Anspannung verlieren....

Forum - Allgemeines & Aktuelles
  • Auch von mir ein herzliches "Hallo" in die Runde.

    Ich habe mich immer und immer wieder hier in der Runde als bekennender Schisser mit Angstzustand geoutet.

    Mir haben die Hilfen und Tipps, vor allem das Gefühl nicht allein damit zu sein, extremst geholfen und ich bin dem Forum echt dankbar dafür. Von daher finde ich den von dir gewählten Weg genau richtig platziert.

    Ich fliege auch lieber mit Pax als mit Piloten. Ich bin (genauso wie beim Autofahren ) ein schwieriger Beifahrer. Wenn ich nicht selbst fliege, kann ich den Endanflug kaum genießen und starre verbissen auf den Fahrtenmesser, ob auch keinesfalls Nebenan zu langsam fliegt. Am schlimmsten wird es aber erst, wenn nach dem Abheben eine Kurve gedreht wird und die Geschwindigkeit von Vx bzw Vy gewählt wurde. Da schwitzen schon immer gleich die Hände.

    Was Moin sagte kann ich ebenfalls bestätigen, dass sich eventuell gemachte schlechte Erfahrungen einprägen und somit auch "beängstigend" sein können. Gruß Flyit

  • Und am allerschönsten ist es allein zu fliegen. Gute Musik in den Ohren, ein frisches Bier zwischen den Knien oder im Halter im Wind und am besten im Einsitzer unterwegs. Gern mit anderen Kameraden aber jeder in seiner Kiste. Was erholsameres nach der Arbeit gibts für mich nicht... ;-)

    Gruss Stephan

  • Recht haste Stephan!    Oogzapft is!    Prost!

  • Als geborene Münchnerin liebe und genieße ich das ALB (after landing beer). Kann ich nur empfehlen. Beim Fliegen vertrage ich überhaupt keinen Alkohol. Soll leider typisch für Frauen sein...

  • Ich muss es wieder einmal sagen... Ihr seid alle Helden für mich. So völlig nüchtern in diese filigranen Gestelle einsteigen und dann damit mehr als einen Meter Distanz zwischen sich und den Boden bringen... Ich könnte das nicht. :-)) Ein Tütchen rauchen vielleicht? Das entspannt auch. So ein vollgenebeltes Cockpit lässt einen Höhenangst gleich vergessen. IMC schon unter der Haube... Aber ich denke ich stosse mit meiner Philosophie hier mal wieder an Grenzen bei Euch deutschen Fliegern. Seufz; ewig unverstanden, der Stephan. Was ist das in Madagaskar immer so einfach. Da kräht kein Hahn danach wenn ich vollgedröhnt mit der Rikscha um die Ecken heize...  Dabei wollte ich nur eine kleine Anleitung geben wie man um die Anspannung beim Fliegen herumkommt. Nun ja, meine Conny bringt mich irgendwann mit ihrer sanften Art wahrscheinlich auch noch auf den rechten Weg zurück... ;-)

    Gruss Stephan

  • Stephan2 schrieb:
    Aber ich denke ich stosse mit meiner Philosophie hier mal wieder an Grenzen bei Euch deutschen Fliegern.
    Nein, nicht bei Allen -:)

    Gruß, Stefan

  • Hallo Stephan,

    das ist auch hier nicht anders. :)    Drogen  und Alk  sind weit verbreitet. Nur redet hier keiner darüber.  Das kommt bisher nur raus wenn aus den Resten der Bluttest genommen wird.  Aber die lassen sich für dieses Thema garantiert noch eine Kontrolle einfallen. Nur mit einem gegroundeten Piloten ist auf Dauer  zu wenig zu verdienen.  

  • der obige Aspekt ist zwar auch ganz interesant aber trotzdem nochmal zurück zum Ausgangsthema. Mit mehreren Jahrzenten Flugerfahrung erlaube ich mir mal ein paar Hinweise:

    1. wie schon mehrfach richtig gesagt: viel üben. Und unbedingt auf Mitnahme von Passagieren verzichten, wenn Du Dich dabei noch nicht wohl fühlst oder an dem Tag nicht fit genug fühlst.

    2. das richtige Flugzeug - im fliegermagazin war ein toller Artikel über das "richtige" Flugzeug, welches einen weder unterfordert noch überfordert.

    3. bei Gastflügen die Gäste zur Unterstützung einsetzen - z.B. Luftraumbeobachtung. Das ist meistens für Gäste auch interessanter als nur daneben zu sitzen.

    Gruß, airman

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