mal kurz die frage wegen dem hype der motorvorwärmung....
meisst ists im hangar doch nicht ganz so kalt (keine zugluft und feuchte / niederschlag also ansetzendem eis)....
wie lange müsste man denn "vorheizen", dass an den wichtigen stellen (zylinderinnenwand) die temperatur richtig und angekommen ist...?in welchem verhältnis steht das vorheizen zum eigentlichen "mehrverschleiss" des motors? ist das aufgrund der TBO bei gewerblichen motoren nicht eh zu vernachlässigen?
schaut mal wie lang ein vw industriemotor (sprich vw käfermotor) läuft......(ist auch im einsatz bei tragkraftspritzen also ner grossen wasserpumpe der feuerwehr) - und das ist ebenso ein 4 zylinder boxer...
durch die ölkontrolle (drehen des propellers bis zum bekannten gurgeln) wird ja auch sehr unterturig die zylinderwand mit öl benetzt...
klar ist ein warmer motor (eigentlich das öl) immer besser - auch das richtige öl mit der richtigen viskosität (im winter etwas dünner)...
wichtig sind eigentlich niedere drehzahlen wenn das öl noch kalt ist...denn das schlimmste was passieren kann ist der abriss des ölfilmes..
aber jeder startet sein auto bei -15 Grad ohne bedenken - auch wenn er keine standheizung hat...
gibts da wirkliche tests die den verminderten verschleiss durch vorheizen belegen?
ganzneugierigschauentu
pille
Aus der Praxis ... für die Praxis.
Ich habe meinen UL-Schein in Jahre 2001 in Höxter gemacht. Wer Thomas kennt, weis wie er mit seinen Motoren umgegangen ist. Unter 10° (plus) wurden die Motoren mit der Fön-Technik solange vorgewärmt, sodaß die Motoren fast ohne Chock ansprangen. Die genaue Zeit habe ich allerdings nicht mehr in Kopf.
Ergebnis:
Die D-MNGH, eine P 92, fliegt noch heute. Der erste Motor hat mitlerweile etwa 6900 (sechstausendneunhundert) Stunden gelaufen.
Kaltstarts belasten einen Motor sehr stark. "Vollgas ist die reinste Erholung dagegen".
Ich wärme meinen Motor bei Minusgraden vor ... fliege aber trotzdem kein Vollgas.
Gruß, DeSa
Was habt Ihr für Flugzeugmuster und was habt Ihr bei den entsprechenden Mustern im Sommer,sowie im Winter für Öltemperaturen im Flug?Durchschnittlicher Reiseflug...
Wie weit klebt Ihr euern Ölkühler im Winter ab und mit was?Ich habe schon gesehen dass teilweise ein alter Putzlappen nahezu den ganzen Kühler bedeckt.Wir haben mit Tape fast 3/4 des Kühlers abgeklebt und die Öltemp ist im Reiseflug keine 100° warm.Dementsprechend wäre die Schlussfolgerung dass wir ihn bei so winterlichen Temperaturen ganz abkleben.Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Ach so,eine Info wäre noch wichtig: Verstellprop ja/nein und Reisedrehzahl (c.a.)
was haltet ihr denn von diesem System:
http://www.reiffpreheat.com/FAQ.htm#QA2
Morgen gibt es hier nämlich CAVOK!!
Aktuell sind 22 Besucher online.