Hallo Marietta,

ich habe vor einiger Zeit mal mit einem Makler gesprochen, habe allerdings noch keine Versicherung abgeschlossen (zu geizig ?!).
Nur zwei Dinge:
- Ich glaube, daß jede normale vernünftige Unfallversicherung das Risiko des Luftsports beinhaltet.
- 200 Euro scheint mir etwas zu viel (ich war bei etwas über 150 Euro), allerdings weiß ich die Summen im ′Leistungsfall′ auch nicht mehr genau ...

Matthias

Nein, die "normalen" privaten Unfallversicherungen tragen das Risiko Luftsport genauso wenig, wie das des Motorsports. Ich habe meine private Unfallvers. schon gekündigt deswegen und suche nun eine, die ausschliesslich das Risiko Luftsport trägt. Alles andere ist für die Katz.

Hallo Maja,
ich habe eine Luftunfall abgeschlossen, wobei ich die Summe bei mir als zu gering erachte und nachbessern werde. Am einfachsten erkundigst Du Dich bei einem oder mehreren Maklern für Luftfahrtversicherungen wie zBsp die Versicherung, die hier auch Werbung macht oder zBsp VFS Grümmer etc. Diese haben eine Vielzahl von Versicherungen im Angebot. Diese Versicherung sehe ich persönlich als ein "Muß".
Ich würde auch versuchen den "normalen" Unfallversicherer zu einem guten Angebot zu überreden oder ihn mit den evtl. günstigeren Angeboten konfrontrieren.
Wichtig ist letztlich, dass er bereits bei einer "geringen" Invalidität eine gute Auszahlung garantiert. Bei mir ist der "normale" Unfallversicherer auch der Luftsportversicherer.
Wenn Du genaue Zahlen meines Versicherers haben möchtest, dann schicke mir einfach eine PN.

Viele Grüße
der_aeronaut

Das ist ja interessant; dann hätte mich mein Makler fast entweder beschissen, oder er wußte es selbst nicht, oder bei dieser Versicherung ist es tatsächlich anders (R+V) ...

Matthias

Nach meinem Kenntnisstand leistet eine "herkömmliche" Unfallversicherung bei einem Flugunfall eigentlich schon.
Nur hat diese Leistungszusage fast immer den kleinen Schönheitsfehler, dass man im Flieger beim Versicherungsfall überall sitzen, stehen oder liegen darf, nur ausgerechnet auf dem linken Vordersitz nicht.
Will sagen, als Pilot benötigte man eine "namentliche Flugunfallversicherung".

Die Jahresprämie berechnet sich dabei in Promill bzw. Prozent der angestrebten Leistung beim jeweiligen Versicherungsereignis. Die verschiedenen Gesellschaften fehlen sich da nicht viel.

Ich habe für mich € 350.000,- bei Invalidität und € 30.000,- bei Tod abgeschlossen und zahle brutto € 298,- pa.

Michael

Habe nun eine Versicherung gefunden die mich für Invalidität Grundsumme 50000,- € bei einer Progression von 300% 150000,-€
und mit einer Todesfallsumme von 15000,- € (reicht um mich unter die Erde zu bringen:-)) für 99,60 € im Jahr absichert.
Besser als nix und noch erschwinglich.

Hallo Maja,

rein für den Luftsport.  Wenn man noch eine in allen Lebenslagen hinzu nimmt, in unserem Fall für 2 Personen  ( Invaliditätssumme 150000,- €,monatliche Rente 500,- €, Zusatzleistung für Bergungskosten und Kosmetische OP 5000,- €
Todesfalleistung 5000,- €)  kostet das jährlich 260,- € mehr.

Danke sehr!