder microsoft schreibst und etwas geänder haben willst bekommst du dann immer sofort eine Nachricht mit Garantie der Umsetzung => nein
    Die lachen die aus, wenn du da mit Feature Requests kommst.

    Meine 2 cents:
    Egal welche App man verwendet: Man sollte bedenken, dass das weder zugelassen noch in irgendeiner Form zertifiziert ist. Ich plane immer manuell, zeichne per Hand in die ICAO Karte und fliege rein danach. Enroute habe ich oft an, um mich an den CTRs und ED-Rs "sicherer" zu fühlen. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Auch nicht auf irgendwelche TMZ Angaben, wie vorher geschrieben. Das habe ich mir doch längst auf meinem manuellen Plan zu Hause rausgeschrieben. Daher reicht meiner Meinung nach rein eine Basis Karte mit den Flugplätzen und einem Flugzeug mit errechnetem Kurs für die nächsten 5 Minuten. Der Rest ist nice-to habe, aber für UL sicher nicht "kriegsentscheidend". Wem es das doch wert ist, der entscheidet sich entweder für Skydaemon oder Foreflight.
  • flying_bear schrieb:
    Ich plane immer manuell, zeichne per Hand in die ICAO Karte und fliege rein danach. Enroute habe ich oft an, um mich an den CTRs und ED-Rs "sicherer" zu fühlen. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Auch nicht auf irgendwelche TMZ Angaben, wie vorher geschrieben. Das habe ich mir doch längst auf meinem manuellen Plan zu Hause rausgeschrieben. Daher reicht meiner Meinung nach rein eine Basis Karte mit den Flugplätzen und einem Flugzeug mit errechnetem Kurs für die nächsten 5 Minuten.
    Kartenhersteller lieben diesen Trick, Softwarehersteller hassen ihn ;-)

    Wirklich eine sehr traditionelle Vorgehensweise und mit viel mehr Fehlermöglichkeit verbunden als z.B. mit den DFS gelieferten Daten (Karten und Notams) in SkyDemon zu arbeiten.   Aber jeder wie er mag

  • Softwareentwickler sind auch Menschen.

    Möglicherweise macht Hr. Hölter VFRNav nebenberuflich - soll mir egal sein. Preis und Leistung stimmen für mich - Habe noch ein zweites Navigationsprogramm auf meinem Tablett im Flieger. Ich habe sogar einen Vorteil bei VFRNav gefunden - durch das einfache einfügen externer Karteninhalte habe ich selbst erstellte Platzrunden eingefügt in Regionen oder auch auf Flugplätzen für die Platzrunden nicht veröffentlicht sind.

    Meine Erfahrung mit Hr. Hölter - ein Mensch, lässt sich Zeit aber durchaus höflich. Ich glaube wie man in den Wald ruft...

  • flying_bear schrieb:
    Egal welche App man verwendet: Man sollte bedenken, dass das weder zugelassen noch in irgendeiner Form zertifiziert ist. Ich plane immer manuell, zeichne per Hand in die ICAO Karte und fliege rein danach.
    Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, dass NIRGENDWO die Forderung nach „zertifizierten“ oder „zugelassenen“ Karten steht. Gefordert sind „geeignete“ Karten. Eine ICAO Karte kann schon zum Zeitpunkt des Kaufs veraltet sein.

  • skyfool schrieb:
    Kartenhersteller lieben diesen Trick, Softwarehersteller hassen ihn ;-)
    Da hast du wohl Recht. :-)
    skyfool schrieb:
    Wirklich eine sehr traditionelle Vorgehensweise und mit viel mehr Fehlermöglichkeit verbunden
    Ich persönlich finde halt besser, wenn ich die Kontrolle habe. Wie gesagt, ich nutze auch eine App, aber nur als Zusatz.
    skyfool schrieb:
    als z.B. mit den DFS gelieferten Daten (Karten und Notams) in SkyDemon zu arbeiten
    Deshalb schrieb ich ja, dass SkyDemon und Foreflight sicher gute Alternativen sind, die aber halt auch was mehr kosten.
    GonzoFlieger schrieb:
    Möglicherweise macht Hr. Hölter VFRNav nebenberuflich
    Daran gibt es sicher keinen Zweifel. Von den 50 Euro bleiben nach Abzug der MwSt. noch 42 Euro übrig. Um "nur" auf 4k brutto zu kommen, müssten pro Monat 95 neue Jahresabos verkauft werden. "Arbeitgeberanteil" mal noch gar nicht mitgerechnet. Wenn man aber noch einen Hauptjob hat, kann man da sicher ein gutes Schmerzensgeld für den Support und die Entwicklung verdienen, Vorausgesetzt die Entwicklung an sich macht Spaß.
    Mr. Lucky schrieb:
    NIRGENDWO die Forderung nach „zertifizierten“ oder „zugelassenen“ Karten steht. Gefordert sind „geeignete“ Karten.
    Ja das mag sein. Hast du evtl. eine Rechtsquelle für mich?
    Mr. Lucky schrieb:
    Gefordert sind „geeignete“ Karten.
    Die Frage ist, ob jemand das bewerten kann in einer App. Hier hat doch sogar noch jemand eine eigene Naviapp schnell zusammen gehackt (nicht abwertend) gemeint. Selbst wenn die Datenbasis an sich okay ist, kann die App was daraus machen, was der User nicht mehr durchschauen kann. Skydemon, Foreflight etc. vertraut man - wegen dem guten Namen - natürlich irgendwie automatisch.
    Mr. Lucky schrieb:
    Eine ICAO Karte kann schon zum Zeitpunkt des Kaufs veraltet sein.
    Ja, da hat die App sicher Vorteile, vorausgesetzt die Datenbasis ist okay und auf die (nicht zertifizierte) App ist Verlass.
  • flying_bear schrieb:
    Mr. Lucky schrieb:
    NIRGENDWO die Forderung nach „zertifizierten“ oder „zugelassenen“ Karten steht. Gefordert sind „geeignete“ Karten.
    Ja das mag sein. Hast du evtl. eine Rechtsquelle für mich?
    Mr. Lucky schrieb:
    Gefordert sind „geeignete“ Karten.
    Die Frage ist, ob jemand das bewerten kann in einer App. Hier hat doch sogar noch jemand eine eigene Naviapp schnell zusammen gehackt (nicht abwertend) gemeint. Selbst wenn die Datenbasis an sich okay ist, kann die App was daraus machen, was der User nicht mehr durchschauen kann. Skydemon, Foreflight etc. vertraut man - wegen dem guten Namen - natürlich irgendwie automatisch.
    Mr. Lucky schrieb:
    Eine ICAO Karte kann schon zum Zeitpunkt des Kaufs veraltet sein.
    Ja, da hat die App sicher Vorteile, vorausgesetzt die Datenbasis ist okay und auf die (nicht zertifizierte) App ist Verlass.
    Warum heißt es wohl geeignete Karten

    => was nützt eine aktuelle 1:1mio fürs VFR fliegen in 200ft ?

    => auch aktuelle Karten könnt ihr euch abschminken natürlich ist eine ICAO zum Zeitpunkt der Erstellung/Druck aktuell, also muss jeder seine Karte persönlich akualisieren (Änderungen AIP und/oder NOTAM)

    => eine openMAP ist auch nur aktuell wenn die aktualisierungen eingearbeitet sind

    Und genau aus diesem Grunde => sinnvolle Flugvorbereitung ist halt nicht einfach eine App im Handy starten

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