gero schrieb:
Hallo,
Die Diskussion um Zulassungsregeln und Öffnungszeiten, Verzögerer und
die Verantwortung der Verbände läßt sich zwar schön emotional führen,
geht aber m.E. am eigentlichen Problem vorbei.
Flugausbildung ist (in meinen Augen) in allererster Linie eine Erziehung zu Verantwortungsbewußtsein. Wenn sich Ausbilder und Schüler mit dem Ankreuzen von Antworten zufriedengeben ist das Ergebnis doch vorhersehbar. Und ein Ausbilder, der sich um den Umgang mit dem Rettungsgerät keine Gedanken gemacht hat, hat auf dem Ausbildersitz nichts verloren!
Nein, wir brauchen kein "besseres" Ausbildungsprogramm oder schärfere Prüfung.
(UL-)Fliegen = Selbstverantwortung. Genau die muß vermittelt und gelebt werden.
gero
Hallo,
dies ist zwar nicht der beste
Artikel für den Einstieg ins aktive Forum, aber hat sich einer einmal überlegt
ob dass, was dieser hochqualifizierte Journalist geschrieben hat, auch den
wirklichen Umständen entspricht.
Aufgrund eines mehr oder
weniger authentischen Artikels wissen jetzt viele welche schwerwiegenden Fehler
der Pilot gemacht hat. Kann es nicht sein, das sein Problem an einer ganz
anderen Stelle war?
Für sich und sein Leben hat er die richtigen Entscheidungen getroffen.
… nothing is as it seems …
cumulus schrieb:
Wer glaubt, in der UL-Fliegerei gäbe es Selbstverantwortung, der glaubt auch an Freiheit, wenn er auf einem Gaul sitzt und Marlboro raucht.....
Soviel zum nicht tot zu kriegenden Märchen von der Selbstverantwortung in der (UL-)Fliegerei. Vielen Dank!
In diesem Zusammenhang geht es wohl eher um die Qualität der gesetzlichen Normen und um deren Einhaltung bzw. Durchsetzung.
Hier gibt die UL-Administration ein äußerst schwaches Bild ab.
Michael
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