Neues von FlightDesign

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  • Werner1966 schrieb:

    KAnn es sein das man dad Hauptfahrwerk deswegen etwas nach vorne gedreht hat ?

    Andersrum, man hat die Aufnahme "nach hinten gedreht", weil sie sonst durch den Sitz ginge... ;)


    Chris

  • Vergleicht mal beide Bilder. Unten ist die Strebe parallel zum Seitenfenster. Oben ist sie fast senkrecht.

  • oben ist es eine CTLS, unten eine CTSW oder CTSL - zwei unterschiedliche Flieger

  • Lechpilot schrieb:

    oben ist es eine CTLS, unten eine CTSW oder CTSL - zwei unterschiedliche Flieger

    Genau das ist hier oft das Problem - es wird vieles durcheinandergebracht, die CTLS hat ein ganz anders Fahrwerk und ist außerdem der neuere Flieger. Wenn es, wie Werner1966 meint, wegen der zu hohen Bugradlast der CTSW geändert worden wäre, wäre es ja in die falsche Richtung geändert worden - nur so als Idee zum Nachdenken ...

    Flugherb 

  • Werner1966 schrieb:
    Vergleicht mal beide Bilder. Unten ist die Strebe parallel zum Seitenfenster. Oben ist sie fast senkrecht.

    Lechpilot schrieb:
    oben ist es eine CTLS, unten eine CTSW oder CTSL - zwei unterschiedliche Flieger
    Ja, genau so fing das Elend bei der Smaragd auch an. Da wußte hinterher auch keiner mehr, welche Teile in welcher Bemaßung zu welchen offiziellen oder eben geklauten Rechnungen (statische !, nicht kaufmännische !) gehörten.

    Für die, welche nicht Ursache und Wirkung unterscheiden können, hier mal ein paar Bemerkungen:

    So′n Hauptfahrwerk besteht ja - außer der Höhe - aus einer Linie, die von der Mitte der i.d.R. elliptischen Reifenaufstandsfläche vom linken zum rechten Rad geht und i.d.R. parallell zum Flügelhauptholm verläuft, aber 90° zur Flugzeuglängsachse. Die gedachte Verbindung von linker und rechter Radachsenmitte ist der Drehpunkt für den Hebel, der beim rollenden oder stehenden Flugzeug von der Hauptfahrwerksbefestigung in gleicher Weise nach vorne zur Bugradaufhängung wirksam ist. Also ist doch für die Bugradlast die Position des Hauptfahrwerks auf der Längsachse des Flugzeugs maßgebend. Und so wird ja auch tatsäclich gemessen; bei dem, was hierzulande Wägung heißt und per Seitenansicht-DIN-A-4-Formblatt eines Egon-Scheibe-B-Falken den angeblich doofen UL-Fliegern zum Verständnis vor die Nase gelegt wird. Das kann keiner ohne Vorkenntnisse in Gänze verstehen, soll′s wahrscheinlich auch nciht, damit für unpräzisiertes Herrschaftswissen Gebühren abgegriffen werden können. Die Luftpolizei jedenfalls verlangte vor Jahren auf dem Höhepunkt der UL-Hetzjagd auf regulär zugelassene ULs eine explizite W&B-Rechnung auf dem Flugplatz vor Ort ...und den ganzen Zirkus, der sich erst noch entwickeln wird, wenn die 600kg-Bomber mit dann garantiert effektiven 750 kg MTOM irgendwo einschlagen. Man kann dann erst so recht sehen, was E=mc² wirklich bedeutet. Das ist natürlich noch abgeschwächt, wenn man Isaac mit "c" schreibt statt mit "k" wie man es öfters in D sieht. Die in der Seitenprojektion gut zu erkennenden leicht nach vorn geneigten Hauptfahrwerksbeine verringern durch die Vorverlegung des wirksamen "hinteren Radstandpunktes" ja an sich den Abstand desselben, obwohl RADSTAND ein Begriff aus der Kfz.-Technik ist. Wie der für Flugzeuge heißt, weiß ich nicht. Nicht nur theoretisch dürfte sich daraus eine geringere Bugradlast ergben, die von FlightDesign vermutlich aber deshalb bewußt eher höher gewählt wurde, um bei CONC-Landungen ein Springen zu verhindern. Die Karre sollte sich halt satt hinsetzen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch, mal den Anstellwinkel zu kennen, wenn die Maschine eben rollt oder steht. Ist der positiv und denkt man positiv gesetzte Klappen hinzu, kann schon ein ziemlicher Zirkus entstehen.

    hob

  • hob schrieb:
    Die Luftpolizei jedenfalls verlangte vor Jahren auf dem Höhepunkt der UL-Hetzjagd auf regulär zugelassene ULs
    ... ist es nicht genau das, was Du mit Deinen damaligen Post`s und was was weiß ich noch alles, diese Hetzjagd provozierst hast? Ist Dir gelungen.
  • Es gab nie eine Luftpolizei und einen guten Teil der beklagten Maßnahmen hatte der Original Hob durch sein egozentrisches Verhalten selbst produziert, solange er noch fliegen durfte, was ja nun auch schon viele Jahre her ist. Der Rest ist das übliche unter der Überschrift  "Ich darf zwar nicht fliegen, bin aber schlauer als alle Flugzeug Entwickler, Lba, Daec, Dulv, Piloten und Bfu ′s dieser Welt" - vielleicht sollte er ein Team mit Wasnichtalles bilden und die Fliegerwelt reformieren. Frank

  • hob schrieb:
    wenn die 600kg-Bomber mit dann garantiert effektiven 750 kg MTOM irgendwo einschlagen.
    .... sie fliegen seit 10 Jahren in Amerika und seit 8 Jahren in Europa (PtF) - OHNE nennenswerte Einschläge.

    Flugherb

  • FranHaus schrieb:
    Es gab nie eine Luftpolizei
    Stimmt, eine "Luftpolizei" gab's nicht.

    Was es aber gab und gibt, ist das hier! Diese Herren führen hoheitliche Aufgaben der Luftfahrtadministration durch. Insofern trifft die Trivialbezeichnung "Luftpolizei" durchaus zu.

    Michael

  • Die haben wir in jedem Bundesland mit den gleichen Aufgaben und sie sind nicht erst durch ULs entstanden oder schon gar durch "Höhepunkte". Ganz normal Kompetenz Erteilung in einer Föderalismus Struktur. Das ist natürlich viel weniger aufregend als die Hobsche Variante.

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