Wasnichalles schrieb:Ja, war früher besser. Da hat jemand drin rum redigiert, der auch die Übersicht verloren hat.hob schrieb:Schreck lass nach, 7mal "SS", aber VRA fehlt - wenn das noch der political correctness entspricht......
https://de.wikipedia.org/wiki/Abk%C3%BCrzungen/Luftfahrt/S%E2%80%93Z
hob
QDM schrieb:Genau das ist die Korruption. In Brüssel laufen zigtausende Lobbyisten rum. Da sind alles Idealisten.
Das Problem ist nicht das( die ) Volk ( Völker) , sondern die selbstherrlichen Typen( m/w) in Brüssel, Straßburg und Berlin.
hob
Wenn ich das hier so alles lese: Riesenkompliment für Deinen Beitrag, Bernd Seeger alias BlueSky9.
Gebt einfach mal bei www.youtube.de *Lesch* und dann nach Leerzeichen *Gold* ein - und laßt die Kiste laufen:
Ihr kriegt unter "Video-Automatik"-Einstellung oder so ein Video nach dem anderen serviert, bis zuletzt Prof. Dr. Wilhelm Isaak Hankel
- @udets_bester, und ja, hört, hört: Isaak steht da mit k auf dessen Buchtitel geschrieben -
mit bestechender fachlicher Logik darlegt, daß der EURO so wie bisher nicht überleben wird.
Darin ist er sich samt seiner 4 Co-Autoren, alle im Rang eines Professors, absolut einig.
Nicht nur die Fliegerei leidet unter diesem Bürokraten-Wahnsinn: Historisch ist es jedenfalls so, daß noch nie ein Staat wegen einer Währung gegründet wurde. Das sei mal den irren Euro-"Rettern" um jeden Preis ins Stammbuch geschrieben.
hob
@ QDM: Ich kann diese wenig rationale Reaktion und der Versuch der Blockbildung (lärmende Dinosaurier, Echo Lobby usw). nicht nachvollziehen. DIe allermeisten Echo Flieger z.B. in unserem relativ grossen Verein fliegen entweder auch UL oder haben keine UL Feindbilder. Ich komme vom UL, fliege aber auch mal gerne eine Grosse wenn es mit mehreren Leuten und/oder über grössere Strecken geht (ODER EINFACH WEIL ICH MAL BOCK DRAUF HABE). P&F bedient eine Zielgruppe, wie die Bild Zeitung auch. Ich weiss auch nicht welche Priviligenen der Echo Flieger gegenüber dem UL erhalten haben (sollen) will. Unser LAPL Schüler machen nach der Ausbildung als erstes den SPL um auch günstiger zu fliegen, bzw auf einen grösseren Vereinspool zugreifen zu können. Idioten gibt es immer in allen Lagern. Natürlich hatte ich auch schonmal das Erlebnis das ein Cessna 172 Rentner mit mir vermeintliche Solidarität suchen wollte, als ich aus unserer Vereins-Cirrus stieg und eine C42 Ihm angeblich den Standplatz weggenommen hätte. Nach der Devise, die haben auf einem ordentlichen Flugplatz nicht zu suchen. Meine Antwort, das im Notfall ein C42 Pilot bestimmt eine C172 landen kann, ich aber da bei einem reinen C172 Flieger bei etwas Seitenwind mehr als ordentliche Bedenken hätte , hat Ihm dann halt auch nicht gefallen, Das sind aber Einzelfälle, auch sind das keine fliegenden Dinosaurier, die sehr teuren und komplexen Zulassungsbedingung für Motoren (nicht immer so unnötig wie einige denken) fordern ihren Tribut.
Das der Monopol Motor von Rotax erst nach Jahren und durch die grosse Menge der verbauten Motoren die ähnliche Zuverlässigkeit wie die Echo Muster bekommen hat, wird gerne vergessen. Das die 600 Kg. Klasse ist notwendig ist, ist einfach auch eine folge der falschen Spezifizierung der EURO LSA Klasse (unbezahlbare Zertifizierung der Betriebe und Prozesse) und der starren Unterscheidung der DEUTSCHEN Gesetzgebers zwischen Flugsportgerät und Flugzeug, dies es so in anderen Ländern nicht gibt. (kein Lizenzübergang) Auch wird wohl bei Übersetzungen ins Deutsche der Spielraum der Deutung eines Wortes immer die höchstmögliche Verschäfrfung zur Übersetzung gewählt.
Für mich sind alle Flieger Kollegen, ob einer auf einem fliegenden Rasenmäher sitzt, oder sich über seine Turboprop erfreut. Daher hat das in der 600 Kg. Diskussion nicht zu suchen. Da Jo K. sich über solche Möchtegern FLugjuristen in Pilot und Unfug (zu recht mal) aufregt, ist aber kein Grund alle über einen Kamm zu scheren.
Meine statistischen Analyse (durch die Anzahl von Piloten dich ich kenne, IMHO auch signifikant) zeigt da die Glockenkurve von Dummheit, Arroganz zu Angenehm und Vorbildlich in allen Lagern nahezu gleich ist.
@ Oliver
Ich habe ja auch nichts gegen die Echoflieger im allgemeinen und neidfrei bin ich auch. Da oben müssen wir uns alle sowieso mit Respekt begegnen. Mir sind auch die Echopiloten in der Masse genauso sympathisch wie die UL Fluggeräteführer :) . Bin Zweimot- und WARbird -Fan würde mir aber keine kaufen. Bin mit UL eben voll zufrieden ( vielleicht weil ich Glück habe und unter 80 KG wiege) .
Aber nehmen wir die Durchlässigkeit bei den Lizenzen. Einen SPL wird in den Augen der Behörden eher minderwertig angesehen aber ist beim LAPL / PPL fast inkludiert. Andersherum bist Du Fußgänger. Selbst mit >1000 UL Std und Landung in Hamburg und Stuttgart. Flugstunden auf Ul werden bei Echo nicht anerkannt. Wer buddelt denn den Graben ? Das Thema mit einigen Echo- Flughäfen haben wir auch. Sind völlig pleite aber lassen den Max raushängen.
Das UL für Fortschritt und Umweltbewusstsein steht ist längst beweisen. Und wenn da mehr Flexibilität drin wäre würde auch noch mehr kommen.
Ich denke wenn man genauso fair mit den ULern umgeht ( Z B mit dem Gewicht) wie man das sehr großzügig bei den AVGAS Maschinen macht entstehen erst keine Gräben.
Oliver_K schrieb:Bei den Piloten tummelt sich eine Minderheit, welche unserer Reputation sehr regelmäßig schadet.
Idioten gibt es immer in allen Lagern.
Es sind diese Typen, welche meinen, sie bekämen mit dem Flugschein einen Strahl von der großen Fliegerheldensaga ab und treten dementsprechend auf. Außerdem haben die bezüglich ihrer Pilotenlaufbahn eine deutlich geringere Halbwertszeit: entweder leiden sie unter Selbstüberschätzung (endet meist tragisch), oder ihnen geht die Luft aus, wenn sie erkennen, dass sich ihre aufgeblasenen Karrierevorstellungen nicht so einfach verwirklichen lassen, oder dass das Fußvolk sie heutzutage nicht mehr als das erkennt, was sie gerne repräsentieren möchten.
Als ich noch Ausbildung betrieb, lernte ich erst nach Jahren den Unterschied zwischen den (meist verdeckten) wahren Motiven kennen, welche diese Leute antrieb, sich diesem Hobby zu widmen. Jene, bei welchen das Fliegen an sich nicht ganz oben auf der Agenda stand, widmete ich dann auch keine meiner wertvollen Stunden mehr, welche mich ja von der Familie trennten.
Jo Konrad schrieb:Oh Mann, ich muss kotzen!!!
Ich persönlich wollte und will stets nichts anderes als das Problem der überladenen ULs zu lösen; helfen, die UL-Piloten aus der kriminellen Ecke zu holen
Wer bitte hat denn diesen Zustand erst möglich gemacht und letztlich zu auch verantworten???
Das kommt mir vor, wie der Feuerwehrmann, der den Brand eigenhändig legt, um dann als erster löschen zu können, oder besser noch der Krankenpfleger, der bei seinen Patienten durch Gabe div. Substanzen einen Herzstillstand auszulöst, um dann als Held der Reanimation zu glänzen.
Lieber Jo Konrad, ich befürchte Du glaubst diesen o.z. Mist auch noch.
Es sollte allen klar sein, ohne radikale personelle Änderungen in der gesamten Administration (diese unsäglichen Beauftragten) - genau die haben den Karren ja allein und selbstherrlich in den Dreck gefahren - wird sich auch mit 600 kg rein garnix ändern.
Aber ich sehe gerade, dass nun Herr Nitschmann, hier besser bekannt als Truxxon, maßgeblich beteiligt ist. Da kann ja nix mehr schiefgehen.
Michael
FlyingDentist schrieb:Hallo Michael, dann schreib doch einfach mal auf, wie Du Dir das vorstellst:
Es sollte allen klar sein, ohne radikale personelle Änderungen in der gesamten Administration (diese unsäglichen Beauftragten) - genau die haben den Karren ja allein und selbstherrlich in den Dreck gefahren - wird sich auch mit 600 kg rein garnix ändern.
Was muss bzgl. der Beauftragten geändert werden ? Müssen Personen ausgetauscht werden ?
Da wird es dann mit einem Mal doch etwas schwieriger als einfach nur zu motzen.
Bernhard
Oliver_K schrieb:Nee, das nicht, aber Pilot und Unfug (um Dich zu zitieren) hat es immerhin fertig gebracht zu verhindern, daß wir allesamt den Sklavenstempel eintätoviert bekommen. Die DFS ist da gnadenlos autoritär auf allen Ebenen.
Für mich sind alle Flieger Kollegen, ob einer auf einem fliegenden Rasenmäher sitzt, oder sich über seine Turboprop erfreut. Daher hat das in der 600 Kg. Diskussion nicht zu suchen. Da Jo K. sich über solche Möchtegern FLugjuristen in Pilot und Unfug (zu recht mal) aufregt, ist aber kein Grund alle über einen Kamm zu scheren.
hob
mbr schrieb:Ja, Begründung:
Was muss bzgl. der Beauftragten geändert werden ? Müssen Personen ausgetauscht werden ?
Aber nur wegen der offensichtlich ausschließlich bei diesem Personenkreis und sonst nur noch bei blutigen Laien anzutreffenden Eigenschaft, "hoheitlich" dazu berufen zu sein, die Naturgesetze nach eigenem Gutdünken sozusagen lt. Kraft des Amtes interpretieren zu sollen und also deshalb auch zu können, z.B. diese falsche Erkenntnis der Legislative als fachkompetentes Wissen für z.B. Bauvorschriften vorzulegen bzw. jederzeit per LTA als unanfechtbare Verwaltungsverfügung mit sofortiger Ausführung zwangsweise zu verbreiten.
Ich wiederhole: für 472,5 kg MTOM gerechnete Holme bei den entsprechenden UL-Mustern dürfen und also können "niemals nicht" mit 600 kg belastet werden. Das wäre das exakte Gegenteil dessen, was man unter Gefahrenabwehr versteht, die ja gerade die originäre Aufgabe dieser genau deshalb eigens geschaffenen Beauftragten ist. FD hat es weiter oben noch deutlicher in seinem Beitrag ausgedrückt:
Zitat:
>Das kommt mir vor, wie der Feuerwehrmann, der den Brand eigenhändig legt, um dann als erster löschen zu können, oder besser noch der Krankenpfleger, der bei seinen Patienten durch Gabe div. Substanzen einen Herzstillstand auszulöst, um dann als Held der Reanimation zu glänzen.<
Zitatende
Die Beauftragten kennen - oh Wunder!!! *Wer* wurde denn da von wem und wofür beauftragt? - die Naturgesetze offensichtlich *nicht*, wissen also auch nicht (so genau), wie und warum ein UL fliegt ...oder im anderen, möglicherweise nahezu analogen Fall, abstürzt.
Sie wußten es eigentlich nie, wie ich an Beispielen belegen kann, von denen ich eines nachfolgend schildere. Genau deswegen drückten sie uns das Zwangs-RG aufs Auge, da sie sich dieses Mangels schon bewußt waren: Einer der Leiter des LSGB - noch vor der Aera Molderings - hat auf eine tel. Anfrage von mir hinsichtlich des Flügelgurtquerschnitts für ein Holz-UL geantwortet, daß Kiefernholz von ca. 3 x 4 cm dafür ausreichend sei, nicht mal unterscheidend, was nun Höhe und was die Breite sein sollte, geschweige denn die geplante Spannweite etc. berücksichtigend. Ich konnte mich nur noch wundern, weil es in die Zeit fiel, wo der bekannte und äußerst erfogreich mit Werner Thies′ veröffentlichten Eppler-Profilen agierende jugendliche Modellflieger Dietrich Altenkirch - später Braunschweiger Akaflieger und DLR-Mitarbeiter, in Flug- und Modelltechnik die ersten tabellarischen Übersichten für Holm-Querschnitte analog ihrer voraussichtlichen Belastung veröffentlichte, um den häufigen Hochstart-Flügelbruch zu verhindern - "Holm- und Rippenbruch" als Spruch ist ja hinlänglich bekannt, auf daß er denn auch niemals eintrete - ...und für die Modellflieger, von denen die wenigsten statisch rechnen konnten, wenigstens einigermaßen erklär- und nachvollziehbare Beispiele zu gestalten, um eben diesen Bruch nach Möglichkeit verhindern zu können. Es war die Zeit, wo Mathematiker, Berufsschullehrer und andere Modellflieger aus ihren negativen Erfahrungen heraus die ersten brauchbaren Anleitungen schufen, denn ...aus den Elfenbeintürmen der Flugzeugindustrie kamen so gut wie keine Hilfen; eher war das Gegenteil wegen Majestätsbeleidigung anzunehmen, so was überhaupt in Angriff nehmen zu wollen.
hob
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