Das hat gut funktioniert, als nicht so viele kamen. Jetzt geht das natuerlich nicht mehr.
Die einzige Loesung fuer die jetzige Situation ist folgende: Von der EU eingerichtete, bezahlte und bewachte Fluechtlingslager offshore in Libyen, Tuerkei etc. einrichten. Dort koennen sie Asyl beantragen und wenn genehmigt, sicher per Schiff/Flieger in das Aufnahmeland kommen. Keine Schlauchboote und ertrunkene Kinder mehr...
Illegal ueber′s Meer kommende werden von der Kuestenwache abgefangen und umgehend zurueck gebracht. Niemand zahlt dann mehr tausende Dollar an Schlepperbanden und es wuerde geregelt ueber die Buehne gehen. Aber ich fuerchte, ein geregelter Ablauf ist nicht beabsichtigt, im Gegenteil.
Chris
Wie verlogen die Regierung ist zeigt ja folgender Aspekt: Wenn wir alle wollen das Flüchtlinge nicht mehr im Mittelmeer ertrinken und die Schlepper was verdienen, könnten wir sie doch alle direkt per Kreuzfahrtschiff tausenderweise in Syrien, Lybien oder Marokko holen. Wahrscheinlich stehen aus Afrika noch ein paar Millionen Kriegsflüchtlinge bereit die auch gerne hier her kommen wollen. Einzig abgehalten vom Mittelmeer und der bezahlten Türken Barriere. Warum also sollen die nicht auch hier rein dürfen ?
Die ganzen Flüchtigen kommen ja übrigens nicht weil sie in ihrem Land sich so gut mit einander vertragen. Eher das Gegenteil. Das harmonische Zusammenleben ist in dieser religiös, geprägten Macho Gesellschaft eben nicht so ausgeprägt wie unsere demokratischen Vorstellungen .
Da prallen dann kulturelle Unterschiede / Mentalitäten aufeinander die sich bei einer über Generationen sanften Annäherung durchaus beidseitig integrieren könnten.
So führt das zum Krieg. Und er ist bereits da.
Den Syrern tun wir übigens auch keinen Gefallen, denn in ein paar Jahren sollen sie ja wieder zurück , wie aktuell bei den Afghanen. Die wollen dann aber nicht mehr. Sollen wir sie dann alle nachts aus den Betten holen wie das aktuell mit den Balkan Flüchtlingen gemacht wird ?
Warum befreien eigentlich die hunderttausende junge Männer die hier nutzlos rumsitzen nicht ihre Heimat? Dagegen hatte der IS keine Chance.
Es sind Wirtschaftsflüchtlinge das ist die Wahrheit, eingeladen von unserem Sozialparadies.
Trotz aller unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema dürften wir uns darüber einig sein, daß nur für wenige der Flüchtlinge die Wünsche und Erwartungen in unserem Land in Erfüllung gehen werden.
Für viele andere sieht der Werdegang vermutlich so aus:
Hoffnung - Enttäuschung - Frustration - Aggression - Hass - Vergeltung
Damit spielen wir denen, die uns schaden wollen, den Ball noch zu!
Bin kein Zeuge Jehovas - aber mit einem haben sie recht :
Erwachet
Nein! Es liegt an uns welche Erfahrungen die Menschen hier machen werden.
In meiner Familie leben in den letzten vier Jahren vier junge Menschen für jeweils 6 Monate bis ein Jahr. Sie kamen aus dem so gefährlichen ehem. Ostblockländern. Wir sind nicht bestohlen worden, sondern von Menschlichen Erfahrungen reich beschenkt. Momentan wohnt eine offiziell dem Islam zugehörige Türkin bei uns. Sie ist so offen wie ich es mir von vielen Deutschen nicht zu erhoffen wage. Ich hoffe, dass diese Menschen zu Hause von uns erzählen und damit den Geist einer offenen Gesellschaft weitertragen. Ich hoffe, dass diese Menschen mich nie in Deutschland alleine lassen, mit Menschen, die Zäune und Mauern aufbauen wollen zwischen Menschen, denen allen die Erde gehört.
Bernhard, der diesen UL Sport hier betreibt um Freiheit zu genießen und dieses Recht auch allen anderen zubilligt.
Ein sehr schönes, treffendes Statement, Bernhard.
Zu Daytonas Kriminalstatistik mal ein paar Anmerkungen:
-Gibt es einige Straftaten, die nur Ausländer begehen können, aber keine Einheimischen.
-Fällt es einem Migranten schwerer seine Taten zu verwischen und zu entkommen, weil ihm das gewachsene Netzwerk fehlt.
Was immer wieder wundert, woher diese Ängste kommen? Sind wir ein Volk von Feiglingen und Schwarzsehern geworden?
Dann sollte man sich vor Augen führen, dass wir alle eines Tages "grundwassernah" endgelagert werden und das es nur darauf ankommt, den Weg bis dahin möglich positiv zu verbringen. Negative Grundhaltungen sind da nicht gerade behilflich.
Bauscher, du hast, meiner Meinung und Erfahrung nach, nur zu einem Teil recht. Die Hoffnung mit der darauf folgenden Entäuschung sind Tatsachen.
Mit dem Ersten hollt man die Allemeisten ins Land, wobei das begint noch bevor das Ganze den Masseneffekt erhält. Es gab, gibt und wird es immer Menschen geben, die in ihrer Heimat kein Glück finden und die ziehen einfach weg. Es fängt schon bei dem Heimatdorf an.
Die Entäuschung ist ein fester Bestandteil dieser Erfahrung und ist nichts Neues, im Grunde genohmen, wenn man an einem neuen Ort nicht glücklicher wird. Es gibt einige Doktorarbeiten zum Thema Depressionen und Burnouts bei Migranten, Auswanderen. Die Themen gelten, wie gesagt auch im Rahmen eines Landes und einer Kultur.
Normalerweise sucht man sein Glück dann einfach weiter. Das ist übrigens, auch wieder mal meine Meinung und Erfahrung, das nächste große Problem Deutschlands. Die, die man hier wirklich bräuchte, sind oft dann zu angefremdet, ausgegrenzt, unwürdig und anerkennungslos behandelt worden, so dass sie in die Schweiz, nach England, Kanada, Australien, Neu Seeland und natürlich USA weiterzeihen. Übrigens es zeichnet sich langsam aber deutlich ein Fachkräftezustrom auch nach Russland wieder mal.
Was dem Deutschland dann bleibt, ist der Rest, wie auch immer zusammengestellt. Der Hass und Vergelltung kommt da ejer selten zum Vorschein, aber dadurch, dass die "würdigen" ettäuscht weiter ziehen, oder als ausgebildeter Teilchenpfysiker, Neurochirurgen, Pulvermetalurgen in einer Lagerarbeit, Sicherheitsdiensten oder Taxidiensten und Ähnlichen verheizt werden, verschiebt sich die Mischung der Zuzügler welcher Art auch immer in die Richtung der unfreundlicheren Art.
Selber schuld, das wird sich rechen und zwar dicke. Manchmal habe ich Phasen, worin ich denke, dass trotz des angeblich riesigen Bedarfs und dessen Bewusstseins dafür bereit (und zwar wirklich bereit) ist das Land auf zu vielen Ebenen einfach nicht! Und das gilt nicht als Vorwurf, sondern als eine Erkenntniss, die man, wie bitter sie auch sein mag akzeptieren bzw. zu Kenntnis nehmen muss. Was man daraus macht ist eine andere Geschichte. Ob man es schaft umzudenken, ..., oder wenigstens zu reflektieren, sich Dinge ins Bewustsein holen...sonst ist man wirklich nicht überlebensfähig.
Und damit man mich nicht in die rechte Ecke stellt. Das oben Gesagte basiert auf meiner kurzen aber erlebnissreichen Erfahrung. Mit noch nicht mal 40 habe ich drei mal erlebt wie ein Wirtschaftssystem des Landes in dem ich lebte kollabiert. Ich erlebte zwei Mal den Kollaps der ganzen Länder hautnahe. Ich erlebte viele, wenn nicht alle Wiedersprüche der Wilkommenskultur auf semtlichen Ebenen. Zur Zeit sehe ich es für das bestehende System in Europa und Deutschland einfach schwarz - alle Anzeichen, für die eine Wahrnemung mir mit der Blüt aus meiner Nase beigebracht wurden sind da.
Aber bitte keine Angst. Es gibt eine Möglichkeit eines schönen Leben auch danach. Aber solange es Machtkämpfe gibt, wird es immer so bleiben. Solange wird auch jeglicher Begriff instrumentalisiert, um zu teilen und um zu tegiegern. Der größte Gift einer nationalen Idee, ja eines Nationalstaates ist ein Beispiel für so ein Werkuzeug und ist noch lange nicht aus der Welt. Es wird fleißig weiter versrpüht um ein Paar Münzen dort und hier abzuknüpfen.
Aber die wichtigste Nachricht in der Presse und Massenmedien der letzten 50 Jahre - ihr sollet Alle Angs haben, euch fürchten und das Denken den Anderen überlassen. So ist die Menge dann schön regierbar und gehorsam. Und es gibt nichts besseres als Revolutionen! Es ist ein so toller Begriff! Wir sollten es in alle Welt bringen, die Revolutionäre unterstützen, solange die nicht auf unserem Boden sind, sind alle gut...ich könnte bei der Naivität nur müde schmunzeln. Aber man lernt am Besten aus den eingenen Fehlern. Es kommt schon.
924driver schrieb:Nein, aber jeder sollte die Grundrechenarten beherrschen .
Was immer wieder wundert, woher diese Ängste kommen? Sind wir ein Volk von Feiglingen und Schwarzsehern geworden?
Chris
Die Angstmalerei kommt doch den Herrschenden zugute. Hätten die sonst so freiheitsliebenden Franzosen der Einrichtung eines totalen Überwachungsstaates zugestimmt? Nein. Man mußte ihnen erst so richtig Angst machen. Dass die ganze Überwachung seit Charlie Hebdo nichts gebracht hat, wird sauber verschwiegen. In Spanien ist es noch schlimmer, da reicht schon Beschweren für Knast.
Wir nähern uns einer neuen faschistischen Diktatur und es wird jeder Anlaß genutzt die bürgerlichen Freiheiten einzuschränken oder abzuschaffen.
bb
hei
PS: http://www.huffingtonpost.de/2015/11/17/muslimischer-moderator-rechnet-ab_n_8581176.html
in englisch: http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/nov/16/isis-bombs-hostage-syria-islamic-state-paris-attacks?CMP=fb_gu
Mit allem möglichen Rempel wurden wir in der Vergangenheit total verrückt gemacht
Bislang ist:
-das Ozonloch spurlos an mir vorbei gegangen
-der kalte Krieg nie so richtig heiss geworden
-BSE nicht in meinem Umfeld ausgebrochen
-Aids nicht in meinem Freundeskreis aufgetreten
-die schmutzige Bombe noch nirgends gezündet worden
-keine Pandemie bei uns ausgebrochen
-der Meeresspiegel noch nicht nach Ostfriesland hereingeschwappt
-usw. und so fort
Nu ma langsam, Edgar,
lt. Falin, einst russ. Botschafter in D, ist ein Optimist lediglich ein schlecht informierter Pessimist.
hob
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