@pepino:
Wenn ich die Atlantiküberquerung machen muß, weil auf einer Seite des Atlantiks gerade eine Atombombe gezündet wird und die Überquerung meine einzige Chance ist, dann sofort.
Ich mag einfach nicht zuwarten und mich in mein Schicksal ergeben.
Konkret wurden allein heute drei Schüler/Auubis mit positiven Corona-Tests direkt aus meinem Unterricht vom Gesundheitsamt nach Hause geschickt. Wir Pauker müssen trotzdem weitermachen und werden nicht mehr in Quarantäne geschickt, weil das ja einem de facto Lockdowns der Schulen gleichkommen würde. Es wäre dann nämlich kein Pauker mehr da, der im Präsenzunterricht die Anwesenheit kontrollieren könnte.
Du merkst, der Leidensdruck ist bei mir wahrscheinlich etwas größer als im Durchschnitt.
Nordseepilot schrieb:Als Meldung hat es zum Beispiel schon den Weg zu unseren westlichen Freunden gefunden:
Medical verlust wg Impfung? Hast du auch ein paar Quellen?
https://www.avweb.com/aviation-news/faa-reviewing-whether-pilots-can-take-covid-vaccine/
cbk schrieb:Das ist aber ein gravierender Unterschied!
Mit dieser "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß"-Haltung hätten wir die Pocken weltweit nie ausgerottet
Auch wenns hier keiner wissen will: Damals haftete der Staat bei Impfschäden weil es Pflicht war!!
Bei der freiwilligen Corona-Impfung müsste der Hersteller haften und nicht der Staat und wenn der es dann müsste macht Er den Laden zu und unter anderem Namen wieder auf.
@ BreezerMike
Wie vermutet völlig belanglos. Dass man sein Medical verliert, wenn man an Testreihen mit noch nicht zugelassenen Impfungen teilnimmt, ist wenig überraschend. Nach der Zulassung durch die FDA und die europäische Behörde ist die Situation eine andere. Und ich prophezeihe, dass die Impfung für kommerzielle Piloten innerhalb der kommenden Monate zur Pflicht wird.
BTW: ich habe bei der Medical-Untersuchung noch nie einen Impfpass vorzeigen müssen. Ich habe noch nicht mal einen.
Ich frage mich gerade wie viele Piloten wohl ihre Verpflichtung ignorieren jedes Medikament und jede Impfung mit ihrem Flugmediziner abzusprechen?
@ BreezeMike
In meinem Bekanntenkreis macht das niemand. Ist m.E. auch völlig unnötig. So unnötig wie das Medical für ULer insgesamt.
Ergänzung: Sobald die EMA-Zulassung für die Corona-Impfstoffe vorliegt, wird eine Impfung garantiert nicht mein Medical gefährden.
In UK beginnt die Massenimpfung.
Erste Empfängerin: Eine 91jährige Pflegeheimbewohnerin:
Cool, ein 91 jähriges Versuchskaninchen, warum nicht Boris Johnson der ist gefährdet der braucht das sofort. Corona kann man mehrfach bekommen. Die ganze Regierung sollte mal als erstes mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist so billig. Demnächst die neue Liste : C-Tote zuvor geimpft und ungeimft.
Übrigens wer war denn bis 2018 Gesundheitsminister und hat diese desolate Situation im Gesundheitswesen zu verantworten?
Zum Thema hier : Das geht nach Weihnachten erst richtig los.
Wenn das nicht Realität wäre würde ich sagen das kann man sich nicht ausdenken, so irre ist das.
QDM
ich denke in unserem System ist die entscheidende Instanz, ob das die Flugtauglichkeit beeinträchtigt oder nicht, immer noch der Flugmediziner ... ich könnte das am Ende gar nicht beurteilen.
Was ich aus den Meldungen irgendwie noch nicht heraus lesen konnte, vielleicht kann mich hier einer erhellen: schützt die Impfung denn nun vor der Infektion oder vor der Erkrankung? Das liest sich manchmal als ob diese Impfstoffe nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Infektion selber. Wenn das so sein sollte, ist das nicht noch viel gefährlicher - weil die geimpften Leute dann zwar selber nicht krank werden, aber das Virus mit x-facher Geschwindigkeit in der Bevölkerung verteilen? So kann man Impfskeptiker natürlich auch ausrotten, aber nett fände ich das nicht.
Der Flugmediziner entscheidet gar nichts. Nach einer Zulassung durch die EMA hat eine Impfung null Auswirkung auf das Medical. Es sei denn, die EMA erlässt die Zulassung mit entsprechenden Einschränkungen was ich für extrem unwahrscheinlich halte
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