microlight schrieb:Natürlich mit Modulation, aber nicht reingepfiffen sondern einfach mal mit 1kHz und mit 400Hz moduliert.BlueSky9 schrieb:
Hattest du die Bandbreiten von 25khz und 8.33khz mit einem Spektrumanalyser gemessen mit Dämpfung und hast du bei der Messung mal reingepfiffen, also den Träger moduliert für den Vergleich?
Bei den Geräten hier läuft das ein bisschen anders als bei den meisten Funktechnologien.
Die ETSI EN 300 676 fordert keine Messung der OBW. Es wird lediglich gefordert, dass der Empfänger ein gültiges Signal erkennen muss. Es gibt also keine Bandbreitenbeschränkung wie in anderen Normen. Man muss daher einfach vergleichen, was haben die Hersteller früher gemacht und was machen sie heute. Bei den Geräten die ich zur Verfügung hatte gab es diesbezüglich keinen Unterschied zwischen alt und neu.
Leute, Leute, Ihr habt Probleme. Ob das am schlechten Flugwetter liegt?
Gibt es auch nur Einen von Euch, der sich bei seinem Auto genauso akribisch mit dem verbauten Radio auseinander gesetzt hat oder beim Frequenzwechsel seines Lieblingssenders in Panik verfiel?
Haltet es doch eher wie Bluesky9: Frequenz bzw. nun Kanal ablesen und am Gerät einstellen, erst zuhören und evtl. dann selbst etwas sagen. Fertig. Ist doch alles gar nicht so schwer, oder?
Blue skies
AJ
Hallo Zusammen,
es gibt zu dem Thema 25kHz / 8,33kHz ein schönes neues Dokument. Ist zwar in englisch, erklärt aber wie ich finde wunderbar die Problematik:
cool, cool, cool!
...scheint ja mit der Bandbreite dann doch garnicht mal sooo unkritisch zu sein... ;-)
Danke an Helilover für den Link. Das Beste daran ist das anschauliche Beispiel aus der Praxis. Dies hilft vielleicht dem einen oder anderen in diesem Forum zu der Überzeugung zu gelangen, sich an gültige Vorschriften halten zu wollen. So wie er es für die schriftliche Prüfung lernen musste.
VG
Thomas
Das Beispiel mit den Segelfliegern und LSZH hat doch überhaupt nichts mit 8.33 und 25khz zu tun. Da haben einfach zwei Schafsäckel nicht die vorgeschriebene Air to Air Frequenz benutzt und LSZH gestört, Ende der Geschichte. Aber nein, man bläst das ewig auf und konstruiert da eine Geschichte mit Annahmen und nichts genaues weiss man nicht.... lächerlich. Und Mehrinformationen kann ich da auch nicht entdecken zu den bisherigen Infos in diesem Thread. Ein angebliches Übersprechen auf eine Nachbarfrequenz die den Funk in 100km Entfernung stört halte ich für absoluten Quatsch bei korrekt funktionierenden Geräten und ursprünglich ging es doch um Bodenfunk und nicht air to air, da es ja sowieso nicht zulässig ist jetzt noch 25khz Geräte zu nutzen. Wer die HF-Technik dahinter nicht versteht, sollte wirklich einfach eine neue Handfunke benutzen und die anderen wissen was sie tun.
Hallo,
>
> Das Beispiel mit den Segelfliegern und LSZH hat doch überhaupt nichts mit 8.33 und 25khz zu tun.
> Da haben einfach zwei Schafsäckel nicht die vorgeschriebene Air to Air Frequenz benutzt und LSZH gestört
>
Ich bin mir nicht sicher, ob Du den Text wirklich vollumfänglich verstanden hast?!
Das geschilderte Problem hat ausschließlich etwas mit 8.33 vs 25kHz zu tun.
>
> ...und die anderen wissen was sie tun.
>
Ja - das dachten die beiden Segler-Piloten auch von sich...
BlueSky9
microlight schrieb:Alle 8.33kHz Geräte senden arbeiten weiterhin im 25kHz Raster, wenn du einen 25kHz Kanal wählst.
da es ja sowieso nicht zulässig ist jetzt noch 25khz Geräte zu nutzen
usul schrieb:Von wem hast Du denn diese Weisheit ? Gemessen ? Irgendwo gelesen ?
Alle 8.33kHz Geräte senden arbeiten weiterhin im 25kHz Raster, wenn du einen 25kHz Kanal wählst.
Bernhard
Doch doch das wesentliche habe ich gelesen. Zwei Doofies labern den Airspace in der Nähe von 118.1mhz zu. Seit wann gibt es in der Nähe von 118.1mhz eine airtoair Frequenz? Das war das Hauptproblem. Als rootcause steht am Ende, highly likly, perhaps usw. Es gibt also keine Fakten, sondern nur Annahmen. Dieses Beispiel ist deshalb total ungeeignet und sollte eher als Beispiel dafür gelten, dass man die vorgeschriebenen airtoairFrequenzen benutzt, auch wenn man auf der unzulässigen Frequenz nichts hört (weil man vielleicht so doof war und sich natürlich nicht mit der Funke am Boden beschäftigt hat und statt die Volume den Squelch auf 10 gedreht hat und so nur noch Nahfeld hört-schon mehrmals erlebt bei Kollegen).
Ob alle 8.33khz Funken umstellbar sind weiss ich nicht, aber bei den gängigen Handquetschen und Einbaugeräten kann man schon das Kanalraster umschalten. Macht ja auch Sinn, wenn man Geräte ausserhalb EU verkaufen will. Und wenn man eine alte 25khz Frequenz einstellt, wird abweichend zum 8.33khz System natürlich die gleiche Frequenz gesendet wie angezeigt wird. Das steht aber in jedem besseren Manual drin und wurde von mir auch schon hier verlinkt.
Aktuell sind 21 Besucher online.