.... mag noch jemand Chips? Nen Bier vielleicht??
Es bewahrheitet sich für mich immer wieder: Der größte Feind der Fliegerei ist der Pilot selber!
... aber streitet euch hier nur weiter, solang ihr das nicht in der Realität fortführt.
Grüße vom Carlson!
mbr schrieb:Mit jedem Tag, den Gott werden läßt, mehret sich die Anzahl der Menschen, welche mich am Arsch lecken können. Ab heute gehören auch Sie dazu. Nein, ich schreibe wegen Euch garantiert nicht in modern Denglish. Das ist deutsch, deutsch, deutsch ...wie der Punsch³ bei Alfred Tetzlaf in "Ein Herz und eine Seele" ...zu seiner "dusseligen Kuh", äh Ehefrau, sagte. Seht es Euch Sylvester wieder mal an.aller schrieb:Insbesondere bei hob`s verschwurbelten Beiträgen blickt doch keiner mehr durch. Du bist nicht allein.
aber blicke hier nicht durch.Bernhard
hob
FranHaus schrieb:Wenn sich ein Zahnarzt für juristisch erleuchtet hält und sich damit gern ins Rampenlicht stellt, halte ich ihn dennoch nicht unbedingt für juristisch besser beleuchtet,..
Du bist doch juristisch besser beleuchtet als ich.
Wo hab ich denn nur das Popcorn gelassen??? *grübel* Carlsson, ich nehme auch eher Chips und Bier - wahrscheinlich bin ich auch deshalb auf die 600kg angewiesen. Immer noch besser, als wenn mein Fluglehrer und ich vorm Fliegen immer Helium atmen müssen. Das klingt im Funk immer so Scheiße und keiner nimmt uns ernst... *grins*
Gruß Lucky
MOIN schrieb:das glaube ich kaum!
Langsam kapier ich wieso Du aus dem P24 rausgeflogen bist...
Im Übrigen sehe ich momentan keinen Grund, mich bei Jo Konrad entschuldigen zu müssen.
Es ist Gottlob (noch) nicht verboten Kritik zu üben, die, wie an den Beispielen deutlich gemacht wurde, auch ihre Berechtigung hat.
Mit keinem Wort wurde darauf eingegangen, wenn man von den Diffamierungen einmal absieht.
Aber Du hast recht, ich fliege mein UL bis auf die wenigen Übungsflüge* immer alleine. Mit MoSe, Segelfiegern und Echos mache ich genügend Passagierflüge, so dass ich die legale Einsamkeit in meinem Luftsportgerät immer genieße.
Michael
*) Beim Übungsflug bin ich auch entspannt, ist doch der FI PIC und trägt die Verantwortung für die Überladung ...
und dieses Mal muss ich wieder mal keine Übungsflüge machen, weil ich für den PPL eine Befähigungsüberprüfung geflogen bin.
Mr. Lucky schrieb:Man muss nicht besonders juristisch erleucht sein, das simple Ablesen einer Waage dürfte wohl reichen.
Wenn sich ein Zahnarzt für juristisch erleuchtet hält
Michael
Hier ist neues Futter für Euch
30.11.2016 Allgemein
600-Kilogramm-Grenze für UL?
Gute Nachrichten für Ultraleicht-Piloten: Der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments fordert, die Gewichtsgrenze für Ultraleichtflugzeuge auf 600 Kilogramm anzuheben.
DAeC und Europe Air Sports hatten sich in Brüssel für die Forderung eingesetzt und waren insbesondere bei der deutschen Europaabgeordneten Gabriele Preuß (SPD, Nordrhein-Westfalen) auf viel Verständnis gestoßen.
Neben der Anhebung des maximalen Abfluggewichts auf 600-Kilogramm sollen laut dem Ausschuss ein maximales Leergewicht von 350 Kilo und ein maximaler Stall-Speed von 45 Knoten eingeführt werden. Die EU-Mitgliedstaaten würden damit die Möglichkeit erhalten, kurzfristig und effektiv auf die Gewichtsproblematik vieler UL zu reagieren – und diese bis zu einem Höchstabfluggewicht von 600 Kilo nach nationalen Regeln zuzulassen.
Auch die „Ratsarbeitsgruppe Luftfahrt“ des Ministerrats und der „Ausschuss der Ständigen Vertreter“ (Botschafter) haben sich zu einer vorläufigen Position der EU-Mitgliedstaaten durchgerungen. Die offizielle Position soll zwar erst am 1. Dezember durch die Verkehrsminister verabschiedet werden – es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie folgende Forderung enthält: Das Höchstabfluggewicht für zweisitzige UL soll von 450 Kilogramm auf 500 Kilo angehoben werden, dazu kommen 25 Kilogramm für das Rettungssystem. Vor allem Deutschland, Polen, Tschechien und Slowenien hatten sich für eine Anhebung auf ein Höchstabfluggewicht von 600 Kilo eingesetzt, bekamen dafür aber keine Mehrheit. Die Anhebung um 50 Kilo wäre ein politischer Kompromiss.
Das Gesetzgebungsverfahren der EU sieht in einem nächsten Schritt vor, dass Rat und Parlament die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Positionen besprechen und sich auf einen gemeinsamen Verordnungstext einigen. Der Ausgang der Verhandlungen ist offen; Europe Air Sports und DAeC nehmen aber an, dass die Gewichtslimits der Anlage I intensiv diskutiert werden. Da sowohl Rat als auch Europaparlament fordern, die UL-Gewichtsgrenze anzuheben, sind die Verbände überdies zuversichtlich, dass zumindest eine moderate Anhebung des Höchstabfluggewichts verabschiedet wird.
Viele Grüße und viel Spaß Bernd
minimaxi schrieb:Bitte mal die Quelle angeben, Danke
Hier ist neues Futter für Euch
www.daec.de
Das ist die Quelle
VG Bernd
FD,
Es geht dir doch darum, dass das bei der Musterzulassung ermittelte Leergewicht unter 300 kg "gemogelt " wurde und in der Realität die Leergewichte der ausgelieferten Flieger deutlich höher liegen.
Mir fallen da als Erklärung andere Dinge ein als Betrug:
- der Musterzulassungsflieger muss ja nur flugbereit sein, daher keine Radverkleidungen, keine Innenverkleidung, nur die Mindestinstrumentierung, etc. Macht bei meinem Flieger 20 kg Differenz zwischen Minimum und was ich als nötig empfunden habe.
- bei weiteren Optionen ( Einspritzmotor, Einziehfahrwerk, Verstellprop etc.) können locker weitere 25 kg oder mehr zusammenkommen.
Damit könnte ein UL mit einem Musterzulassungsgewicht von unter 300 kg in der Realität die 340 oder 350 kg erreichen. Ist zwar viel zu viel , aber nicht die Schuld der Verbände.
Ich freue mich, dass Jo versucht unser Gewichtsproblem zu lösen und finde die unqualifizierten Angriffe von FD und Hob unerträglich.
Günter
PS mein Flieger hat ein echtes Leergewicht von 293 kg, trotz meiner Zusatzwünsche
Da es hier einige Fachleute gibt:
Soweit ich informiert bin, spielt es bezüglich der G-Belastbarkeit eines Flugzeugs eine sehr große Rolle, wie die Gewichtsverteilung angelegt ist.
Z.B. Sprit in den Tragflächen wirkt sich diesbezüglich nicht annähernd so gravierend auf diesen Faktor aus, wie wenn man den Tank im Rumpf hat.
Warum wird dies nicht auch berücksichtigt? Man hört immer nur vom Leer- bzw. Rüstgewicht, ohne dass man darüber was erfährt. Wenn man wegen voller Tragflächentanks überladen unterwegs ist, würde mir das kaum Kopfzerbrechen bereiten.
Kann mich noch erinnern, dass es z.B. bei der Dimona (80er-Jahre) bezüglich Zuladung eine wesentliche Rolle spielte, ob die Gewichte des Rumpfes und der Tragflächen entsprechend "passten", weshalb mir ein Insider beim Kauf den Tipp gab, die Gewichte aller Teile einzeln abzuverlangen, um nicht eine "schlechtere" Dimona zu bekommen (also möglichst leichter Rumpf, Tragflächengewichte waren weniger wichtig). Meine damalige Dimona wurde dann wunschgemäß zusammengestellt, die anderen Kunden, welche die gewichtsmäßig ungünstigeren Komponenten bekamen, wussten davon ja nichts......
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