Anhebung max. Abfluggewicht von 472,5 kg auf 600 kg für UL's DAeC appelliert an deutsche Europa-Abgeordnete

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  • mbr schrieb:
    als einfach nur zu motzen
    An der Zustandbeschreibung ist nix gemotzt!

    Aber genausowenig, wie der o.b. Feuerwehrmann oder ebendieser Krankenpfleger, nach Enttarnung ihrer gravierenden Untaten, einfach so mir nix dir nix in ihrem Metier weiter machen dürfen, müssen exakt diese Verantwortlichen der gesamten UL-Administration incl. ihres untergeordneten korrupten Zulassungs- und Prüfwesens aus ihren Ämtern entfernt und mit allen Konsequenzen zur Rechenschaft gezogen werden.
    Und auf keinen Fall sollten wir uns aber gefallen lassen, dass sich ausgerechnet diese Leute hier und anderswo und zu allem Überfluss auch noch als die wahren Heilsbringer aufspielen und feiern lassen wollen.

    Michael

  • FlyingDentist schrieb:
    Aber genausowenig, wie der o.b. Feuerwehrmann oder ebendieser Krankenpfleger, nach Enttarnung ihrer gravierenden Untaten, einfach so mir nix dir nix in ihrem Metier weiter machen dürfen, müssen exakt diese Verantwortlichen der gesamten UL-Administration incl. ihres untergeordneten korrupten Zulassungs- und Prüfwesens aus ihren Ämtern entfernt und mit allen Konsequenzen zur Rechenschaft gezogen werden.
    Hallo Michael,

    dann liefere doch mal Fakten, Fakten, Fakten und nenne die entsprechenden Namen. Gegen diese Personen könnten ja dann auf Dein Betreiben hin (durch eine Strafanzeige) wg. Korruption ermittelt werden.

    Bernhard

  • hob schrieb:
    Ich wiederhole: für 472,5 kg gerechnete Holme bei den entsprechenden UL-Mustern dürfen und also können niemals nicht mit 600 kg belastet werden.
    Hallo hob,

    schreib doch bitte mal, wer auf solch eine Idee kommt. Ich nehme mal als Beispiel die Breezer. Hier wird ihr klar unterschieden zwischen der breezer 600 LSA und der breezed 400. Ich denke, dass hier keiner auf die Idee kommt, eine breezed 400, die für 472,5 kg gerechnet ist, auf 600 kg aufzulasten. Das Gegenbeispiel ist die Remos GX. Nach Aussagen des Herstellers sind die Geräte baugleich für LSA, UL und Echo.  Bei LSA und Echo werden sie für 600 kg zugelassen. Unterschiede sind nach meinem Wissen dann im Wesentlichen das Rettungssystem und bei der Echo-Klasse ein zertifizierter Motor. 

    Du schreibst weiterhin:

    Die Beauftragten kennen die Naturgesetze *nicht*, wissen also auch nicht (genau), wie und warum ein UL fliegt ...oder im anderen, möglicherweise nahezu analogen Fall, abstürzt.

    Wer sind den hier die Beauftragten ? der DULV bzw. der DAEC oder das Luftfahrtbundesamt ? Vielleicht klärst Du mal Leute wie mich, die nicht alle Verordnungen und Gesetze im Kopf haben (wollen), auf. Vielen Dank im voraus.

    Bernhard

  • Hab ich auch nicht ganz verstanden wer behauptet haben soll dass alle einfach auf 600 Kg aufgelastet werden sollen... Dynamic gehört übrigens auch dazu... Fliegen schon genug mit einem E herum und der selben Zelle wie UL
  • Ich würde auch gerne mal wissen woher Hob seine Aussagen nimmt. Es gibt genügend UL′s die nicht ausschliesslich als UL konzipiert waren (Zodiac 601/602 und die modifizierte Z602, P92, P96, Remos GX, WT9, Breezer, Pioner, FK9, Wildthing,  etc.) sondern lediglich durch die UL Zulassungsvorschriften und ausschliesslich per Datenblatt ein MTOW von 472,5kg aufweisen.

    Es mag vielleicht nicht in jeden geistigen Horizont hineinpassen aber diese Flugzeuge sind nunmal lediglich auf dem Papier kastrierte und für UL adaptierte Flugzeuge die konstruktiv aber immer schon eine höhere MTOW besassen. MAg sein das sie nicht auf exakt 600kg kommen aber alle diese oben genannten Muster liegen zwischen 560 und 600 kg MTOW

    Was ist daran immer wieder rumzudiskutieren?

  • Moin,

    es sind doch auch 2 Dinge, die gleichzeitig passieren:

    Auflistung und eine nicht näher bestimmbare Änderung der Rahmenbedingungen. Hängt zusammen, hat aber unterschiedliche Auswirkungen.

    Mehr als 472,5kg ist prima für die Flieger, die das bauartbedingt können. Auch 20kg wie bei einer MCR01 sind ja nicht verkehrt.

    Meine FK9 wiegt nach dem Ausbau der Kupplung und der dicken Räder unter 300kg. Bei 520kg MTOW wäre der Vogel perfekt für  mich und so gut wie nie überladen. 600kg traue ich der Konstruktion nur unter veränderten Bedingungen wie Stallspeed etc zu.

    Was da genau kommen wird, was B&F da unterschreiben, was neu muss weiss doch keiner.

    Wer glücklich mit 472,5kg ist, darf es doch bleiben?! Wem es egal ist, überladen zu fliegen, kann es doch auch weiterhin...

    Zur Änderung der Regeln: auch da ist ja noch gar nichts zu erkennen, ob und was da kommen kann. Jeder Verband hat seine eigenen Ideen, seine eigene Lobby etc. Aber mich irritiert das unterschwellige Behörden- und EU-bashing schon etwas.

    Wenn statt eines Staates über 20 abstimmen, wird es halt komplex. Aber dann steht der Rahmen für alle gleich.

    Je nach Fähigkeit und Wille ist mancher in der Lage, bestimmte Dinge selber zu machen und zu entscheiden, und andere halt nicht. Deswegen muss es eine Grundlage geben, die das Minimum regelt. Sonst passieren auch schlimme Dinge. Bei manchem Flieger oder auch Autofahrer würde ich mir strengere Ausbildung und Kontrolle wünschen, bei mir natürlich nicht. Ich kann ja alles mindestens besser ;-)

    Gruß Raller

  • Nun, aber nur wenn lediglich auf 600Kg erhöht wird.

    Ich fürchte aber wie Andere hier auch, das wird genutzt um neue Vorschriften zu erfinden.

    Nach dem alten Motto, Niemand hat vor eine Mauer zu bauen. Und schwupp haben wir TBO,

    LTB Zwang, Zwang zur L-Akte (will jeder LTB) usw.

    Wer mehr Gewicht will kann ja einen Mose nehmen.

    Und sagt bitte nicht: So schlimm wird es schon nicht kommen.

    Rüdiger

  • Rüdiger schrieb:

    Nach dem alten Motto, Niemand hat vor eine Mauer zu bauen. Und schwupp haben wir TBO,

    LTB Zwang, Zwang zur L-Akte (will jeder LTB) usw.

    Wer mehr Gewicht will kann ja einen Mose nehmen.

    Hallo Rüdiger, 

    erklär doch mal, inwieweit ein Mose sich bzgl. der von Dir genannten Punkte von einem Flieger der E-Klasse unterscheidet ?

    Danke Bernhard

  • Gerne,

    günstiges 2-sitziges Fliegen mit geringem Kraftstoffverbrauch. Günstiger Schein.

    Und oft gute Zuladung. Im Privatbetrieb Fliegen "on Condition" möglich.

    Und noch mal, ich fürchte uns werden E-Klasse Bedingungen gleich mit aufgedrückt.

    Rüdiger

  • BlueSky9 schrieb:
    Weil DULV und DAeC über viiile Jahre hinweg fette Haarknäule in Form
    von Blei-Enten-Schweren Flugzeug-Zulassungen mit bis zur Unkentlichkeit
    "hingemurksten" Muster- und Stück-Wägungen hineingepresst haben.
    Ich finde es gut, dass sich BlueSky9, FlyingDentist und hob wieder aktiv einmischen. Hab′ die schon fast ein bisschen vermisst. So derart "enttarnt" fällt mir damit dieses outing leichter:
    Ja es ist richtig, ich habe viele Jahre lang sämtliche Verkehrszulassungen von Maschinen mit Leermasse unter 340 kg verweigert. Zu Not haben wir auch beim DULV die Kunden dazu genötigt, mit dem Hersteller der ULs die Optionsliste (Zubehör und Einbauteile) mehrfach noch einmal durch zu gehen, damit die Kisten schwerer werden. Beim DULV haben wir die Gebühren für die Verkehrszulassung an die Wägung bei der Stückprüfung gekoppelt (je schwerer, desto niedriger die Gebühr). Das war aktive Marktmanipulation - ursprünglich eingefädelt mit dem Ziel, heute evtl. mit den 600 kg brillieren zu können.
    Das war aber auch nötig, weil die UL-Kunden so massiv stets für leichtere ULs eingestanden sind und sich partout gegen Sonderausstattungen und Zubehör gewehrt haben (wir mussten den DULV eigenen Vertrieb für UL-Vorhänge wieder einstellen, weil die Nachfrage ums Verrecken nicht angekurbelt werden konnte). Auch die Hersteller haben wir massiv unter Druck gesetzt, weil auch die sich gegen diese Entwicklung zu schwereren Maschinen gestellt haben. Oft genug haben die sich geweigert, optionales Zubehör ins Programm zu nehmen.
    Auch hob, der einfach gut rechnen kann, sei gedankt. Nun hat er mit dem ihm eigenen Scharfsinn sämtliche Quellen aufgedeckt, wo wir den Leuten weis gemacht haben, dass mit der 600 kg Lösung sämtliche UL-Probleme gelöst seien. Jetzt fällt es mir leichter, die Hose runter zu lassen. Ja, es ist meiner Hartnäckigkeit geschuldet, dass wir die Lastannahmen bei der Musterzulassung von der Physik völlig entkoppelt haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, die Techniker beim DULV von dem Irrweg abzubringen, immer an diesem dämlichen Vn-Diagramm entlang von Festigkeiten und Lasttests zu reden.

    Wenn nun hier manche Kollegen davon schreiben, dass einige ULs ja evtl. schon nach 600 kg designed seinen, sollten die jedoch vorsichtig sein. Denn der DULV konnte in der Vergangenheit auch schon Einfluss auf Lehrbücher und Hochschulpolitik für die Ausbildung von Jungingenieuren nehmen. Wir konnten hier erfolgreich an Mathe und Physik drehen. Sogesehen, was heißt da 600-kg-Design? Wenn nun schon hobs Wiki-links nicht mehr funktionieren. @hob - juckt es Dich nicht in den Fingern, die Gemeinde aufzuklären, dass da DULV-Agenten dran waren?

    Einer hat gar die Staatsanwälte ins Spiel gebracht. Welche Staatsanwaltschaft denn? Sind doch alle längst von linientreuen DULVern unterlaufen. Unabhängige Justiz - pah! alles längst vom DULV kassiert. Selbst das Verkehrsministerium und LBA sind doch nur noch unbedeutende Befehlsempfänger des DULV.

    BlueSky9 und FlyingDentist haben mir in ihrer investigativen Art klar gemacht, dass es nun besser für mich ist, sämtliches Schwarzgeld, das ich beim DULV zusammen geraffte habe, einzupacken, den DULV-Laden zuzusperren und in ein auslieferungsfreies Land zu reisen. Die UL-Piloten und Hersteller sind mittlerweile ausgepresst wie Grappa-Trester. Da ist für mich nix mehr zu holen.


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