Belchman schrieb:Ich erinnere mal an die Ausgangslage des Fragestellers:
Liest du eigentlich den Mist den postest? für eine 2 Mot reicht kein LAPL und IFR ist auch nicht mal eben beim PPL dabei.
"Wenn ich jedoch richtig lese kann man mit nem LAPL kaum in nem Wetter fliegen was wir zu 70% im Jahr haben Regen und Wind über 15 m./s. Und in den Urlaub fliegen diesen Traum gerade in der Corona Kriese mit Ehefrau und Kind das wäre nen Traum ist das jedoch eurer Meinung absurd und Unsinn was ich mir vorgestellt habe?"
Er will also planbar bei schlechtem Wetter ins Ausland. Daraus ergibt sich für mich dann PPL-A mit IFR und weil die ganze Familie an Bord ist und man ja auch bei schlechtem Wetter nicht gleich sterben will, wenn ein Motor im Nebel ausfällt, in der Folge sehr naheliegend eine 2-Mot. Wenn ich diese Anforderungen habe, ist die Diskussion ob LAPL oder PPL-A und wo man 10 Flugstunden in der Ausbildung einsparen kann müßig, weil die Kosten an anderer Stelle weitaus höher sind.
Und zu den Charterpreisen im Verein: Meine Ansage lautet da 75€ pro Flugstunde (nicht pro Betriebsstunde!). Wo bekomme ich für einen vergleichbaren Preis (Verein/kommerzieller Charter egal) eine c172 oder pa28?
Mönsch Belchmann....wollst auch heute auf die Insel fliegen und Basis zu tief :-)
....kenn ich
Basis war hoch genug. Man kann auch in 1000ft mal eben rüberfliegen. Oder das Boot nehmen :)
:-) für die 1000ft Nummer bin ich mittlerweile zu alt .... obwohl da eine Pa28 heute in 700ft nach Helgoland rüber ist, muss man mögen
....war echt nicht ganz so geil das Wetter
cbk schrieb:Naja, vor einem Jahr hate ich auch mal gedacht, NVFR, IFR sollten schon drin sein, bis mir bewusst wurde was da dran hängt und wass das zumindest in absehbarer Zukunft unrealistisch ist. Daher kann ich die Denkweise des TE nachvollziehen und daher muss sich der TE, insofern ihn der Thread noch interessiert, bewusst werden was realistisch mit welchem Aufwand machbar ist, und ob er das dann immer noch will. Und das muss noch nicht mal 2-mot sein. Schon ein "echter" IFR 4-Sitzer mit Enteisung, zzgl. der vollen IFR Ausbildung und der Aufrechterhaltung der IFR Rechte ist ein ziemliches Kaliber.
Er will also planbar bei schlechtem Wetter ins Ausland. Daraus ergibt sich für mich dann PPL-A mit IFR und weil die ganze Familie an Bord ist und man ja auch bei schlechtem Wetter nicht gleich sterben will, wenn ein Motor im Nebel ausfällt, in der Folge sehr naheliegend eine 2-Mot.
MtCenis schrieb:Daher ja auch meine Aussage oben, daß die Frage ob LAPL oder PPL-A eigentlich müßig ist. Wenn man später IFR aktiv halten will, sind die laufenden Kosten weitaus größer.
Schon ein "echter" IFR 4-Sitzer mit Enteisung, zzgl. der vollen IFR Ausbildung und der Aufrechterhaltung der IFR Rechte ist ein ziemliches Kaliber.
cbk schrieb:Ich veranschauliche es mal: Mein Auto hat laufende Kosten von ca. 3.000 Euro p.a. inkl. Sprit zzgl. Abschreibung. Dennoch habe ich bei der Beschaffung mir nicht irgendwelche Extras rein konfiguriert die ich nicht wirklich brauche, auch wenn sie nur 200, 300 oder 500 Euro kosten würden. Ich wechsel auch alle paar Jahre mal die Versicherung zu einer billigeren, auch wenn die Einsparung gerade mal den Spritkosten eines Tagesausflugs entspricht. Wieso die PPL machen wenn sie keinen Mehrwert bietet der der Aufwandsdifferenz entspricht?
Daher ja auch meine Aussage oben, daß die Frage ob LAPL oder PPL-A eigentlich müßig ist. Wenn man später IFR aktiv halten will, sind die laufenden Kosten weitaus größer.
...und wenn du TMG und UL zusätzlich zum SEP hast ist das Sydtem einfach einfacher was die "Verlängerung" betrifft....weil du einfach kein Class Rating hast, dass abläuft sondern immer die letten 24 Monate anschauen musst....passt es mal nicht fliegst du mit Lehgrer einfach nach....dass ist beim PPL schwieriger
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