Hanen UL′s gravierende Sicherheitsmängel?

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  • Sehr vieles in diesem Buch hat Hand und Fuss. Und auch mich hat es zum nachdenken gebracht. Sicher ist auch die 100-300 Stunden Grenze gut definiert. Ich bin selbst seit einiger Zeit in dieser "Zone", und ich glaube auch das der größte Unsicherheitsfaktor beim fliegen nicht die Maschine sondern ich selbst bin.

    Wie viele andere hatte auch ich einige Erlebnisse die ich nicht noch einmal haben muss. Und ausnahmslos war jedesmal eigene Schlamperei oder mangelnde Vorsicht der Grund. Inzwischen reflektiere ich vor jedem Flug die Probleme der vergangen und ermahne mich jeweils nur vorbereitet in den Flieger zu steigen und meine Prozeduren einzuhalten. Das klappt immer besser. Und man lernt nie aus...

    Ich denke wenn man sich immer der Risiken des Fliegens bewusst ist, nicht überheblich sondern besonnen handelt und sein Leistungsvermögen realistisch einschätzt hat man ein eine gute Chance auch als Flieger sehr alt zu werden.

    Ich für meinen Teil habe schon von Piloten gehört die, in hohem Alter, eines natürlichen Todes gestorben sein sollen;-)
  • Hallo bananenbieger,



    ich denke, in letzter Konsequenz meinen wir beide

    eigentlich genau das selbe!! (Das ist das schöne

    an Sprache, Interpretation und Verständigung ;-)



    -> meine Einstellung zum Fliegen ist genau die Richtige



    Das will ich hoffen... :)



    -> Ich bleibe beim
    kleinsten Zweifel, und sei es nur ein

    -> "komisches Gefühl am kleinen Zeh"
    auf dem Boden.



    Lass es mich mal anderstherum formulieren.

    Im Grunde hast Du nichts Anderes gemacht, als aus

    der von mir geäußerten Feststellung dass Fliegen

    recht gefährlich ist, Deine eigenen Konsequenzen

    zu ziehen - und das ist ja genau das, was ich meine!



    Wenn man sich darüber im Klaren ist, wie gefährlich

    die Sache sein kann, muss man für sich eine Strategie

    entwickeln. Nichts anderes hast Du getan.



    -> Wenn ich in die Luft gehe, weiß ich, dass mein Fluggerät
    in Ordnung ist

    -> (jedenfalls soweit man das durch extensive Vorflugchecks
    feststellen kann),

    -> ich im Training und dem kommenden Flug gewachsen bin.



    Das ist alles gut und richtig - aber auch leider nur die halbe Wahrheit...



    Ob Du einem Flug gewachsen warst, kannst Du doch eigentlich erst

    feststellen, wenn er ohne Zwischenfälle absolviert ist, oder??



    Wenn Du sagst Du seist Dir immer absolut sicher das Du der

    bevorstehenen Flugunternehmung 100%ig gewachsen bist,

    so kann ich nur sagen: Respekt!!!



    Bei mir ist das nicht so!



    Ich will mal ein wenig Plaudern...



    Die Abenteuer begannen quasi schon während der Ausbildung...



    Da war er dann auf einmal, der allererste Allein-Überlandflug mit

    Landung auf einem fremden Platz... Das war absolut spannend,

    mehr als sehr gut vorbereitet und durchgesprochen - und trotzdem

    irgendwie ein Flug ins Neue und Unbekannte. Werde ich die Platzrunde

    finden? Wie ist der Wind am Platz wirklich? Wird alles klappen?

    Bekomme ich das mit dem Funken hin? Es lief dann alles prima, aber man

    öffnete mit diesem Flug ohne Zweifel einen Sack voll neuer Erfahrungen,

    Erlebnisse und Eindrücke.



    Dann mein erster Alleinflug im eigenen Flieger nach einer sehr
    gründlichen,

    mehrtägigen Einweisung - jetzt aber ohne Fluglehrer... Mann war das
    spannend...

    250km Überführungsflug natürlich bei bestem Wetter...Wird die erste

    Alleinlandung auf dem neuen Heimatplatz wirklich gelinigen...?

    Ich war stolz wie Oskar nachdem ich das ohne Probleme durchziehen

    konnte... Und wieder strömten 100 neue Erfahrungen auf mich ein...



    Dann der erste echte Streckenflug - 450 km - einen Freund besuchen -

    echtes Reisen mit dem Flieger, inkl. Übernachtung und Tanken auf einem

    fremden Platz... Wird das alles klappen wie geplant?

    Tausend mal das Wetter gecheckt, alle erdenklichen Infos eingehlot und

    die Flugstrecke auf der Karte regelrecht auswendig gelernt.

    Und trotzdem war der Flug wieder ein Aufbruch ins Neue und letztendlich

    Ungewisse... und auch das Beste was ich wir bis dato erflogen hatte!



    So gibt es noch unzählige, unglaublich tolle, spannende, immer neue
    Flüge - ob

    nun die erste Landung auf diesem krummen, kurzen, hoppeligen,
    unbekannten

    Segelfluggelände oder das Einschweben auf einem großen, internationalen

    Flughafen, mit Funk das mir als ULer das Headset qualmt...



    Jeder dieser endlos tollen Flüge bringt neue Erlebnisse, Eindrücke,
    Erfahrungen

    und Erkenntnisse, so dass es schon eine Freude ist, sich nur daran zu
    Erinnern...



    ...Aber keinen dieser wunderbaren Flüge hätte ich je antreten können,
    hätte

    ich mir 100% sicher sein wollen, das absolut garnichts unvorhergesehenes

    passieren kann.



    Denn zu neuen Horizonten gelangt man leider nicht mit der "absoluten
    Sicherheit" im Gepäck.



    In diesem Sinne:

    Lasst uns immer Wachsam bleiben, bei all unseren fliegerischen
    Unternehmungen!





    BlueSky9
  • Hallo annakin,



    -> Ist es eigentlich normal, dass man sich vorher diese Gedanken
    macht?



    Denke schon.



    -> Oder
    sollte ich, genau weil ich mir vorab diese Gedanken mache,

    -> die Finger
    von der Fliegerei lassen?



    Ganz im Gegenteil!



    Gerade *weil* Du Dir vorab diese Gedanken machst, bist Du
    eigentlich

    prädestiniert für ein langes und erfülltes Fliegerdasein.





    BlueSky9




  • @annakin







    Nachdem du
    dir (?) und deiner Familie etwas Gutes tun willst und das Risiko Flugsport
    irgendwie quantitative einschätzen möchtest und nun offensichtlich immer
    größeren Respekt davor bekommst, empfehle ich dir mal die Seite des
    Statistischen Bundesamt zu - na was wohl - Todesursachen in Deutschland. Ich
    find es immer wieder unglaublich, zu was die Buchhalter dort alles Statistiken
    erstellen!



    Hier
    der komplette Bericht







    Wenn ich mir
    das so durchlese, hätte ich meinen Kopf bei der Geburt wohl drin behalten. Das
    geht nun halt nicht mehr also steht irgendwann der Tod vor der Tür, unabwendbar - sieht man mal von dem Typen ab, der vor rund 2000 Jahren doch wieder kurz
    vorbei gekommen ist.





    Und weil wir
    grad eben schon bei Büchern sind, hol dir doch mal etwas vom romantischen
    Flieger schlechthin: Antoine de Saint-Exupéry. Von ihm gibt’s viele sehr
    tiefgründige Zitate u.a. dieses hier:





    Wir wollen
    nicht ewig leben, aber wir wollen auch nicht alles Tun und alle Dinge plötzlich
    jeden Sinn verlieren sehen. Dann zeigt sich die Leere, die uns umgibt.



    Mensch, lass
    dich nicht von einem Traum abbringen! Du lebst nur einmal und Fliegen IST der
    Traum, der alles andere in den Schatten stellt.
  • BlueSky9 schrieb:
    Hallo annakin,



    -> Ist es eigentlich normal, dass man sich vorher diese Gedanken
    macht?



    Denke schon.



    -> Oder
    sollte ich, genau weil ich mir vorab diese Gedanken mache,

    -> die Finger
    von der Fliegerei lassen?


    @ annakin
    Ich hoffe, Du hast schon realisiert, daß es keinen normierten, d.h. richtigen oder falschen Zugang zum Fliegen gibt. Fliegen kostet Geld und Zeit. Und dem Vergnügen ist eine Ausbildung vorgeschaltet. Wer das auf sich nimmt, der will Fliegen. Insofern ist die wichtigste Voraussetzung bei Dir gegeben.
    Manch einer motiviert sich, indem er Pläne für die Zeit nach der Ausbildung macht (mit der Freundin für ein Wellness-Wochenende nach Helgoland, Teilnahme an Tankosh ...) und nimmt die mit dem Fliegen verbundenen Risiken wie alles andere im Leben einfach mit in Kauf. Andere eroieren erst einmal das Umfeld (Gefahren und Risiken, zeitlicher Aufwand, Qualität und Kosten der Ausbildung, Chartermöglichkeiten ...) und schätzen alles vorsichtig ab ehe sie einen Ausbildungsvertrag unterschreiben. Manche sind so angefixt, dass sie sich schon während der Ausbildung einen Flieger kaufen, andere wollen erst Erfahrungen sammeln.
    Wie gesagt, es gibt kein richtig oder falsch. Mach Dich da mal locker. Jeder hat seinen eigenen und ganz individuellen Zugang zum Fliegen. Ich habe vom Fliegen geträumt, seit ich denken kann. Aber ich habe 40 Jahre gebraucht, bis ich vom Traum in die Wirklichkeit gekommen bin. Was ich daran bereue, ist, daß ich nicht doch früher angefangen habe. Das Fliegen gibt mir so viel, daß ich dafür manches in Kauf nehme.
    Es könnte Dir helfen, wenn Du Dir alles mal life ansieht und bei einem Schnupperflug erklären lässt (maximale Böenlasten, Rettungsgerät, Instrumente, Gefahreneinweisung). Oder wenn Du Dir mal die Zulassungsbestimmungen ansiehst (oder erklären lässt) um zu sehen, daß diese manchmal so filigran erscheinenden Luftsportgeräte für erhebliche Belastungen gebaut und zugelassen wurden.

    Nur als Nachsatz:
    Eigenartiger Weise nehmen wir manche Risiken in Kauf, ohne uns weiter Gedanken darum zu machen. Fast alle fahren problemlos mit dem PKW. Zum Teil auch mit Leuten am Steuer, denen man bei sachlichem Nachdenken nicht mal einen 50er leihen würde.
    Viele von uns setzen uns in den Charterflieger, weil uns der Wunsch nach Urlaub wichtiger ist als die Flugangst.
    Wie schlucken Tabletten weil der Arzt sie verschrieben hat. Die meisten lesen sich aber nicht einmal den Waschzettel durch und ignorieren die Risiken.
    Unser Risikodenken ist sehr häufig nur partiell ausgeprägt und folgt oft landläufigem Gerede. Ich halte es für gut, grundsätzlich das Leben bewust und eigenverantworlich zu gestalten und sich nicht einfach treiben zu lassen. Aber das war jetzt mein persönlicher Gedanke und soll hier kein Moralin reinbringen.

    Gruß
    Achim
  • Hallo Annakin,



    ich hatte mir zu Beginn meiner Fliegerkarriere die gleichen Gedanken gemacht.


     


    Frau, zwei Kinder und der Traum vom Fliegen .


     


    Ich habe für mich bewusst entschieden, zu warten bis meine Kinder kurz vor der Volljährigkeit sind.


     


    Denn wenn etwas passiert wäre, wäre der Lebensstandard/ -qualität für meine Lieben deutlich gesunken.


     


    Jetzt wo meine Kinder eigene Wege gehen, nehme ich mir wieder mehr Freiheiten heraus und fahre Motorroller und fliege.

    Ich denke wenn man für eine Familie bewusst Verantwortung übernimmt, sollte man auch bereit sein, auf einen Wunsch zu verzichten oder ihn passend zu verschieben.


     


    Auch finanzielle und zeitliche Überlegungen sind bei diesem Hobby zu beachten.


     


    Denn fliegen ist  nicht besonders familienfreundlich.


     


    Du wirst viele Stunden, meistens am Wochenende in einem Fliegerclub oder auf dem Flugplatz verbringen. Was macht den dann Deine Frau ? Deine Kinder ? und immer bei schönem Wetter ?  Sind die dann auch so flugbegeistert ?


     


    Weitere Überlegung:


    Die Flug-Ausbildung und das sinnvolle, anschließende chartern kosten leicht € 10 000,--.


     


    Wenn Du nicht über anständige Einkünfte/ oder Kapital verfügst, ist das schon eine Nummer.


     


    Das Geld muss ja zusätzlich da sein, denn wie willst  Du erklären, dass dann leider der nächste Urlaub ausfällt.


     


    Überlegungen zur Sicherheit:


    Ist hier schon alles meiner Meinung nach gesagt worden.


     


    Ich glaube, dass ich ein sehr besonnener Flieger (zur Zt in der K-Zone J ) bin  und trotzdem hatte ich auch schon das eine oder andere Erlebnis, dass zu deutlicher Adrenalin Ausschüttung führte.  Daraus durfte ich lernen. 


     


    Meine Entscheidungsfindung :  IM ZWEIFEL NIE  !


    Beim Überholen, beim Geldanlegen und beim Fliegen  oder sonst wo…… J   


     


    Aber ohne Zweifel  -  dann  richtig.


     


    Grüße
    Peter

  • QuaxC42 schrieb:

    Hallo Annakin,



    ich hatte mir zu Beginn meiner Fliegerkarriere die gleichen Gedanken gemacht.



    Frau, zwei Kinder und der Traum vom Fliegen .



    Ich habe für mich bewusst entschieden, zu warten bis meine Kinder kurz vor der Volljährigkeit sind.



    Denn wenn etwas passiert wäre, wäre der Lebensstandard/ -qualität für meine Lieben deutlich gesunken.



    Jetzt wo meine Kinder eigene Wege gehen, nehme ich mir wieder mehr Freiheiten heraus und fahre Motorroller und fliege.

    Ich denke wenn man für eine Familie bewusst Verantwortung übernimmt, sollte man auch bereit sein, auf einen Wunsch zu verzichten oder ihn passend zu verschieben.




    Grüße
    Peter

    Das sind halt meine Bedenken. Mir geht es bei all den Überlegungen einzig und allein nur um meine Familie. Meine Kleine ist erst 5 und vielleicht gesellt sich da ja noch jemand dazu...o;)

    Ich für meinen Teil habe keine "Angst". Respekt schon, den sollte denke ich jeder davor haben.
  • Ich habe mal die ganzen UL-Unfälle der Jahre 2008 und 2009 auf der Seite des BFU genauestens studiert. Die Hälfte davon könnte mir nicht passieren, denn die Unfälle hatten folgenden Grund: Fiegen im Gebirge, Schleppflüge mit Segelflugzeugen, Kunstflug (ist ja eh verboten), Testflüge bei Eigenbauten, schlechte Eigenwartung, Fliegen trotz Schlechtwetterwarnung, Tiefflüge in 100 FT für Filmaufnahmen,...
    Aber fast alle anderen sind beim Starten oder Landen passiert; und immer nach dem gleichen Muster: Abkippen zur Seite und dann senkrecht runter. Habe mal die "Beschreibung" einer Ikarus C42 durchgelesen: dort steht genau, was man tun muss beim Starten oder Landen, welche Geschwindigkeit, usw.; bei Nichtbeachtung passiert dann genau die beschriebene Art des Abschmierens. Und da frage ich mich, ob die verunglückten Piloten einfach nur was vergessen haben, weil sich vielleicht zuviel Routine eingeschlichen hat...
    Klar kann immer was passieren - aber erstaunlich viele Unfälle sind immer nach dem gleichen Muster abgelaufen.
  • BlueSky9 schrieb:


    Das ist alles gut und richtig - aber auch leider nur die halbe Wahrheit...



    Ob Du einem Flug gewachsen warst, kannst Du doch eigentlich erst

    feststellen, wenn er ohne Zwischenfälle absolviert ist, oder??



    Wenn Du sagst Du seist Dir immer absolut sicher das Du der

    bevorstehenen Flugunternehmung 100%ig gewachsen bist,

    so kann ich nur sagen: Respekt!!!



    Bei mir ist das nicht so!



    Ich will mal ein wenig Plaudern...



    Die Abenteuer begannen quasi schon während der Ausbildung...



    Da war er dann auf einmal, der allererste Allein-Überlandflug mit

    Landung auf einem fremden Platz... Das war absolut spannend,

    mehr als sehr gut vorbereitet und durchgesprochen - und trotzdem

    irgendwie ein Flug ins Neue und Unbekannte. Werde ich die Platzrunde

    finden? Wie ist der Wind am Platz wirklich? Wird alles klappen?

    Bekomme ich das mit dem Funken hin? Es lief dann alles prima, aber man

    öffnete mit diesem Flug ohne Zweifel einen Sack voll neuer Erfahrungen,

    Erlebnisse und Eindrücke.



    Ich bin gerade auf Dienstreise, daher nur ein kurzer Beitrag.

    Ich nehme mal die WM als Analogie: Wenn man einem Gegner gewachsen ist, dann heißt es noch lange nicht, dass man gewinnt...

    Übrigens schaue ich mir unbekannte Plätze erst mal per Google Earth an und anschließend fliege ich den Platz auch noch per Flusi mit Photoszenerie an. Natürlich sind das nicht 100% aktuelle und "vollrealistische" Eindrücke, aber mir hilft das ungemein.
    Ebenso verfahre ich mit den besonderen Fällen: In jedem Alleinflug spiele ich mindestens zwei Notfälle durch. Die Prozeduren und Handgriffe kann ich mittlerweile praktisch reflexartig ausführen.
    Und das Gleiche mache ich auch mit dem ganz normalen Fliegerhandwerk: Kopfmäßig weiß ich, was ich in den nächsten fünf Minuten machen werde und mache Dinge (zum Beispiel einrasten der nächsten Frequenz, bereitlegen der Anflugkarte) so früh wie möglich, um die "maximale Workload" im Cockpit niedrig zu halten.

    So erspare ich mir, dass ich schweißgebadet und mit zitternden Knien aus dem Cockpit steige... Gesund und entspannt ankommen macht auch bei den Flugplatzbesuchern einen besseren Eindruck :-)

    Übrigens: Potentiell gefährliche Dinge sind potentiell sicherer. Im Straßenverkehr gibt es z.B. das "Shared Space"-Konzept.
  • Hallo Bananenbieger,



    -> die WM als Analogie: Wenn man einem Gegner gewachsen ist,

    -> dann heißt es
    noch lange nicht, dass man gewinnt...



    ...ganz meine Rede  :-)





    -> ... Plätze erst mal per Google Earth...

    -> ...fliege ich den Platz auch noch per Flusi mit
    Photoszenerie an.

    -> ... In jedem Alleinflug spiele ich
    mindestens zwei Notfälle durch.

    -> ...Prozeduren und Handgriffe kann ich
    mittlerweile praktisch reflexartig...

    ->...weiß ich, was
    ich in den nächsten fünf Minuten machen werde...

    ->  ...und mache Dinge so früh wie möglich, um die "maximale
    Workload" im Cockpit niedrig zu
    halten.



    Coool - Aber Fliegen scheint dann doch ganz schön gefährlich zu sein,
    wenn es

    solch einen Aufwand braucht um "zu Überleben"   ;))))





    -> So erspare ich mir, dass ich schweißgebadet und mit

    -> zitternden Knien aus
    dem Cockpit steige...



    Na, Du scheinst Dir ja Deiner Sache *mehr* als sicher zu sein - prima! 
    :)



    Aber glaub′ mir: "Er" wird auch bei Dir kommen, der Flug bei etwas

    zu viel Wind, mit nicht ganz so viel Sprit, bei etwas zu schlechter
    Sicht,

    mit etwas knapp kalkuliertem Tageslicht oder was auch immer...



    Mit großer Wahrscheinlichkeit wird natürlich trotzdem alles gut gehen -
    aber

    dann reden wir nochmal über die "zitternden Knie"...    ;-)





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