Oder wolltest Du mit dem Godwin nur die Diskussion abwürgen?

Was denn für eine Diskussion? Die Summe der Selbstbeweihräucherungen, was ihr alle für gute Menschen seid und die anderen die bösen? Das ist keine Diskussion, das ist Gottesdienst.

Wie war das noch mal: "Don′t feed the trolls !" 

Mit freundlichen Grüssen Bernhard

Wie war das noch mal: "Don′t feed the trolls !"

Auch das gehört zu einem zünftigen Gottesdienst. Teufel, Troll, Ungläubiger ...

Immer dasselbe.

zitat : Ich lach mich schlapp - ihr habt alle was an der Waffel :-)


Das ist doch nur das Vorspiel ! Der Winter kommt doch erst . Was glaubst Du , Was dann hier los ist ! 


Stephan

Stimmt. Außer egozentrisches "Top-Gun"-Gehabe habe ich noch kein Argument dafür gehört, daß das vorsätzliche Missachten einfacher Mindestflughöhen der Fliegerei zuträglich ist. Dafür aber genug Bezeichnungen als Denunziant, Suppenkasper, Krümelkacker, Islamist, Faschist ... Jaja, alles sehr valide Argumente. 

Fakt ist indes: 

• Viele Piloten engagieren sich nachhaltig, lange und mit Herzblut für den Erhalt und die Pflege kleiner Flugplätze. Diese Personen müssen sich regelmäßig bei Lärmbeschwerden dafür rechtfertigen, daß wieder jemand im Tiefflug den Neckar, den Rhein oder Bauer Strutenbrooks Scheune entlanggebrettert ist. Diese Leute müssen aufgebrachte Modellflieger beruhigen, wenn mal wieder eine Pioneer 300 durch deren Modelle gebrettert ist. Diese Leute müssen auf Stadtradsitzungen lange darum feilschen, den Zuschuss für den neuen Jugendraum, Betriebsmittel oder die Pacht zu bekommen. Oder einfach nur die Pacht zu verlängern, damit der Flugplatz erhalten bleibt. Diese Leute gehen den langen und mühsamen Weg durch die deutschen Ämter und Räte, Versammlungen und um einen neuen UL-Platz zu eröffnen und müssen Rede und Antwort stehen, gegen jedes Ressentiment und gegen jeden Quatsch, der durch den Pressefilter an die Öffentlichkeit kommt.  Diese Leute kämpfen gegen die Einschränkung von Gyrokopterbetrieb in Hangelar und für Startbahnverlängerungen in Aachen. Für den Erhalt der Luftsportgruppen in Lübeck und die zivile Nutzung von Fürstenfeldbrück. Diese Leute tun was für todkranke Kinder und engagieren sich in Schulprojekten. Sie sind ehrenamtliche Fluglehrer in Vereinen, Trainer für Kunstflug oder Streckensegelflug, Werkstattleiter, Motoren-, Winden-, Flugzeug- und Flugplatzwarte, betreuen Fördervereine, veranstalten Wettbewerbe und Meisterschaften, Tagungen und Fortbildungen.
• Diese Leute sind im Großen und Ganzen keine Anfänger oder Selbstbeweihräucherer mit gesteigertem Geltungsbedürfnis. Diese Leute geben sich keine lächerlichen Spitznamen und filmen sich bei Regelverletzungen auf Youtube und beschimpfen jeden, der es wagt, diese Regelverletzungen zu kritisieren.

man kann das kritisieren. un dann is gut !

Jeder kann sein Leben leben

@Der weiße Baron:
Jeder kann sein Leben leben

Stimmt, aber er sollte es bitte nicht auf Kosten anderer tun; so verstehe ich taildragger und da bin ich ganz bei ihm.


Mit freundlichen Grüssen Bernhard

Ach Du willst Fakten? Sag das doch gleich ...

Viele Piloten engagieren sich nachhaltig, lange und mit Herzblut für den Erhalt und die Pflege kleiner Flugplätze.

... was niemand in keiner Weise dazu legitimiert, regulativ in das Verhalten anderer Menschen einzugreifen.

Diese Personen müssen sich regelmäßig bei Lärmbeschwerden dafür rechtfertigen, daß wieder jemand im Tiefflug den Neckar, den Rhein oder Bauer Strutenbrooks Scheune entlanggebrettert ist. Diese Leute müssen aufgebrachte Modellflieger beruhigen, wenn mal wieder eine Pioneer 300 durch deren Modelle gebrettert ist. Diese Leute müssen auf Stadtradsitzungen lang......

Was für eine gequirrlte .... Glaubst Du das wirklich? Oder liebst Du nur den Klang deines Vortrags, weil er sich so schön nach aufopferndem, kümmernden Bürger anhört? Regelverbieger sind Teil einer freien Gesellschaft. Soll ich mich jetzt vorauseilend vermeidend kastrieren, weil ich eventuell ein Vergewaltiger werden könnte? Verdammen wir jetzt alle Küchenmesser aus Haushalten, weil damit Tätlichkeiten begangen werden? Noch besser, wir verbieten das fliegen! Dann muss sich auch niemand mit Lärmgegnern auseinander setzen. Warum verbieten, die guten Menschen machen es ohnehin nicht mehr und die Bösen werden einfach angezeigt.

Die krude Weltanschauung unterscheidet sich in nichts von religiösen Fanatikern. Auch die fühlen sich gut dabei, wenn sie sich selbst kasteien.

Da haben wir 70 Jahre Freiheit und die Stasi friedlich abgeschafft. Selbst Frauen können wählen und Führerschein machen und wieder laufen die Blockwarte und Gesinnungswächter rum und pasen auf, dass jeder nur auf eine Art glücklich wird.

Und Freiheit ist das Höchste Gut.

Genau diese positiven und mutigen Individualisten  brauchen wir genauso wie Personen die
sinnvolle  Regeln aufstellen und anpassen.Nur weil es immer mehr Pedanten und Langweiler gibt, muss ich mich nicht  ducken und verbiegen. (da
zähle ich teilweise die Staatsgewalt  dazu)Denn verhalte ich mich konform, lassen sie sich was Neues einfallen
um mich noch weiter zu reglementieren.
Das ist keine Aufforderung dauernd im Tiefflug durch die Lande zu fliegen, ist ja auch nicht
im eignen Interesse wenn der Motor mal spukt. Ein Gefährdungspotential für
dritte ist doch marginal.

Mal tief über einen See fliegen ?  so what?
Da halte ich einen Hundehaufen auf dem Gehweg für das
größere Übel.
Das Problem ist doch, dass wir vor lauter Krümelsucherei  und Reglementierung die grundsätzlichen
Probleme nicht beachten und angehen. 
Mehr Toleranz ist das Thema der Zeit. 

ui ui ui, die zeit ist reif für ein paar forensuizide, bin gespannt!