Bitte teilt diese Petition soweit wie möglich. Die Einschränkung des Motorkunstfluges ist nur ein erster Schritt gegen die General Aviation. Was kommt danach? Beschränkung der Schleppflüge? Der Rundflüge? Der Betriebszeiten von Flugplätzen allgemein?
https://epetitionen.bundestag.de/…/…/_21/Petition_66820.html
Ist das nicht auch eine Form von Diktatur wenn man als Volk gar keine Auswahl zur Wahl bekommt? Niemand der für seine Interessen sich einsetzen kann ? Wenn Rechte der Minderheiten nicht berücksichtigt werden kann man dann noch von Demokratie sprechen?
Still und leise wird scheibchenweise der Bürger überwacht und reglementiert.
Unterstütze das Anliegen gerne obwohl bei Petitionen nicht viel raus kommt. Vielleicht auch mal an einen Abgeordneten schreiben. ( Aber die sind auch nur an den Diäten interessiert,sieht man deutlich an der SPD Betrügerin)
Hier noch der gesamte Link: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2016/_07/_21/Petition_66820.html
Daytona12 schrieb:... als wenn ihr Himmelsaffen euch um solche Bestimmungen wirklich scheren würdet ...
Bitte ...
Im Übrigen besteht immer die Möglichkeit mit der passenden Maschine Kunstflug, auch ohne Flugplan und völlig legal, im LR G zu trainieren!
Michael
PS: Eine vernünftig Selbstbeschränkung bezüglich der Lärmemission hätte dieses offizielle Vorgehen der DFS ohnedies erübrigt
Moin,
das sehe ich ähnlich wie Michael,
wenn Euer Nachbar in der Mittagspause die Kettensäge anwirft seid ihr doch die Ersten die sich beschweren, nun wird festgelegt, daß in der Mittagszeit kein Kunstflug stattfinden soll und Ihr seid am meckern.
Für Veranstaltungen kann es Ausnahmen geben, also wo ist das Problem.
Ich unterschreibe diese Petition nicht.
Stefan
Postbote schrieb:Problem ist, dass man schnell versucht ist zu denken: Diese und jene Beschraenkung stoert mich nicht weiter, die sollen sich nicht so anstellen, etc. Folge ist, dass wie gesagt scheibchenweise hier und da und dort und da drueben immer schoen und kontinuierlich was weggeschnitten wird. Bis es dann wirklich einen selber mal trifft und dann geht das Geschrei los.
Für Veranstaltungen kann es Ausnahmen geben, also wo ist das Problem.
Nein, dieses krebsartig immer weiter fortschreitende Beschraenken hier und verbieten da muss im Ansatz bekaempft werden, lange bevor es einen dann mal selber betrifft.
Paradebeispiel sind Betriebszeitenbeschraenkungen an Flugplaetzen. Wenn man da einmal nachgibt, ist der Damm gebrochen und es geht in der Folgezeit immer weiter, bis der Platz dann irgendwann ganz zu ist.
Chris
Moin,
Chris, mit Deiner Argumentation müßte man dann aber grundsätzlich gegen alle Beschränkungen sein.
Stefan
Ja, die ausufernden Beschränkungen sind das Grundproblem. Überall hängt sich der Staat in vermeintlich guter Absicht rein und erreicht damit das Gegenteil. Das liegt in der Natur der Bürokraten die das für ihr Ego ausleben.
Es ist sicher inakzeptabel täglich immer über dem gleichen Haus seinen Kunstflug zu üben. Das kann man gerne locker regeln das die Lärmlast verteilt wird. Ein Satz im Gesetz und fertig.
Aber mit dem Lärm Argument werden immer mehr Restriktionen durchgesetzt bis zur Flugplatzschließung.
Einmal geschlossen kommt der nie wieder zurück.
Dabei werden Flugzeuge immer leiser, mit Elektro in Zukunft vielleicht fast nicht mehr zu hören sein.
Nichts gegen die Harley und Porsche Fahrer, aber wie die mit dem asozialen Geröhre eine ABE erhalten haben verstehe ich nicht. :)
Da sagt keiner was.
Postbote schrieb:Mit Deiner Argumentation muesste man alles soweit beschraenken, bis sich niemand mehr von irgendwas belaestigt fuehlt... :)
Chris, mit Deiner Argumentation müßte man dann aber grundsätzlich gegen alle Beschränkungen sein.
Wie so oft im Leben liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Beschraenkungen der "Hobbiefliegerei" sind natuerlich sehr schnell beschlossen, es trifft ja nur eine winzig kleine Minderheit ohne jede Lobby. Wenn man sich dagegen nicht konsequent zur wehr setzt und die Behoerden einfach machen laesst, endet das garantiert nicht gut fuer uns.
Chris
QDM schrieb:Und genau das Gegenteil passiert.
Es ist sicher inakzeptabel täglich immer über dem gleichen Haus seinen Kunstflug zu üben. Das kann man gerne locker regeln das die Lärmlast verteilt wird. Ein Satz im Gesetz und fertig.
Erst jammern irgendwie alle ein bisschen rum, dann wird es auf einen kleinen Bereich konzentriert, dessen Bewohner dann natuerlich um so lauter schreien.
Chris
Aktuell sind 46 Besucher online, davon 3 Mitglieder und 43 Gäste.