BlueSky9 schrieb:YMMD ;o))
> ...Eine Alukonstruktion...
>
Also mit einer Dichte von nicht ganz 3 kg/Liter geht Aluminium
schonmal fett unter ;-))
Selbst GFK liegt meines wissens bei irgendwas um 2 kg/Liter... blubb, blubb, blubb...
Quax der Bruchpilot schrieb:Dem Hochschwarzwald kann ich aber noch mittels Flughöhe entfliehen. Wirklich Sorge habe ich bei uns in der Platzrunde überm Wald. Da hast an einigen Ecken keine Option mehr, nicht einmal die Option "Rettung ziehen".
Aber ehrlich gesagt habe ich mehr Sorgen über dem Hochschwarzwald als über dem Kanal gehabt.
Technisch sollte eine Schwimmhilfe fürs gesamte UL machbar sein. Eine 10Liter Pressluftflasche 230 bar wiegt 15 bis 18 Kilo. Gefüllt vielleicht 20 Kilo. Leichter als eine Rettungsinsel...
Hallo Zusammen,
eine Rettungsinsel wiegt ca. 5-6 Kilo und kostet knapp 2.000 Euro. Für einen Flug über den Kanal reicht eine Schwimmweste vollkommen. Man sieht jederzeit mindestens 10 Schiffe (Dover - Calais), man kann sich also bei einer Notwasserung sein Schiff aussuchen. Sollte mir das passieren, will ich mein Flugzeug nicht mehr haben. Motorschaden, Landeschaden, Rakete ausgelöst und Avionik Schrott. Das ist dann am besten im Kanal aufgehoben.
Gruß Willi
Quax der Bruchpilot schrieb:Schrei das nicht so laut sonst kommen unsere Verbände noch auf die Idee, daß jetzt wo die 600kg näher kommen,Aber vielleicht wäre das ja mal eine Marktlücke. Automatik-Luftmatratzen für die Flügelstreben. Warum sollte das nicht gehen? Mit kleinem Seesack dran gings ja auch...... :)
Grüße
Tom
das Mitführen einer Rettungsinsel vorzuschreiben. ;-)
Stefan
Und täglich grüßt das Murmeltier...
weder ist ein Überschlag wahrscheinlich noch machen Hoch- und Tiefdecker oder Einziehfahrwerk einen Unterschied. Und das „Lebend aus dem Flieger kommen“ ist hochwahrscheinlich. Lebend aus dem Wasser zu kommen ist das Thema. Hier die Fakten
http://www.equipped.com/ditchingmyths.htm
Eine Stunde in der Nordsee im Hochsommer kann unter Überlebensaspekten schon grenzwertig sein. So lange dauert es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit - wenn alles super läuft.
Weste (getragen, keinesfalls Automatik), PLB , ggf. Insel und Anzug - genau so ist es richtig. Den im Salzwasser gebadeten Flieger will nicht mal jemand zurück, der die Kasko gespart hat.
Das mit der Schwimhilfe für den Flieger ist ja mehr eine Gedankenspiel: technisch machbar, aber wirtschaftlich völlig sinnlos. Vielleicht könnte das die verbleibende Ausstiegszeit etwas verlängern. Außerdem wird ein Flieger im Wasser leichter gesehen, als eine einzelne Person, wo der Kopf gerade mal 30cm über der Wasseroberfläche ragt.
Ansonsten: Weste und PLB ist klar. Bei der Rettungsinsel habe ich erhebliche Zweifel. Das Ding aus dem untergehenden Flieger ziehen und dann bei ggf. mittlerem Seegang besteigen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Training im Tauchbecken gelingt.
Ach, das Training im Tauchbecken zeigt nur, dass das bei einer anständigen Insel recht einfach ist. Die sind ja dafür gebaut, dass das jeder mal eben ohne Training kann. Je billiger die Insel, desto schwerer macht sie es einem.
Und jetzt wieder von mir der Praxis Tipp :)
Das Problem ist die Wasserkälte. Besonders Nord und Ostsee. Bringt man seinen Köper da etwas raus gewinnt man wertvolle Zeit bis zur Rettung.
Hier gibt es die Überlebenschance für 5,62 € .
Außerdem erhöht sich die Chance gesehen zu werden.
Guten Flug nach Helgoland oder über sonst ein großes Gewässer.
QDM
!!Nicht anklicken!!
Die Seite hat eben meinen Rechner übernommen!!
Half nur Task-Manager und Task beenden! (Firefox)
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