TMZ Neuigkeiten

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  • Ja Maraio    ...... denn eigentl. geht mich das ja überhaupt nix an, die Frequenz gehört FIS?

    genau erkannt, nun noch dran halten !!!! Ich glaube, wenn ich Dich mit solchen Sprüchen hören würde, kämen wir                           auch mal ganz kurz ins Gespräch.

    Ich habe solche Sprüche noch nie vom FIS gehört. Warum wohl?

  • @Maraio  Du bettelst ja nach einem Shitstorm ;-)

    Finde gut, dass Du Dein Verhalten reflektierst, aber Du merkst schon dass Belehrungen / Klugscheisserei genau so wenig auf der Welle zu suchen haben.  Ja es ist nervig, mit langen Meldungen und vielen Versprechern, aber jeder war mal Anfänger oder ist nervös. 

    -skyfool

  • Vielleicht ist ja eine Kombination aus verpflichtendem Englisch im Funk zusammen mit einer zeitlichen Begrenzung des Flugfunkzeugnis auf 2 Jahre mit dann Nachschulungspflicht zur Verlängerung die Lösung?

    Los jetzt, ist kalt draussen, die Diskussion muss mal ein bisschen mehr heisse Luft zur Klimaerwärmung produzieren ...

  • BreezeMike schrieb:
    Vielleicht ist ja eine Kombination aus verpflichtendem Englisch im Funk zusammen mit einer zeitlichen Begrenzung des Flugfunkzeugnis auf 2 Jahre mit dann Nachschulungspflicht zur Verlängerung die Lösung?
    Moin,

    warum sollte das auf Englisch erfolgen? Das mach innerhalb Deutschlands wenig Sinn!

    Wobei ich zustimmen würde, ist das Thema der Funkausbildung. Hier sollte nach meiner Meinung auch für UL das BZF II verpflichtend sein. 

    Damit würde die Funkqualität sicher in vielen Situationen deutlich besser werden. Natürlich auch keine Lösung für alle Problem, ist gibt auch genügend E-Klasse Flieger, bei denen es nicht klappt.

    Gruß

    Hoppsing

  • BreezeMike schrieb:
    iner zeitlichen Begrenzung des Flugfunkzeugnis auf 2 Jahre mit dann Nachschulungspflicht zur Verlängerung die Lösung?
    Yo, jetzt kommt wirklich nur heiße Luft passend zur Kälte. Wohl von Schulungsfirmen gesponsert? :)
    Also, Übung macht den Meister. Bei FIS fliegen Sichtflieger. Das sind zu 90% Hobbypiloten. Das weiß auch die FIS.
    Da sollte jeder Verständnis haben, das es mal auch etwas gestottert zugeht. Nichts ist schlimmer als das jemand so tut er hätte alles verstanden, nur weil er Angst hat als Depp dazustehen.
    Wer IFR fliegt, ist mit den großen und schnellen Fliegern unterwegs und da sind die Anforderungen auch höher.

    Also ich habe BZF1, AZF und Funkzeugnisse zweier weiterer Nationen wo Englisch Pflicht ist. Auch ich, wenn ich eine Weile nicht im kontrollierten Luftraum geflogen bin, schieße ab und zu einen Bock. (Manchmal auch auf FIS). Wenn ich mit meinem Kumpels IFR fliege, geht das nur (weil ich nicht so toll bin) wenn einer fliegt und der andere funkt. Beim mitschreiben und funken bin ich danach immer völlig platt und muss öfters nachfragen und rede auch mal Scheiß. Ist halt weil ich das nicht so oft mache (IFR). Das ärgert mich hinterher immer fürchterlich. Vor allen lassen die Radarlotsen einen nach einem Fehler dann immer riesige Umwege fliegen, weil Sie dich nicht bei den großen Fliegern haben wollen. 
    Natürlich ist es ärgerlich wenn im Sommerstress einer aus einem Initialruf eine 3 minütige Rezension macht, aber nobody is perfect und eine Pflichtschulung alle X Jahre bringt nix wenn man nicht regelmäßig fliegt und funkt.

  • Oliver_K schrieb:
    nobody is perfect und eine Pflichtschulung alle X Jahre bringt nix wenn man nicht regelmäßig fliegt und funkt
    so is es
  • Hoppsing schrieb:
    Hier sollte nach meiner Meinung auch für UL das BZF II verpflichtend sein. 
    Da ich irgendwann mal ins Ausland fliegen will, ist dann auch das BZF I dran. Bis ich mit den Fragen auf Englisch anfange, übe ich in unregelmäßigen Abständen den BZF II Katalog, um die Fragen auch auf Deutsch intus zu haben. Dabei habe ich schon zu Anfang festgestellt, dass der Fragenkatalog sich kein Stück von dem Theorieteil beim UL ohne BZF unterscheidet. Im Funk höre ich genauso oft E-Klasse Piloten sich vertun, wie ULer, von denen wohl dennoch viele mit BZF fliegen. Also daran kann es nicht liegen.

  • Maraio schrieb:
    An  NICHT-WERKTAGEN, speziell wenn nach längerem miesen Wetter alles was Flügel hat in der Luft ist GIBT es hier Verkehrsinformationen bei FIS.
    Bei uns gibt es gerade dann keine Verkehrsinformationen mehr und das wird auch so angesagt, weil die Frequenz einfach mit An- und Abmeldungen komplett zu ist. Also mehr als 5 bis maximal 10 Sekunden hast da nie Zeit, um selber mal Funksprüche loszuwerden, dann sabbelt der Nächste. Als ich in Süddeutschland unterwegs war, hat mich die FIS sogar gefragt was los ist, weil ich gesagt hatte, daß ich von A nach B fliegen will und der Radarlotse gesehen hat, daß ich nicht auf gerader Linie unterwegs war. Sowas ist hier im Norden für mich unvorstellbar.
    Maraio schrieb:
    Die Jungs und Mädels machen m.E. nen super Job, auch wenn mal der Bär steppt.
    Die machen auch einen guten Job, aber das System funktioniert einfach nicht. Da können die Radarlotsen am wenigsten für.
    edhs schrieb:
    Im Süden, im Bereich Mannheim habe ichdagegen  im Sommer aus Frankreich kommend fast chaotische Verhältnisse erlebt, weil viele sich nicht an die Funkdisziplin gehalten haben und die FIS durchgreifen musste.
    Also was das Durchgreifen angeht, habe ich es im Norden nur erlebt, daß die FIS allen deutschen Piloten aufgetragen hat auf Deutsch zu funken, weil es aufgrund der übervollen Frequenz nicht angebracht wäre auch noch das Funken auf Englisch (bzw. besser Denglisch) mit den ganzen "Ähs" und Pausen üben zu müssen.
    Maraio schrieb:
    Dann die fremde Maschine angesprochen. Und gesagt, daß man die nötige Information statt in 2 Minuten auch in 20 Sekunden rüberbringen kann.
    Das ein Pilot von sich aus die FIS Frequenz freigeräumt hat, habe ich im Norden erst einmal erlebt. Dem Piloten starb langsam der Motor (Öldruck weg und Temperaturen gingen durch die Decke) und er kam mit seiner PanPan- und wenige Sekunden später MayDay-Meldung nicht dazwischen, weil irgendein Döspaddel Verkehrsinformationen mit ewig langen Pausen erbeten hat und besagter Pilot die MayDay-Meldung in eine der Pausen reingeschossen hat. Das "Ruhe Mayday!" war dann doch sehr nachdrücklich.

    @Oliver_K: Ich verstehe einfahc nicht, warum die ganzen deutschen Hobby-Piloten auf der FIS-Frequenz unbedingt auf Englisch funken müssen. Das dauert wegen der ganzen "Ähm" und Pausen noch viel länger, als wenn sie es auf Deutsch machen würden. Ich interpretiere in deren Funksprüche auch nicht den Willen hinein das Funken auf Englisch üben zu wollen. Für mich ist es schlicht Egoismus "Schaut her, ich bin der Profi, ich mach es auf Englisch." Da sie die Funksprüche dann nicht zackig über die Frequenz bekommen, bekomme ich im Cockpit dann meist nur das große Schmunzeln von wegen "Wieder ein Pilot mit Selbstüberschätzung und Geltungssucht".
    Zumindest bin ich mit Deutsch auch an Verkehrsflughäfen immer gut durchgekommen. Da hat keiner aufgrund des fehlenden Englisch auf fehlende fliegerische Fähigkeiten geschlossen. Ich stand z.B. mal in Hannover am Rollhalt B der Piste 27L, ein a320 der Lufthansa bekam am Rollhalt A die Freigabe zum Aufrollen auf die 27L. Hannover Turm fragte, ob ich wirklich abflugbereit bin und als ich dies bestätigte, durfte ich noch vor der a320 raus. Das ich da so schnell aufgerollt bin wie ich nur konnte und auch gleich aus dem Rollen das Gas reingeschoben habe, war für mich eine Selbstverständlichkeit.

        BreezeMike schrieb:
        Vielleicht ist ja eine Kombination aus verpflichtendem Englisch im Funk

    Bloß nicht, dann werden die Funksprüche noch langatmiger. Ich würde eher verpflichtend Deutsch für alle Mutterspracher vorschreiben.

  • cbk schrieb:
    Das ich da so schnell aufgerollt bin wie ich nur konnte und auch gleich aus dem Rollen das Gas reingeschoben habe, war für mich eine Selbstverständlichkeit.
    Man, bist du ein Kerl!!!
  • @CBK Deine Aussagen zum englischen Funken sind nicht nur bemerkenswert, sondern „typisch“ deutsch! 

    Auch ich funke des öfteren auf Englisch in CTRs,Radar oder auch FIS. Das hat weder etwas damit zu tun, ob ich „ ein geiler Hecht“, noch ein toller Profi sein möchte. Da ich gerne mal ins Ausland fliege, möchte ich mich immer wieder fit halten und ich weiß von einigen Piloten in meinem Umfeld, denen es genauso geht. Und ja, mit Sicherheit gibt es ( auch bei mir ) mal das ein oder andere „Ähm“ dabei - deshalb wird es auch geübt.

    Ich höre aber auch viele „deutsche Funker“ auf den Frequenzen, die selbst in der Muttersprache „Deutsch“ mehr Ähms und Ähhhs raushauen, als andere im Englischen. Besonders freue ich mich immer über die wirklich coolen Piloten, die einfach so schnell sabbeln, dass weder ein geübter Lotse, noch andere Piloten mitkommen und bei der ersten Anweisung auf einmal das Gestotter losgeht. Gilt übrigens egal für welche Sprache!

    Du urteilst echt nicht schlecht über sämtliche Piloten, Lotsen, Systeme, Lufträume und nimmst regelmäßig an Motorausfällen, Notfällen im Funk, PAN PAN Rufen, spektakulären Über- bzw Durchflügen von TMZs etc teil, was einen langsam an ein abenteuerliches Leben, vergleichbar eines Seifenopern-Hauptdarstellers, erinnert. 

    Ich wünsche DIr echt, dass du eines Tages Dein ( wirklich teures Hobby ) auch mal genießen kannst. Aber die Empfehlung gaben Dir bereits Mitglieder ebenfalls.

    Beste Grüße

    Dirk

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