Würde aber dann auch auf Influenza zutreffen und kürzt sich somit weg, oder nicht.
Somit hätten wir wieder dieselbe Ausgangsposition
Und zum Thema bei Influenza waren 25000.
Ich halte es für unklug erst zu handeln wenn wir die gleiche Zahl oder höher haben. Vorsicht ist besser als Nachsicht
... Der Flieger steht in Deutschland im Hangar und ich lebe in der Schweiz und das bei dem herrlichen Flugwetter. Ich habe bei der deutschen Polizei und Zoll angefragt ob ich eine Chance habe ein „Passierschein“ zu bekommen... man hat mir diese Woche eine Antwort versprochen.
Ich halte es für unklug erst zu handeln wenn wir die gleiche Zahl oder höher haben. Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die Massnahmen müssen verhältnismässig sein. Massnahmen, die einen globalen Wirtschafts- und Finanzcrash provozieren (wieviele würde eigentlich dadurch zu Tode kommen?) sind imho nicht verhältnismässig.
Chris
Chris_EDNC schrieb:Das ist das Argument, ja. Wenn die Gegenmaßnahme schädlicher ist als die eigentliche Gefahr.
Die Massnahmen müssen verhältnismässig sein. Massnahmen, die einen globalen Wirtschafts- und Finanzcrash provozieren (wieviele würde eigentlich dadurch zu Tode kommen?) sind imho nicht verhältnismässig.
Was ist wenn ihr falsch liegt?
Würdet ihr die Verantwortung übernehmen?
Die Zeit wird Zeigen wer Recht oder Unrecht hat.
Ich persönlich bin für den Ausgang, dass wir übertrieben haben....im Gegensatz zur Alternative
Ich hoffe Ihr zwei habt Recht
Was mich sehr stört, ist der z.T. lächerlich wirkende Auftritt mancher Politiker zum Thema.
Man könnte meinen, dass die diese Corona-Krise dazu benützen, um ihre Wichtigkeit besonders in den Vordergrund spielen zu können.
Besser wäre es doch, wenn den Personen mehr Aufmerksamkeit geschenkt würde, welche bei erhöhtem Gesundheitsrisiko fast übermenschliches leisten, sei es in den Kliniken, in der medizinischen Forschung, oder bei der Betreuung gefährdeter oder kranker Mitbürger....
Freifaller schrieb:Das ist auf jeden Fall schlimm, egal in welcher Richtung man sich irrt. Es kann durchaus sein dass die Krankheit wirklich schlimm ist und dass die politischen Entscheider derzeit alles richtig machen. Muss aber nicht. Das Problem ist: Sie stellen sich die Frage nicht. Sie wägen nicht Risiken gegeneinander ab, sondern marschieren voll in eine Richtung.
Was ist wenn ihr falsch liegt?
wosx schrieb:Nichts, ehrlich gesagt. Er postuliert Halbwahrheiten, ganze Wahrheiten und unterschlägt wichtige Fakten. Und seine angeblich große Erfahrung als Leiter eines Gesundheitsamtes ist nichts besonderes. Davon gibt es 400 in Deutschland und oft sind sie besetzt mit "Fachleuten", die nie gut genug waren im Krankenhaus zu arbeiten, oder sich nicht trauten eine eigene Praxis zu eröffnen. Er reisst eine ganze Reihe von Problemen an, die tatsächlich extistieren, aber auf daas wesentliche Faktum geht er locker drüberweg: der zwar etwas geringeren Infektiösität des Coronar-Virus aber der höheren Letalität. Wenn man die Vergleichbarkeit herstellt (indem man gleiche Grunddaten heranzieht) dann besteht durchschnittlich beim Grippevirus eine Letalität von 0,1 und bei dem Coronar-Virus von 3,0-4,0. Also 30 bis 40 mal so hoch. Wenn also (geschätzt) in harten Jahren 20.000 Tote zusätzlich oder vorzeitig durch das Grippevirus sterben, dann ist in der gleichen Kohorte dieser wesentlich höhere Wert zu erwarten, dementsprechend bis zu 800.000 Menschen. Also in etwa die Verdoppelung aller Sterbefälle (ca 950.000 pro Jahr), inkl Alterstod, Krebs, Infektionen, Unfällen etc etc.
Was haltet ihr von der Ansicht von Wolfgang Wodarg?
Da Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene oft noch nicht einmal Symptome zeigen, oder nur in leichter Form, konzentrieren sich die Todesfälle auf die hohen Jahrgänge. Dort ist dann eine Sterblichkeit von 10 - 30% zu erwarten. Das klingt schon anders oder? Wodarg erweckt den Eindruck, es wäre unnötig etwas zu unternehmen, drückt sich aber vor genau dieser Aussage. Und sein Argument, der Corona-Test wäre nicht zertifiziert (was in dieser kurzen Zeit nicht möglich war) heißt genau was? Dass er deswegen falsche Werte anzeigt? Oder nur teilweise? Also nutzlos ist? Weil ein Papier einer Zertifizierungsbehörde fehlt? Ehrlich?
Also: für mich ein Schwätzer für Esoteriker und Verschwörungstheoretiker. Unnütz.
Gerd
edhs schrieb:Die Letalität kann man erst beurteilen, wenn man die absolute Gesamtzahl der Infizierten weiss. Laut meinem angelesenen Viertelwissen hat Covid-19 u.a. die Eigenschaft, beim allergrössten Teil der Infizierten keine oder nur sehr leichte Symptome auszubilden. D.h. der Grossteil der Infizierten fliegen unter dem Radar und somit jeder Statistik. Mich würde ein Faktor 10 überhaupt nicht wundern, dann wären wir wieder bei "nur" 0,3-0,4. Bei einem Faktor 20 (auch der würde mich nicht überraschen) sind wir in der Grössenordnung einer Influenza.
Wenn man die Vergleichbarkeit herstellt (indem man gleiche Grunddaten heranzieht) dann besteht durchschnittlich beim Grippevirus eine Letalität von 0,1 und bei dem Coronar-Virus von 3,0-4,0. Also 30 bis 40 mal so hoch.
Diese Eigenschaft in Kombination mit der ungewöhnlich langen Inkubationszeit von 1-2 Wochen(!) machen das Virus imho so gefährlich und lassen alle gutgemeinten Massnahmen zur Eindämmung in′s Leere laufen. Die Menschen sind min. 1-2 Wochen infiziert und infektiös, ohne es zu wissen bzw. ohne es je zu erfahren.
Chris
Chris_EDNC schrieb:Das gilt aber für beide Grippeformen Chris, natürlich für die geringeren Symptome mehr. An gemeldeten Grippetoten werden 20.000 genannt, als Schätzung. Gemeldet sind es aber nur deutlich unter 2.000. Also durchaus vergleichbar.
Laut meinem angelesenen Dreiviertelwissen hat Covid-19 u.a. die Eigenschaft, beim allergrössten Teil der Infizierten keine oder nur sehr leichte Symptome auszubilden. D.h. der Grossteil der Infizierten fliegen unter dem Radar und somit jeder Statistik.
Und natürlich könnte man die Toten einfach akzeptieren (wenn es Dich persönlich nicht trifft). Aber das ist aus ethischen Gründen für uns schwer erträglich. Und einer Triage im Krankenhaus unterworfen zu sein ist für uns alle sehr schwer zu akzeptieren.
Der Kampf wird teuer. Vielleicht auch teurer als es sein müsste. Und die Gefahr eines globalen Crash sehe ich auch. Und dennoch, sehe es einfach und praxisnah als Test für die nächste Pandemie. Denn die wird kommen.
Gerd
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