Mich wundert immer für welcher Art Untersuchungen und Forschungen Geld verschleudert wird.
Es sind immer wieder irgendwelche Arten ausgestorben. Eines Tages werden sogar wir Menschen aussterben.
Man kann sich aber auch verrückt machen. Alle paar Wochen wird eine neue Angstsau durchs Mediendorf getrieben.
Komischerweise sind in Deutschland sogar Maulwürfe geschützte Viecher, obwohl es reichlich davon gibt.
Das Problem liegt viel tiefer.
Diese Raubvögel sind Kulturfolger. Vor einigen Jahren hatte man das Gefühl die Population stirbt aus. Aber sie haben sich angepasst. Sie jagen nicht mehr selbst sondern fliegen locker an den Straßen lang und schlemmen an dem vielen Frischfleisch für das die Autofahrer sorgen. Mit vollen Bauch hat der stolze Vogel dann auch nur noch die Fortpflanzung im Sinn. Alles gut ? Leider nicht.
Es bleibt der über Jahrtausende vorhandene Jagt- Trieb auf der Strecke und es kommt zu einem Identifikationsproblem, was zu schweren Depressionen führt.
Ähnlich wie bei den Walen, die auch nicht mehr in der Dreckbrühe schwimmen wollen, kommt es dann zu diesen traurigen Suizid-Aktionen.
Da muss noch viel geforscht werden :) .
Vielleicht ist das Flugplatz- Biotop zur Erholung dieser armen Tiere die einzige Rettung :)
Die letzten Postings sind an Schwachsinnigkeit schon nicht mehr zu übertreffen,
das zeigt mal wieder, daß es immer mehr Egoisten auf dieser Welt gibt.
Hauptsache ICH ICH ICH, der Rest ist einem scheißegal.
Postbote schrieb:-----Die letzten Postings sind an Schwachsinnigkeit schon nicht mehr zu übertreffen,
das zeigt mal wieder, daß es immer mehr Egoisten auf dieser Welt
.... warum so zickig?
FranHaus schrieb:Klar, alles nur gelogen und dummes Zeug, technisch nicht möglich blablabla.Aus der Zeitung "„Der Rotmilan wurde von einem Rotorblatt zerstückelt. Das ist sicher, einhundertprozentig.“
Hat schon mal jemand ein Rotorblatt einer WEA aus 1 m Entfernung gesehen? "Zerstückelt" und "Einhundertprozentig" sind zwei Worte, die nicht zu diesem Thema passen. Aber gut, jeder hat sein Hobby und wer diese Geschichtchen mag, soll sie gerne weiter zelebrieren. Technisch plausibel sind sie nicht, aber das sind Chemtrails auch nicht und trotzdem gibt es viele Fans dazu.
Frank
Dann habe mehrere Wanderfreunde und ich auch eine Fatamorgana gehabt als ein toter Milan tot unter einem Windrad lag und mein Bruder, der nicht weit vom schlauen "Driver924" mehrere Windräder betrieben hat muß auch gesponnen haben als Er in einem Jahr mehrere tote Vögel mit gebrochenen Flügeln in der Nähe Seiner Windräder gefunden hat.
Gestern Abend kam übrigens ein sehr guter Bericht im Fernsehen da drüber.
Und zum eigentlichen Thema:
Ich habe absolut nichts gegen Leute die der Meinung sind, hinter dem Haus unbedingt eine eigen Bahn zu bauen, ich habe aber was dagegen wenn die Natur wegen des Hobbys Zweier Leute dann da drunter zu leiden hat.
Wir gehören halt zu der Generation der man wegen jedem Scheiß ein schlechtes Gewissen eingeredet hat. Fällt einem ein Bonbonpapier runter, dann stirbt sofort der Planet.
Tituliert man einen stärker pigmentierten Mitmenschen mit Migränehintergrund falsch, dann hat man sich gleich so zu fühlen wie ein kleiner, hässlicher, österreichischer Gefreiter mit eckiger Rotzbremse. Gut das Erdogan hartnäckig daran arbeitet, dass uns dieser Schuldkomplex ausgetrieben wird.
Seit 25 Jahren habe ich mit allen möglichen Gutachtern und deren Machwerken zu tun. Darunter waren gute und schlechte. Nichts desto trotz, sind deren Ausarbeitungen immer nur Beurteilungen eines Umstands aufgrund zur Verfügung stehender Informationen.
Darüber hinaus gehört es zu unserem Zeitgeist, alle möglichen Ängste zu schüren. Es hat immer mal Zeiten gegeben, wo irgend ein Viechzeug stark an Zahlen abgenommen hat, weil irgendwelche Seuchen zugeschlagen haben.
Wir sind nun einmal die beherrschende Spezies auf diesem Planeten. Wäre der gemeine Waldurschratsumpfsittich am Drücker, dann glaube ich nicht, dass das Viech soviel Rücksicht auf uns nehmen würde.
Klar bin ich Egoist und Egomane, so wie jeder, der im Hobby, nur so zum Spaß fossile Brennstoffe verbrät.
Postbote, hast Du den Artikel gelesen? Wäre schön gewesen. Gut, ich zitiere mal für Dich: „Die Rotorblätter sind scharf und zerteilen die Vögel mit großer Wucht.“. Hast Du denn schon mal ein Rotorblatt von Nahem gesehen? Das solltest Du vielleicht mal bei einem Straßentransport nachholen. Die Blätter haben einen Nasenradius von erheblicher Größe. Das ist weder scharf noch sonst in einer Form geeignet, einen Vogel zu "zerteilen".
Sicher muss man nicht alles kritisch hinterfragen, was heute so an Nachrichten über einen hereinströmt. Speziell im Bereich Tierschutz gibt es Kommunikationsfraktionen, die sich der medialen Bedeutung moderner Betroffenheits-Plattformen durchaus bewusst sind. Wenn ich also einen Vogel am Boden finde, gibt es zwei mögliche Fragerichtungen. Was ist da passiert und wem nützt es, das es so aussieht, als wäre genau da etwas passiert.
"If things are too goood to be true, they probably arn′t true."
"Rotorblätter zerteilen Vögel" gehört genau in die letztere Kategorie.
Frank
FranHaus schrieb:Na, das reicht dann aber schon an eine Verschwörungstheorie: Die Tierschützer legen die toten Tiere nur dort ab, um die Windräder bzw. deren Betreiber in Misskredit zu bringen.
Was ist da passiert und wem nützt es, das es so aussieht, als wäre genau da etwas passiert.
Herr, wirf Hirn herunter.
Bernhard
Hallo Postbote,
der Rot-Milan hat genauso viel Recht, wie der Flugplatzeigner oder der Campingplatz-Gegner. Alles eine Frage der Perspektive. Schlussendlich hat immer der Stärkere das Sagen.
Frag Dich mal beim Fischgericht was der Hering so denkt wenn das Schleppnetz kommt. Hat der weniger Rechte wie der Raubvogel?
Oder ruf mal beim Putin an oder beim Trump an bevor sie die ganze Welt atomisieren und berichte vom Artenschutz.
Was bedeutet da schon ein toter Milan unter einem Windrad. Alles ist relativ. Kommt nur auf den Betrachtungszeitraum an.
Wichtig ist nur eins: den Humor nicht zu verlieren :)
mbr schrieb:mbr, Tierschutz medial basiert essentiell auf den Prinzipien Mitleid und Betroffenheit - die wirkungsvollsten Emotionen, mit denen Menschen bewegt werden können. Windenergie-Gegnerschaft bedient sich dankbar des argumentativen Schulterschlusses. Die Methodenkompetenz dieser Interessengemeinschaft ist gut ausgebildet und wenn schon in einem Forum mit anzunehmender Kenntnis aerodynamischer Mechanismen nicht bezweifelt wird, dass "scharfe" Rotorblätter Kleinvögel ein Milan hat die Größe einer Taube, "zerteilen", ziehe ich vor der Methodenkompetenz meinen Hut. Ein paar Sätze, nicht hinterfragt, werden bar jeder technischen Machbarkeit dankend (mitfühlend, betroffen ...) akzeptiert. In der Tat, "Herr, wirf Hirn herunter."
Na, das reicht dann aber schon an eine Verschwörungstheorie: Die Tierschützer legen die toten Tiere nur dort ab, um die Windräder bzw. deren Betreiber in Misskredit zu bringen.Herr, wirf Hirn herunter.
Du willst es akzeptieren, weil es so schön rührend ist, mit der geschundenen Kreatur Mitleid zu haben. Nun, ich kenne diese hochemotionalen Gegenargumentationen aus vielen Bereichen und sehe dort auch in sehr großem Maße, wie manipulativ dort gearbeitet wird mit einer kriminellen Energie, die durch den guten Zweck geheiligt wird. Meine persönliche Erfahrung, die Du nicht notwendigerweise teilen musst. Aber Leute mit "zerteilten" Vögeln vor einer Kamera und Tierpräparatoren, die ein "100%iges" Urteil zur Ursache fällen ... nicht ganz die Konstellation, die ich als seriöse Meldung verarbeiten würde, allerdings habe ich auch eine andere Niedlichkeits-Rezeption.
Frank
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