mit der “lösung” fluglehrer schüttet man das kind mit dem bad aus. die wasserkuppe ist nicht wirklich schwierig anzufliegen. nicht zu vergleichen mit den bereits erwähnten gebirgsplätzen in franreich. man kam ja auch nur rein, wenn die verhältnisse stimmten. statt massnahmen zu ergreifen, welche einen solchen unfall verhindern könnten (z.bsp. eine ampel, oder das verschieben des weges), werden nun alle bestraft - wegen eines depperten piloten. für die meisten ist die WK nun gestorben, da der aufwand (v.a. für ausländer wie mich) nicht machbar ist.
würde man bei jedem platz nach unfällen den gleichen massstab anwenden, könnte man bald nur noch mit seinem privatfluglehrer herumfliegen....
andreas
fl95 schrieb:LOIH Hohenems hat auch eine Schranke vor der Schwelle 05.
Oder wie in Jesenwang die Straße mit einer vom Tower geschalteten Ampel (notfalls Schranke) sperren.
Allerdings ist in Jesenwang und Hohenems hier weniger Verkehr (Auto, Fahrrad, Fußgänger), als auf der Wasserkuppe am "Pilgerweg" vom Parkplatz zum Museum, Restaurant, Flugplatz, Kletterwald, ...
Hallo,
Die Maßnahme mit der Vorgabe von "3 Landungen mit FI" ist auf 36 Monate beschränkt.
Ich bin wahrlich kein Straßenbauexperte,
aber ich denke, die vorgeschlagenen Strukturmaßnahmen, doch die Landesstrasse L3068
zu Tunneln und "unter die Erde zu verlegen" oder "zu verschieben" zeugt doch eher von
etwas wenig Überblick im Bereich "Bau Planung/Kosten/Verfahren/Zeiträume etc.", oder?!
>
> Sorry. Sollte so nicht ankommen. Ganz schlechte Wortwahl meinerseits. : -(
>
kein Problem - alles gut.
>
> ...und selber gerne auf die Wasserkuppe fliegen würde, weil es eben
> ein besonderer Flugplatz ist.... Da möchte man schon mal gewesen sein.
>
Meine volle Zustimmung.
>
> Leider habe ich es bisher nicht geschafft, am Wochenende morgens
> eine PPR Freigabe zu bekommen. Deshalb hätte ich es mir für dieses
> Jahr vorgenommen.
>
Kann ich gut verstehen.
Nur so ein Gedanke... wir machen sowieso alle 24 Monate einen Übungsflug
mit FI - warum diesen nicht nutzen um neben ein paar Landungen auch gleich
noch das WaKu-OK zu bekommen? Zumindest für die Flieger im näheren
Umkreis könnte das eine Option sein.
Wie auch immer.
Sich aber vor seinen Rechner zu hocken und alles, was nach dem
mehr als tragischen Unfall nun erstmal von allen dort Beteiligten
überlegt worden ist, kategorisch und aus der Ferne als blöd und
dumm abzujammern, das finde ich persönlich eher nur mittelgut -
Das scheint aber ja heutzutage en vouge zu sein...
Egal... mal sehen, wann es weitere Infos gibt.
Ich hoffe, man sieht sich mal in EDER :-)
BlueSky9
BlueSky9 schrieb:In Aktionismus verfallen, und genau danach schaut das aus, finde ich richtig doof.
Sich aber vor seinen Rechner zu hocken und alles, was nach dem
mehr als tragischen Unfall nun erstmal von allen dort Beteiligten
überlegt worden ist, kategorisch und aus der Ferne als blöd und
dumm abzujammern, das finde ich persönlich eher nur mittelgut
Chris
Da wird das Kind mit dem Bad ausgekippt. Genau so ist es.
Gibt es denn schon einen abschließenden Unfallbericht?
Wieviel Erfahrung und auch Wasserkuppe Lande-Erfahrung hatte der Unfall Pilot ?
War vielleicht das Flugzeug überladen?
Was war denn der Grund warum nicht durchgestartet wurde ? Motor keine Leistung?
Aber immer sofort der Aktionismus und alle sollen jetzt darunter leiden.
Fakt: Die da oben im Wasserkuppen Verein haben schon immer ihr Süppchen gekocht. Gäste stören da nur.
Willkürlich wurden da die PPRs auch Anzahl begrenzt verteilt. Wer da nicht sofort morgens angerufen hatte kam bei schönem Wetter am Wochenende sowieso nicht mehr rein.
Dort oben allerdings gähnende Leere auf der Abstellfläche. Auch die Flugbewegungen gegenüber Koblenz ein Witz. Hauptsache sie wurden da nicht beim Segelfugschleppen und den Rundflügen gestört. Die Segler landen übrigens parallel oft auf der Wiese und stören auf der Bahn nur sehr kurz im Anflugverfahren. Aber auf meine Steuerkosten sich einen gigantischen Flughafen bauen. Landegebühr jetzt bei 10 Euro.
Fakt: Könnten vielleicht auch andere Piloten bestätigen. Der Funkkontakt war oft erst in der Platzrunde möglich oder 30 Sekunden vor eindrehen in diese nach zig anrufen. Da wußte man längst welche Platzrunde benutzt wurde. Der Flugleiter saß dann oft in der Verlängerung der Piste da oben lässig mit der Quake. ( Man legt ja so großen Wert auf Sicherheit!)
Ich habe ja auch gar nichts dagegen, eigentlich brauch ich den auch gar nicht , aber da wird wieder einmal mit zweierlei Mass gemessen. Die so jetzt bevorzugten Ortsansässigen flogen doch oft nach erfolgten Schlepp kamikazeartig auf die Piste . Wurscht wer da im Anflug war. Ist mir eigentlich auch egal wollen halt Sprit sparen. ( Aber soll jetzt mit FI Training für die Auswärtigen alles sicher werden)
Da wird halt der Südenbock gesucht. Die Auswärtigen sind es !
Da bist Du Zig mal ordentlich da oben gelandet und dann soll ich das mit einem FI noch mal vormachen der vielleicht weniger Stunden im Flugbuch hat. Was für ein Quatsch. Außerdem wäre ja einzig die Landung bei Rückenwind ein Thema wo ein FI einem Beginner was lernen könnte, denn das ist die einzige Herausforderung dort , und dann müssten die Windverhältnisse auch an diesem Tag so sein.
Ich habe es so satt immer mit diesen Bevormundungen hier.
Besser: Wer noch nicht die 100 Std im Flugbuch hat fliegt nur mit FI hin. Das PPR kann ja bestehen bleiben, denn bei ungünstigen Winden , Z B Rückenwindlandung oder starkem Seitenwind ist das kein Spass . Einfach Ampel auf der Homepage. Anflugkontingent auch am Wochenende für Gäste höher einstufen. Dokumentation und externe Prüfung w g Willkürverdacht.
Sonst ist Wasserkuppe bei guten Wetter ( Wolkenuntergrenze über 5000ft wenig Wind total easy) Da wird man nur verrückt gemacht. Wer nicht bei Mitte Piste mit UL unten ist der startet eben durch. Klare Ansage.
Besser: ULs werden von der FI Regel ausgenommen da auch bei den Altiports im Ausland diese keine Einweisung benötigen. Die bremsen aufgrund der geringen Masse/ Energie sowieso bei Berghoch schnell ab.
Baulich besser : Und nach den Fangzäunen kommt die auf der Autobahn bekannte Betonleitplanke schräg / quer . Der Pilot hat dann halt Pech gehabt und kein Unbeteiligter. So einfach ist das und kostengünstig.
Ich frage mich immer warum sich die Bürokraten da nicht mal mit erfahrenen Piloten austauschen. Immer diese Lobby-Scheiße. Kann mir denken wen die gefragt haben.
QDM
Moin,
mein Vater hat auf der Wasserkuppe das Segelfliegen auf einem SG38 in den 30igern gelernt, ich war in den 60igern mit meinen Eltern fast jedes Wochenende dort und bin selbst vor 2 Jahren dort schon gelandet.
Mit der Schule habe ich auch diverse Ausflüge ins dortige Museum und zur dortigen Sommerrodelbahn gemacht, mich persönlich zieht nichts mehr dort hin.
Die neue Regelung mag zwar ezwas unglücklich sein aber so hat man wenn man unbedingt dort landen will eine Möglichkeit es irgendwie zu machen, viel schlimmer wäre es gewesen wenn man es Platzfremden komplett verboten hätte.
Anbei ein Bild mit meinem Vater unter der Tragfläche (der mit dem Ellbogen in der Luft)
viel schlimmer wäre es gewesen wenn man es Platzfremden komplett verboten hätte.
Aber genau das hat man mit dieser Regelung letzten endes erreicht. Ja nu, dann flieg‘ ich halt drueber weg, gibt genug schoene Plaetze.
Chris
So ist das Chris. So wie ich das sehe haben die Waku Vereine keinen Mum in den Knochen öffentlich dazu zu stehen das sie keine Fremden wollen. Ich bin im letzten Jahr dort gelandet, so eine Hexerei ist das nicht. Schlussendlich liegt es in der Eigenverantwortung des Piloten ob sein können, Erfahrung und die Verhätnisse vor Ort eine Landung auf einen sogenannten „schwierigen“ Platz zulassen oder nicht.
Den Flugplatz auf der Wasserkuppe gibt es wahrscheinlich seit 100 Jahren und vorher sind dort nie Fussgänger getötet worden. Jetzt passiert ein Unglück und man verfällt in Aktionismus (hier im Forum wie auf der Wasserkuppe). Wenn auf der Autobahn ein tötlicher Unfall passiert, fordert doch auch niemand, dass der Abschnitt eingetunnelt wird oder dass Amplen aufgestellt werden oder dass alle ortsfremden Autofahrer den Abschnitt erst dreimal mit Fahrlehrer befahren müssen.
QDM schrieb:Hallo QDM,
Fakt: Könnten vielleicht auch andere Piloten bestätigen. Der Funkkontakt war oft erst in der Platzrunde möglich oder 30 Sekunden vor eindrehen in diese nach zig anrufen. Da wußte man längst welche Platzrunde benutzt wurde. Der Flugleiter saß dann oft in der Verlängerung der Piste da oben lässig mit der Quake.
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