Chris_EDNC schrieb:Demnach hättest bei 40 mal Chris 1 mal einen schweren Verlauf und bei 175 mal Chris einmal Butterkuchen.
Bei mir kamen 2.33% bzw. 0.57% heraus. Was mich in meinem Entschluss, mit einer Impfung abzuwarten, bestätigt.
Mal ehrlich, dass Riskmodel dahinter ist doch wirklich zu platt und suggeriert was auch immer man da rauslesen will.
Du nutzt das nicht ernsthaft um eine Entscheidung impfen Ja/Nein zu treffen, oder?
Postbote schrieb:Naja, absolute Sicherheit wird es ja nie geben....
Wer sagt Dir, daß geimpfte nicht auf bestimmte Mediakmente nach 1-2-3 oder noch mehr Wochen negativ reagieren?
Was ist wahrscheinlicher. Covid mit schweren Verlauf zu bekommen oder eine Impfung mit Folgeschäden?
Ich hab da ja eine Meinung
Was mir bei dem Risikorechner fehlt ist die Anzahl der Kontakte.
Klar klingt das erst einmal "toll", daß ich nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,13% sterben werde. Aber wie verhält sich das in Abhängigkeit davon, ob ich jeden Tag nur 5 oder 500 Personen treffe? Zumal die 500 alle nicht geimpft sind, weil die aktuellen Impfstoffe nur für Erwachsene zugelassen sind.
Erhebt man den Corona-Krankenstand nach Berufen, so sind die Erzieherinnen in den Kitas die mit Abstand gefährdetste Gruppe, noch vor den Krankenpflegern, die sich um die Corona-Patienten kümmern.
cbk schrieb:Ist doch vollkommen egal, die 0.13% beziehen sich auf die, die sich bereits angesteckt haben.
Klar klingt das erst einmal "toll", daß ich nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,13% sterben werde. Aber wie verhält sich das in Abhängigkeit davon, ob ich jeden Tag nur 5 oder 500 Personen treffe?
francop schrieb:
Du nutzt das nicht ernsthaft um eine Entscheidung impfen Ja/Nein zu treffen, oder?
Nein, die Entscheidung stand vorher schon fest.
Chris
Nun ja, ich habe jetzt schon die folgenden Impfungen drin:
Da mach ich mir über die eine weitere Impfung keinen Kopf. Also machen! Zumal ich die Diskussion über eine Covid-Impfpflicht eh müßig finde. Wir haben in Deutschland schon eine Masern-Impfpflicht an Schulen. Wäre ich nicht geimpft, dürfte ich den Beruf nicht ausüben. Warum man entsprechend keine Covid-Impfpflicht beim Pflegepersonal einführen will/kann, ist mir schleierhaft.
Ich muß aber auch zugeben, daß ich in meiner Jugend selber miterlebt habe, wie das mit Tuberkulose läuft. Damals ging eine Wasserflasche in der Sport-Umkleide rum, alle, die geimpft waren, haben die Tuberkulose nicht bekommen und die anderen hatten sie danach. Also auch wenn die Impfung angeblich unwirksam sein soll, an dem Tag hat sie gewirkt.
Und ja, ich habe auch gesehen was Polio noch Jahre später bedeutet. Gegen das Grauen ist für mich das Impfrisiko generell vernachlässigbar.
cbk schrieb:Immunisiert Dich das gegen Tussies?
- Pertussis
<wegduck / Entschuldigung...>
Spaß beiseite. Außer FSME hab ich als Vielreisender (aktuell gegroundet) das auch alles, und wenn ich die FSME-Impfung vor 15 Jahren auch gehabt hätte, wäre mir eine Menge Zirkus erspart geblieben. War damals schließlich gut ausgegangen, hätte auch anders verlaufen können.
So gesehen hast Du Recht. Einziger Unterschied natürlich: von Allem auf Deiner Liste sind die Langzeitfolgen bekannt.
Natürlich kann man sagen: 30 Millionen Impfungen und 0 Tote überzeugen mich überhaupt nicht. Denn vielleicht gibt es ja bei den nächsten 30 Millionen einen Toten. Oder bei den nächsten 100 Millionen oder bei 200 Millionen. Das kann man befürchten, aber das ist eben nicht sehr klug.
Theoretisch könnte es natürlich auch Wechselwirkungen mit Medikamenten geben. Aber dieses Risiko kann man durch die 30 Millionen bereits geimpften ebenfalls ausschließen. 30 Millionen, das ist eben mal die halbe Einwohnerzahl Frankreichs. Und in diesem Fall sind es sogar zu 2/3 Menschen über 80. Und Menschen über 80 schmeißen sich i.d.R. alle möglichen Medikamente ein. Bei 20 Mio über 80jährigen geimpften, dürfte es sicher keine Medikamentenkombination geben, die nicht mindestens 1.000 mal vorkommt. Trotzdem: 0 Tote.
Zu den Langzeitschäden: Langzeitschäden bei Impfungen gibt es praktisch gar nicht. Langzeitschäden sind eine Erfindung der Impfgegner. In diesem Artikel wird ganz gut erklärt, warum Ängste vor Langzeitschäden völlig unbegründet sind: Klick
@CBK
da kann ich mit
Japanisch enzephalitis, Grippe und Tollwut mehr bieten
https://www.deutschlandfunk.de/schweinegrippe-narkolepsie-als-spaetfolge-der-impfung.676.de.html?dram:article_id=483838 das war leider keine Erfindung der Impfgegner.
Belchman schrieb:Du hättest den verlinkten Artikel ganz bis zu ende lesen sollen.https://www.deutschlandfunk.de/schweinegrippe-narkolepsie-als-spaetfolge-der-impfung.676.de.html?dram:article_id=483838 das war leider keine Erfindung der Impfgegner.
Bernhard
@Belchmann
Du hast den von mir verlinkten Artikel offensichtlich nicht gelesen. Darin wird gerade dieser Fall als Beispiel genannt. Die Nebenwirkungen der Impfung gegen Schweinegrippe (1 unter 20.000) trat innerhalb weniger Wochen nach der Impfung auf. Also nicht erst nach Monaten oder Jahren. Er wurde nur recht spät bemerkt, da Anfangs noch nicht ausreichend viele Fälle geimpft waren. Bei 30Mio Covid-Geimpften sollten wir aber davon ausgehen, dass das Sample groß genug ist, um so etwas zu entdecken.
Belchman schrieb:Angeber! :-)da kann ich mit
Japanisch enzephalitis, Grippe und Tollwut mehr bieten
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Hier ist die Piste verschneit, die Landeklappen lassen sich nur schwer bewegen, die Frau hat Migräne und im TV kommen nur Koch-oder Ratesendungen. Darf Mann da bissel Spaß im Forum haben, auch wenn es größtenteils unsachlich ist?
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