Moin QDM,
klar bin ich ein Durchschnittsbürger.
Denunzieren? Ne sorry. Dafür fehlt mir die Ausdauer.
Ein extrem dickes Fell mit einer gewissen Lethargie sind da der bessere Schutz.
Meistens sind es eher die anderen, die ein Problem mit meiner kodderigen, rüpelhaften, egozentrischen Art haben.
Über unseren "bescheidenen" Staat und der Borniertheit der Einwohner, wird ja bereits in genügend anderen technischen Foren herumgeflennt. Also bleibt nur Auswandern oder ein Putsch mit anschließender Machtergreifung.
Auf beides habe ich absolut keinen Bock, also arrangiere ich mich eben mit den Rahmenbedingungen, Schlupflöchern und sonstigen Möglichkeiten, durch die man hindurch huschen kann, zumal Jammern auch nichts an der Situation verändert.
Leider bekommt man bei derartigen Fällen selten Akteneinsicht, so dass man nicht beurteilen kann, auf welche Weise Vater Staat den armen Sünder bei den Hammelbeinen zu packen bekommen hat. Wahrscheinlich gibt es jedoch ähnliche Möglichkeiten, wie schon auf der Straße in den Fällen, wo man nicht gleich auf frischer Tat ertappt worden ist, sondern wo eine Anschlussverfolgung mit entsprechender Beweisführung erfolgt.
Interessant wäre in dem Zusammenhang, wie der verantwortliche Pilot überhaupt identifiziert worden ist? Auf die meisten Maschinen haben doch mehrere Leute Zugriff? Nur so eine Idee.
Gruß
Edgar
Daselbst erhob sich große Not.
Viel Steine gab′s und wenig Brot.
Und mancher deutsche Reitersmann
Hat dort den Trunk sich abgetan.
Den Pferden ward so schwach im Magen,
fast mußt der Reiter die Mähre tragen.
Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchs und starker Hand.
Des Rößlein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaume nach.
Er hätt′ es nimmer aufgegeben,
und kostet′s ihn das eig′ne Leben.
So blieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück.
Da sprengten plötzlich in die Quer
fünfzig türkische Reiter daher!
Die huben an, auf ihn zu schießen
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht′ sich nit,
ging seines Weges Schritt vor Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttlich um sich blicken,
bis einer, dem die Zeit zu lang,
auf ihn den krummen Säbel schwang.
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut.
Er trifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des Pferdes Rücken.
Zur Rechten sah man wie zur Linken
einen halben Türken heruntersinken.
Da packt die andern kalter Graus,
sie fliehn in alle Welt hinaus,
und jedem ist′s, als würd ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Drauf kam des Wegs ′ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mit gutem Bedacht,
welch Arbeit unser Held gemacht.
Von denen hat′s der Kaiser vernommen,
der ließ den Schwaben vor sich kommen;
er sprach: "Sag an, mein Ritter wert!
Wer hat dich solche Streich gelehrt?"
Der Held besann sich nicht zu lang:
"Die Streiche sind bei uns im Schwang!
Sie sind bekannt im ganzen Reiche;
man nennt sie halt nur Schwabenstreiche!
Wenn ihr Kacke baut, dann steht doch wenigstens dazu!Dazu braeuchte es aber 2 Dinge, die leider nicht vorhanden sind:
Wo ist das Problem?
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