Eric schrieb:Ich weiß nicht.Anfangspost: Wo können wir noch hin?
Sinnvollerweise und mit gesundem Menschenverstand: Nirgendwo!
Ich chartere einen Flieger der Flugschule. Bringe mein eigenes headset mit, setze mich rein, reibe mir die Hände mit alkoholhaltigem Desinfektionsmittel ein, fasse mit noch feuchen Händen Knüppel/Gas und viell. paar Schalter an und verteile das Zeug so. Dann fliege ich zu einem deutschen Platz. Laufe in die Stadt oder nehme ein Leihfahrad (da würde ich wohl die Griffe am Lenker abreiben.. oder viell. nur fragen wie lange es schon unbenutzt steht).
1x kreuz und quer durch die City, dann dasselbe zurück.
Habe ich mich gefährdet oder hätte ich andere gefährdet?
Gern Eure Kommentare.
Ohne eigenes headset würde ich es nicht machen. Alle spucken in denselben Schaumstoff-Schutz vorm Mikro... schlimmer gehts ja fast nicht.
Und: zuhause/im Büro fasse ich mir eigentlich dauernd ins Gesicht.. jetzt macht man sich ja sowas bewußt.
Im Flieger nicht. Da sind die Hände woanders.
Es geht ja nicht OB man sich ansteckt ...sondern die chance so gering wie möglich zu halten.
Ich persönlich kann (inzwischen) gut mal ne Fliegerpause aushalten ... aber in meinen ersten 10-20 Fliegerjahren wäre das echt ne Herausforderung gewesen ....
Ist ja ein Unterschied, ob man mit einem Vereins-Flugzeug oder seinem eigenen fliegt. Bei letzterem fasst mir niemand was an. Also besteht da auch null Ansteckungsrisiko.
Bei uns in AT darf man z. B. auch weiterhin alleine oder mit seiner Frau spazieren gehen.🤗😊
sozusagen schrieb:Das mit der "null" ist m.E. nicht ganz korrekt, aber immerhin risikoärmer als bei einer Vereinsmaschine.
Also besteht da auch null Ansteckungsrisiko.
Wieder O.T.
Was Panik bewirken kann: hier auf dem Südflughafen von Teneriffa gab es tausende Passagiere, die vorzeitig einen Rückflug gebucht hatten und dabei dicht gedrängt im Abflugterminal stundenlang auf ihre stark verspäteten Airliner warteten!
Bei jedem Huster gab es Fluchtbewegungen, welche allerdings mangels ausreichender Bewegungsfläche vergeblich waren (Bericht von Bekannten, die mit 7-stündiger Verspätung nach 4 Uhr früh in Wien ankamen).
Wir sitzen diesen Irrsinn hier bei herrlichem Wetter unter Palmen lieber aus.🌴😊
Was haltet ihr von der Ansicht von Wolfgang Wodarg? Der ist Seuchenspezialist und ehem. SPD-Abgeordner. Er sagt im Prinzip, wir messen derzeit nicht die Ausbreitung des Virus, sondern die Aktivität der Virus-Spezialisten die danach suchen, und es gebe gar keine Pandemie. Und dass die Fallzahlen in China nur deshalb runtergehen, weil da irgendjemand angeordnet habe "Hört auf zu testen". Und dass die Politik viel zu extrem reagiere und dabei viel Porzellan zerschlage.
Meine Gören nennen es mittlerweile sarkastisch "Boomer-Remover" und man kann ja nun nicht behaupten, dass der Typ nicht zur Risikogruppe gehört... *grins*
Ach so, es gibt gar keine Pandemie. Die >2.000 Toten in Italien sind dann wohl alle an Altersschwäche gestorben. Und dass italienische Ärzte Triage anwenden (A - schafft es ohne Behandlung / B - braucht Behandlung und bekommt sie / C - braucht Behandlung und bekommt sie nicht m.a.W. sterben lassen) um die unzureichenden Ressourcen zu verteilen, gehört dann wohl zu den Fakenews.
Man, man man. Die meisten Menschen in dem Alter gehen in Würde in den Ruhestand und kümmern sich um die Enkel. Andere, durch den fehlenden Beruf ihres einzigen Lebensinhaltes beraubt, nutzen die Freizeit um durch verschwörungstheoretische Videos ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit zu entkommen. Widerlich.
Nordseepilot schrieb:
Man, man man.
Widerlich
Nunja, einen Arzt mit seiner Expertise sollte man ernst nehmen. Zumindest nehme ich den wesentlich ernster, als die panischen Mainstreammedien.
Nordseepilot schrieb:2017 sind über 25.000 Menschen in Deutschland an Influenza gestorben. Und nun?
Die >2.000 Toten in Italien sind dann wohl alle an Altersschwäche gestorben.
Chris
Nordseepilot schrieb:Seine Argumentation ist, dass Korrelation nicht Kausalität bedeutet: Hier, dass man aus dem Vorkommen des Virus im Körper eines Gestorbenen nicht schließen kann, dass er an dem Virus oder dessen Folgen gestorben sei. Und dass diese Korrelation vor allem deshalb häufiger beobachtet werde, weil mehr getestet werde, aber nicht unbedingt weil der Virus so tödlich sei.
Die >2.000 Toten in Italien sind dann wohl alle an Altersschwäche gestorben.
Ich kann′s nicht beurteilen, es kann sein dass er sich irrt. Seine Argumentation ist aber auf den ersten Blick schlüssig.
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