Absturz Airbus A320 Airline Germanwings

Forum - Allgemeines & Aktuelles
  • Das mit dem nicht empfangbaren Ortungssignal des Flugschreibers kann ich nicht nachvollziehen. Unsere ELTs, die wir speziell ja z.B. nach Österreich mitführen müssen, sind ja gerade für "Aufschläge" im Gebirge "konzipiert". 
    Das mit dem notwendigen Wasser zur Aktivierung des Signals erschließt sich mir deshalb nicht. 

    Vermutlich war aber der Crash so unvorstellbar heftig, dass dies halt das System nicht mehr verkraftet hat.  

    OF 
  • Glaube nicht das der FR gefunden wird. Aufprall mit 800 km/h und anschließendem Feuer macht auch einen FR fertig. Siehe 9/11, da wurde auch keiner in den Türmen gefunden. 
  • Hallo pv1909,
    der Voice Recorder wurde doch gefunden und hat den Absturz, wenn auch beschädigt, überstanden. Weshalb soll dies beim Flight Recorder anders sein?
  • Aber von einem starken Brand wurde eigentlich nicht berichtet. Vermutlich hat der Aufprall das Kerosin so weit verteilt, dass ein Brandherd mit entsprechender Nahrung gar nicht entstand. Oder habe ich da was nicht richtig mitbekommen!?

    OF 
  • Ich kan zum Thema nur folgende Website empfehlen.
    Da steht auch eine Menge zum Absturz der Maschine Mh17 über der Ukraine...

    Nur mal lesen, ist interessant was der Fliegerkamerad da zu erzählen hat...

    Grüße!
  • Es wird zuviel spekuliert und interpretiert. Ich hoffe, der Flight Recorder wird gefunden (Meldungen, dass er bereits gefunden wurde aber das Speichermedium fehlen würde gab es ja schon) damit mehr Klarheit herrscht.

    Aber auch Herr Haisenko ist nicht frei von Irrtümern bzw. hat er ja auch selbst berichtet, dass er betreffend A320 nicht (mehr?) up to date ist, seine Zweifel betreffend AP, speed brakes, descent rate, etc. sind tlw. unbegründet. Daten wurden nicht nur aus dem voice recorder "herausgefunden" sondern durchaus per ADS-B gesendet. 

  • @flyit,

    wie krank muss man sein (kein Vorwurf an Dich), eine solche Audiodatei zu erstellen und als "echt" ins Netz zu stellen? Mit dem CVR hat das nichts zu tun, wohl aber mit Sensationsgier.

    @Chris,

    wenn sich ELTs nur im Wasser aktivieren würden wäre in der Tat etwas faul im System, bei Notwasserungen muss ja nicht zwingend das Cockpit unter Wasser sein. 

    Gemeint ist wohl eher der PLB der für Notwasserungen mitgeführt wird und der nach Anbinden an die slide/raft ins Wasser geworfen wird, sich dann einschaltet. Auf dem Festland muss der in eine nasse Tüte gestellt werden zur Aktivierung, ist aber nicht "der ELT".

  • @ Carlson, das gefällt mir besser, als alles, was ich bislang dazu gehört oder gelesen habe. Auch wenn maxmobil berechtigte Zweifel an einigen technischen Ausführungen anmeldet, ist wohl eines klar: Wir wissen, dass wir nichts wissen...
  • @Maxmobil   Ich hatte es auch nur im Internet gefunden. Gebe dir aber uneingeschränkt Recht!
  • das ist heute bei Spriegel-Ohline zu lesen:

    Drohnen über Deutschland
    Russland und die Aufständischen werfen der Ukraine vor, die Donbass-Region im Osten des Landes mit Gewalt zurückerobern zu wollen. Derzeit vergrößert die Ukraine ihre Streitkräfte um mehr als ein Drittel auf 250.000 Soldaten. Wie am Rande der ersten Waffenlieferungen der US-Regierung in die Ukraine bekannt wurde, bereitet die USA seit Jahresanfang einen massiven Luftschlag mit unbemannten Drohnen, sog. UAV gegen die Stellungen der Separatisten vor. Die UAVs sind Teil des Hilfsabkommen u.a. mit Geländefahrzeugen, Nachtsichtgeräten und Artillerieradarsystemen. Wie das US Air Force Oberkommando unter General Frank Gorenc mitteilt, werden die UAV vom italienischen US-Stützpunkt Aviano operieren. Zu diesem Zweck wurden eigene Tiefflugkorridore über Italien, Deutschland, Tschechien und Slowakei eingerichtet.

    Aus sicherer Quelle wurde bestätigt, dass während der letzten Wochen auf dem Gelände des Truppenübungsplatz Grafenwöhr (Bayern) Präzisionsanflüge mit GLOBAL HAWK und REAPER Drohnen durchgeführt wurden. Dabei soll es auch zu indirekten Schäden an privaten Antennenanlagen und einer Richtfunkstation der Telekom gekommen sein. Grund sind angeblich die starken Peilsender der Funksteuerung und Laserortungsgeräte für die Präzisionsanflüge. Die Bevölkerung wurde über die örtliche Presse aufgefordert, während der Anflüge Türen und Fenster geschlossen zu halten und elektronische Geräte vom Stromnetz zu trennen.

    Unbestätigten Meldungen zufolge soll es im Rahmen dieser Übungen am vergangenen Dienstag zu einem weiteren Zwischenfall gekommen sein. Während eines Trainingsfluges über den Alpen ging der Funkkontakt zu einer angeblich unbewaffneten Drohne verloren. Hubschraubereinheiten aus Italien und Österreich suchten bislang vergeblich nach dem etwas 13 US$ teuren Gerät.

    Aufgrund dieses Zwischenfalls sollen die UAV in das rheinlandpfälzische Ramstein verlegt werden. Wie von der Deutschen Flugsicherung DFS zu erfahren war, werden in Kürze Details zu Flugbeschränkungsgebieten über deutschem Hoheitsgebiet veröffentlicht, die vorrangig Auswirkungen auf Kleinflugzeuge haben werden. Der Linienflugverkehr soll davon nicht betroffen sein. In einem deutschen Fliegerforum wurde unterdessen die Vermutung angestellt, ob es sich bei dem massenhaft gemeldeten, fehlerhaften Vergaser eines österreichischen Motorenherstellers um eine von der NSA initiierte Aktion handeln könnte. Hunderte von Kleinflugzeugen werden seit dem Boden gehalten und sind folglich keine Gefahr für die extrem teuren Drohnen mutmaßen die Forumsteilnehmer. Ein Sprecher des Luftfahrtbundesamt hat diesen Vorwurf allerdings wörtlich als "Phantasiegebilde und Hirngespinst" abgetan.

    Quelle: DBA
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