Beate Use,
wird gerade 50m von hier ein Film gedreht. (Stadt Perleberg) Kann ich aus meinem Fenster sehen.
Unter anderem auch nachts mit nem Flieger vor unserer großen Halle in Perleberg!
Rüdiger
vmaxpille schrieb:Sag mal Andreas zu ihm und warte was passiert ;-)
eigentl heisst der niki ja andreas (nikolaus) lauda :-)
Hi,
mir fällt da noch Herbert von Karajan ein, der schon in den 70er Jahren mit einem eigenen Dassault Falcon Jet herumflog.
Und als (musikalisches) Konktrastprogramm noch Bruce Dickinson (Frontmann/Sänger von Iron Maiden) der es vom PPL bis zum ATPL geschafft hat und zeitweise mal 757 Kapitän bei Astraeus war (einer ehemaligen UK charter Line).
Ich weiss nicht, ob es immer noch seine eigene Company, Cardiff Aviation, gibt, die er zwischenzeitlich mal gegründet hatte.
Gruss,
Franz Josef Strauß war auch Pilot. Von Ihm kamm auch die Strauß-Naviagation :-)
Bei orientierungsverlust soll er so tief geflogen sein das er die Autobahn (Straßenschilder) lesen konnte.
Strauß war ein leidenschaftlicher Privatpilot. Kurz nach seinem 53. Geburtstag, 1968, machte er den Pilotenschein für einmotorige Propellerflugzeuge, später auch für mehrmotorige Propellermaschinen sowie für Turboprop-Flugzeuge. Neben dem Privatpilotenschein (PPL) hatte er eine Instrumentenflugberechtigung (Instrument Rating, IR). Seine bevorzugten Flugzeuge waren eine Beechcraft Queen Air und eine Beechcraft King Air.
Strauß hatte als Verteidigungsminister (1956–1962) eine Do 28 A-1 (Luftfahrzeugkennzeichen CA+041) der Flugbereitschaft des BMVg als Dienstflugzeug.
Bekannt wurde ein gefährlicher Vorfall bei einer Landung in Moskau am
28. Dezember 1987, als Strauß als Pilot einen zweistrahligen Cessna-Jet
auf dem eigentlich wegen Schneetreiben gesperrten Moskauer Flughafen
landete, da er nicht mehr genügend Reservetreibstoff an Bord hatte, um
den empfohlenen Ausweichflughafen Minsk anzufliegen. Mit an Bord waren neben Strauß noch sein jüngerer Sohn Franz Georg sowie Theo Waigel, Edmund Stoiber, Gerold Tandler und Wilfried Scharnagl. Das Flugzeug bekam Strauß bei Bedarf vom Rosenheimer Fleischgroßhändler Josef März zur Verfügung gestellt.
Als Strauß im Sommer 1988 eine Initiative zur Aufhebung der Mineralölsteuer für Flugbenzin (AvGas) startete, scheiterte er und steckte damit eine politische Niederlage ein.
Im November 1990 wurde beschlossen, den neuen Flughafen München nach Franz Josef Strauß zu benennen.
Durch die Amigo-Affäre wurde unter anderem bekannt, dass Strauß von dem millionenschweren Steuerflüchtling Eduard Zwick (1921–1998) Flugzeuge mit Luftfahrzeugkennzeichen wie D-FJSX oder D-EWKX gestellt bekommen hatte. Die Buchstabenfolge D-EWKX stand für „Er wird Kanzler“.
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