Internationaler Überblick zum Thema:
Jasci schrieb:Warum fehlt dort in der Auflistung Italien?Internationaler Überblick zum Thema:
an anderer Stelle:
Davon ist aber einiges nicht wirklich Forumsrelevant ( ok, in der Elektroautodiskussion einiges eigentlich auch nicht ), aber sobald es ein neues winziges Fragment von Relevanz gibt, dürfte es hier wieder hoch hergehen ;-)
Nun scheint es zur Abwechselung mal nicht bei den Behörden sondern bei unseren Verbänden zu klemmen.
Ich frage mich wie es wohl weiter geht. Meine Savannah fliegt woanders sowieso mit 560 Kg. Auf meinem Typenschild stehen deshalb lustigerweise auch 560 Kg drauf. Die Italiener sind halt sparsame Menschen, machen eben nur ein Typenschild.
Wenn ich heute eine neue Savannah in Italien bestellen würde, wäre die Auflastung kein Problem (sagt der Chefingenieur von ICP). Aber ich sollte schon ein Magnum 601 Rettungsgerät (höhere Anhängelast) einbauen lassen. Dann bekomme ich aber das Problem, dass ich die Maschine gar nicht nach Deutschland überführen darf, weil es die Verbände nicht schaffen inerhalb von einem halben Jahr den besseren Schirm im Gerätekennblatt einzutragen. Baue ich noch eine selber, gilt da gleiche.
Na wenn das noch nicht einmal klappt, wie lange soll denn dann das ganze Auflastungsverfahren dauern? Wer kauft denn jetzt ein neues Flugzeug? Da können die Hersteller froh sein, wenn sie noch ande Märkte bedienen können. Wenn sie nur von uns abhängig wären, wären sie sicher alle lange pleite.
Tom
(der gerne noch heute ein neues Vereinsflugzeug kaufen würde)
Moin,
wer ist denn für die Eintragung zuständig? Der Musterbetreuer oder DAeC / DULV ?
Einzelabnahme oder Musterprüfung?
Gruß Raller
Moin!
In diesen Fall: https://www.daec.de/fileadmin/user_upload/files/2012/luftsportgeraete_buero/kennblaetter/170-1.pdf
Aber die Frage stellt sich doch für alle Typen.
Eine Savannah könnte immerhin erstmal im der alten Gewichtsklasse fliegen (Leergewicht 297 Kg). Aber ich habe auch bei anderen Herstellern angefragt. Die bauen zwar schon nach den neuen Vorschriften, aber viele Typen wiegen durch die Verstärkungen dann 330 Kg und mehr. Und soweit ich weiss, gibt außer Breezer niemand eine Garantie, dass die Auflastung wirklich klappt. Da hätte man dann erstmal einen Einsitzer ohne Auflastgarantie.
Tom
Moin,
ich frage, weil es im Zweifelsfall auch die theoretische Option gibt, per Einzelzulassung eine Änderung einzutragen. Ich spiele mit dem Gedanken, einen anderen Propeller einzutragen, da wäre eine Einzelabnahme auch möglich. Nicht elegant, klar, aber möglich. Oder du klärst ab, ob es eventuell erstmal mit einer VVZ geht? Es ist immer etwas Risiko dabei, etwas zu kaufen, was noch nicht final zugelassen ist, aber wenn der Händler dir zusichert, das der Flieger die Zulassung bekommt, wäre er ja auch mit in der Pflicht. Kommt halt auf das Verhältnis möglicher Stress vs möglicher Spaß an.
Ich drück mal die Daumen...
Gruß Raller
Quax der Bruchpilot schrieb:Bist du sicher, dass das Problem bei den Verbänden liegt? Damit ein andere RG eingetragen wird, müsste ja erstmal der Musterbetreuer einen entsprechenden Antrag stellen. Inklusive der erforderlichen Nachweise. Und dann vermutlich auch entsprechende Gebühren tragen.
Nun scheint es zur Abwechselung mal nicht bei den Behörden sondern bei unseren Verbänden zu klemmen.
Von sich aus wird ja keine Verband alles Mögliche eintragen was technisch irgendwie funktionieren könnte...
@Zet
Nein ich bin nicht sicher woran es liegt. Deshalb mein Beitrag hier. Vielleicht weiss ja jemand mehr....
In diesem speziellen Fall wartet der Musterbetreuer auf die Eintragung. Denn so kann er momentan so gut wie kein Flugzeug verkaufen.
@Raller
Für eine Einzelzulassung müste ich vermutlich ein Gutachten mit Gewichtsberechnungen zu den Haltepunkten der Rettung vorlegen. Da ich für den Verein nicht mit eigenem Geld agiere, ist das alles etwas unsicher. Welche finanzielln Risiken ich für mich persönlich eingehe, ist eine andere Sache.
Hoffen wir mal, dass da bald Bewegung rein kommt.
Tom
Quax der Bruchpilot schrieb:Da "unsere" Verbände die ansonsten bestenfalls unbedarften und gegen UL eingestellten Behörden mit Informationen versorgen, durch die sie erst in die Lage versetzt werden, trotz NULL Ahnung per juristisch möglichst gedrechselten Formulierungen bis auf Ausnahmen absolut nicht vorhandene Fachkompetenz zu suggerieren, sind die zu Beschuldigenden doch leicht zu benennen, was Du dankenswerterweise auch hiermit getan hast.. Das Geld für diese freiheitsbeschränkend zielführend-arbeitenden Beauftragten könnte man sparen, denn die Flieger wollen ja auch gerne frei weiterleben. Wenn sie schon trotz unverblümter NAZI-Strafandrohungen - en masse auch niedergelegt in dem kaum nach ′45 modifizierten Luft-"Recht", daß, so absichtlich formuliert einst geschaffen wurde, um Juden in jedem Falle am Verlassen des III. Reichs per Luftweg zu hindern. Das sollte nicht unter den Tisch gekehrt werden.
Nun scheint es zur Abwechselung mal nicht bei den Behörden sondern bei unseren Verbänden zu klemmen.
Die nicht öffentlich einsehbaren, gleichwohlk teuren und bei Nichtbnutzung oder Weiterbenutzen der alten unter Strafandrohung gestellten Funkfreqenzen sind doch ein mieses Beispiel, wie mit dem "neuen" alten demokratisch getauften Luft"recht" umgegangen wird: Futter für Strafe zahlende Untertanen durch ganovenhaften Staat. Bürger sind wir noch lange nicht. Ach was: selbst schuld, alles Duckmäuser, die sich Piloten schimpfen, aber von morgens bis abends am Händchen durch den Luftraum geführt werden W O L L E N .
Ende der Durchsage - ohne qsl.
Es lebe der freie CD-Funk, denn wir Flieger können schon lange das, was die Truckfahrer täglich praktiizeren. Der Staat will uns nicht, ist nicht um unsere Sicherheit bemüht, sondern partizipiert per Märchensteuer etc. nur an neuen Funkgeräten, welche die doofen Flieger kaufen (müssen). Die sonst immer vordergründig für alles und jedes herhalten müssende Sicherheit ist geheim, stinkt sogar vor Faulheit, weil der Pilot sowieso immer schuld ist. Hoch lebe pilots error und das feige Waschen so vieler Nutznießer-Hände in Unschuld.
hob
Servus an die Gemeinde,
jetztz mit weniger Polemik, dafür der Stand 19.09.2018 - ein "Presidents Letter" von Wolfgang Lintl DaeC.
https://www.fliegerclub-stadtlohn.de/wp-content/uploads/2018/09/President%C2%B4s-Letter-2018-09-19.pdf
Aber leider Stand September 2018. Also hat sich die letzten 3 Monate nichts getan. Hoffen wir auf die nächste Aero - hoffentlich 2019.
Noch an guaten Rutsch und erfolgreiches 2019,
Franz
Aktuell sind 44 Besucher online, davon 3 Mitglieder und 41 Gäste.