Das Rettungsgerät Thema ist schon etwas überbewertet. Da kannst Du auch aktuell 600 KG dran hängen.( Wurde schon ausprobiert) Das Problem ist doch die Situation. Vielleicht zu tief da nützt auch ein 1000 KG Rettungsgerät nichts mehr . Wer da rechtzeitig zieht kommt auch mit den bestehenden RG bei 600 KG locker runter. Aber die Situationen sind ja oft verschieden.
Da gibt es keine Garantie. Das System ist gut, aber von oft überbewertet.
Ein erfahrener Flieger nimmt das wirklich nur wenn er da oben eigentlich Tod ist.
QDM schrieb:Hallo,
ausprobiert) Das Problem ist doch die Situation. Vielleicht zu tief da nützt auch ein 1000 KG Rettungsgerät nichts mehr . Wer da rechtzeitig zieht kommt auch mit den bestehenden RG bei 600 KG locker runter. Aber die Situationen sind ja oft verschieden.
Hallo,
>
> ...kommt auch mit den bestehenden RG bei 600 KG locker runter.
>
Ja - klar... Deshalb baut ja BRS auch garkeine 600 kg Rettungsgeräte
und bringt sie mit aufwändigen Versuchsreihen zur Marktreife,
sondern
die kleben einfach auf die 472,5 kg Rettung einen 600 kg Aufkleber drauf.
Fertig!
...Wird ja eh alles "überbewertet".
Ich kann nur hoffen, dass es nicht Menschen gibt, die den gefährlichen
Blödsinn, den du QDM hier häufig schreibst, einmal für bare Münze nehmen...
BlueSky9
Äh wenn ich das richtig verstandenden habe, bastel ich mir an eine C42 einen Softpack mit Springteufel (Gibts grad günstig). Hab dann bei Auslösung allerdings einen schnellen Fahrstuhl aus der Serie "Stirb langsam" gewählt. Richtig?
Ursprünglich ging es hier um das Editorial von Jo Konrad.
Wenn ich daran denke, wie oft der schon Versuche unternommen hat, um diese Misere in legale Bahnen zu bringen, dann kann ich nur sagen:
Solche Leute braucht das Land, (die UL-Gemeinde) die sich unverdrossen, trotz aller Anfeindungen immer wieder in diese aussichtslose Sache hineinstürzen.
Erfolgreiche Lobbyarbeit geht ja i.d.R. nur über den Einsatz von erheblichen Geldmitteln bis hin zur Bestechung. Oder mit sehr starken Beziehungen, zB. dass der Lobbyist den erforderlichen/gewünschten Gesetzestext selber schreibt, wie schon oft in anderen Bereichen geschehen.
Wenn man in Betracht zieht, wie wenige wir Flieger eigentlich sind, wie zerstritten und uneins wir sind, noch dazu, welche verschwindend geringe Wirtschaftskraft wir erzeugen, dürfte jedem (außer natürlich QDM) klar sein, dass wir bestenfalls etwas über Goodwill erreichen könnten. Die Kräfte innerhalb der Luftfahrverwaltung lassen aber eine für uns positive Lösung gar nicht zu.
Es spielen da persönliche Befindlichkeiten, rechtliche Hindernisse, politische Ränkespiele und parteiliche Abhängigkeiten eine Rolle, die jede vernünftige Regelung verhindern.
Die bestehende Gewichtsregel ist per se ja völlig ausreichend, wenn - ja wenn - diese korrekt angewendet würde, d.h.: Gewicht und Festigkeit lassen die gewünschte Verwendung gefahrlos zu...
Weder das Rettungssystem noch sonstige technische Themen stehen einer der UL Auflastung auf 540 oder 600 Kg MTOW im Wege.
Es ist einzig die Situation das es da eine Echo Lobby gibt die keine 2 konkurierende Klassen bis 600 KG haben wollen. Das hätte nämlich zur Folge das die UL Erfolgsstory sich schlagartig weiter ausbreiten würde und die verkrampfte Einführung von LAPL und LSA für viele Hobby- Piloten uninteressant ist. Die höheren Gewichte bei Gyo und E- Fliegern werden größzügig genehmigt da im Echo Bereich nichts geboten wird und man den Markt weiter aufbauen will. ( Die Echo- Bevorzugung sieht man übrigens auch bei der Behinderung beim Upgrade der SPL Lizenz und der Std Anrechnung)
Dabei hat UL Reise-Dreiachser längst bewiesen das 540 / 600 Kg problemlos gehen. Es sind einzig die Bürokraten die da bremsen. So sieht es aus.
Das gebetsmühlenartige Preisen der aktuellen UL MTOW Gewichte ein paar ewig gestriger Vielschreiber spiegelt eben nicht die Situation der großen Mehrheit der UL Fans wieder.
(Wenn notwendig kaufe ich mir auch als Erster für 4000,-- € ein neues RG) .
Hoffe Jo bekommt das hin.
DAL4 schrieb:So ist es. Dieses Engagement für den UL-Sport von JK (auch wenn ich hier nicht seiner Meinung bin) und seinen Mitstreitern ist übrigens der Grund, warum ich beim DULV und nicht beim DAEC bin.
Solche Leute braucht das Land, (die UL-Gemeinde) die sich unverdrossen, trotz aller Anfeindungen immer wieder in diese aussichtslose Sache hineinstürzen.
Bye Thomas
Ja, ist wirklich so.
Darüberhinaus ist Werner (DAL4) meines Wissens einer der beiden übergewichtigen FASZI-"Bomber", die gegen den DAeC klagten.
Das tut man auch nicht gegen eine diesseitige Macht, welche sich gottähnlich aufführt. Da es nicht sein kann, was nicht sein darf - also hier lt. Zitat von Prof. Dr. Harald Lesch ein Fall von "affektiver Heuristik" vorliegt, wurde die Klage kurzum trickreich verhindert und die Weitererlaubnis zum Fliegen entzogen, die reale Wägung also nicht einfach so - wie bei allen anderen Schwergewichten - folgenlos und still zu den Akten gelegt. Was hat die diesseitige blaubefrackte Macht mit Hilfe ihrer zahllosen Streng-Gläubigen denn sonst noch gebracht?
Allerhand deftige Überraschungen, als da sind:
Lizenzen-Chaos
Bauvorschriften-Chaos und eingestandene *NICHT*-Fachkenntnisse, dafür ausschließliche in Sachen Verwaltung. Das brachte aber nichts, weil die Luft aus Physik besteht und eher nicht aus Pseudo-Juristen - so′n Pech auch...
und das "Astronauten"-Medical z.B. für Sportgeräe
Reicht es jetzt langsam?
Probiert es doch einfach mal jenseits der Macht - schlimmer kann′s da auch nicht werden.
hob
hob:
Allerhand deftige Überraschungen, als da sind:
Lizenzen-Chaos
Bauvorschriften-Chaos und eingestandene *NICHT*-Fachkenntnisse, dafür ausschließliche in Sachen Verwaltung. Das brachte aber nichts, weil die Luft aus Physik besteht und eher nicht aus Pseudo-Juristen - so′n Pech auch...
und das "Astronauten"-Medical z.B. für Sportgeräte
Reicht es jetzt langsam?
Probiert es doch einfach mal jenseits der Macht - schlimmer kann′s da auch nicht werden.
hob
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Ich habe mich ausnahmsweise mal selber zitiert, weil ja einiges an Fragen übrigbleibt, so daß ich wie folgt anknüpfen möchte:
Gut, wir haben die Doppelbeauftragung. Da aber kaum ein zugelassenes UL - sie sind aber alle offiziell zugelassen, oh Wunder - zu finden ist, das vollgetankt 2 normalen Personen einen Reiseflug per gegen Extra-Kohle auch noch eigens erteilter Passagierflug-Berechtigung ermöglicht, der wegen unbedingten Vorsatzes *nicht* vor dem Staatsanwalt endet, wenn etwas passieren sollte, muß doch die Frage gestellt werden (dürfen), wer dafür auch die (doppelte?) Verantwortung übernimmt?
Selbst wenn - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - mit Hilfe von in Aussicht gestellten 600kg-Hurra-MTOM die Stimmung exponentiell steigt, kann diese sehr schnell einer totalen UL-Depression weichen. Schon jetzt sind die ausgelieferten Exemplare extrem wertverlustbehaftet kaum ohne drakonische Einschränkungen zu benutzen, ohne sich als Halter und / oder Pilot strafbar zu machen. Was soll diesen denn wegen eines Sportgerätes in D noch alles aufgebürdet werden?
Für schlichtere Gemüter: Die nachträgliche Auflastung bereits zugelassener ULs ist ausgeschlossen, auch *wenn* die 600 kg MTOM kommen sollten.
Sollten die Beauftragten also wg. des römischen Sprichworts des Teilens und also (besseren) Herrschens leichter zu beaufsichtigen sein oder im stillschweigenden Schulterschluß eher unauffällig nach dt. Gutsherrnart regieren und per Gebührenordnung ein eher üppiges Leben führen dürfen? Denn eines ist aktenkundig: Das LBA wollte expressis verbis *keine* Flöhe hüten. Wer soll sie dann hüten?
hob
Hallo hob,
ich verstehe nicht, warum eine nachträgliche Auflastung nicht möglich sein soll. Natürlich bedeutet das für den Hersteller Kosten, die bezahlt werden müssten. Technisch sollte das doch , zumindestens bei manchen Fliegern, funktionieren. So ist unsere Dynamic -UL nach Auskunft des Herstellers strukturell und geometrisch identisch mit der LSA Version. Und in anderen Fällen wären wir ja schon mit weniger Kilos mehr zufrieden. So gibt es , glaube ich, eine C42 für irgendeinen Exportmarkt, die mehr Kilos darf. Ich werde mal Comco fragen.
Günter
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